Die ersten Gravitationswellen zerfielen zu Staub
Die Jagd nach Gravitationswellen von kurz nach dem Urknall schien
2014 endlich erfolgreich zu sein. Doch die Geschichte nahm eine
peinliche Wendung: Nur wenig später zerfiel das so lange gesuchte
Signal zu Staub. Was war passiert?
45 Minuten
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Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universum...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Hundert Jahre lang hat die Suche nach Gravitationswellen gedauert:
jene Kräuselungen in der Raumzeit, die das Universum zum Tschilpen
und Brummen bringen. Auch am Südpol hatten Forscherinnen und
Forscher danach gesucht, analysierten jahrelang ihre Daten und
konnten so schließlich im Jahr 2014 verkünden: Gefunden! Und, was
ziemlich praktisch war: Jene Gravitationswellen wären ein Beleg
dafür, dass sich der Urknall und die anschließende kosmische
Inflation genauso abgespielt haben, wie man sich das standardmäßig
vorstellt. Dieser Beleg wäre damit auch noch gleich erbracht. Doch
statt dem Happy End gab es Pleiten, Pech und Pannen: Das
Gravitationswellensignal zerfiel nur wenig später zu Staub. Franzi
erzählt Karl die Geschichte von BICEP2, der Jagd nach primordialen
Gravitationswellen und was das alles mit einem sich exponentiell
schnell aufblähenden Universum und interstellarem Staub zu tun hat.
jene Kräuselungen in der Raumzeit, die das Universum zum Tschilpen
und Brummen bringen. Auch am Südpol hatten Forscherinnen und
Forscher danach gesucht, analysierten jahrelang ihre Daten und
konnten so schließlich im Jahr 2014 verkünden: Gefunden! Und, was
ziemlich praktisch war: Jene Gravitationswellen wären ein Beleg
dafür, dass sich der Urknall und die anschließende kosmische
Inflation genauso abgespielt haben, wie man sich das standardmäßig
vorstellt. Dieser Beleg wäre damit auch noch gleich erbracht. Doch
statt dem Happy End gab es Pleiten, Pech und Pannen: Das
Gravitationswellensignal zerfiel nur wenig später zu Staub. Franzi
erzählt Karl die Geschichte von BICEP2, der Jagd nach primordialen
Gravitationswellen und was das alles mit einem sich exponentiell
schnell aufblähenden Universum und interstellarem Staub zu tun hat.
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