Überwintern am Südpol
Robert Schwarz verbrachte 15 Winter am Südpol. Er betreute die
ersten Neutrinoteleskope im ewigen Eis. Er erlebte Kälte, extreme
Trockenheit und die Isolation über Monate hinweg.
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universum...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Für viele ist es ein Kindheitstraum: einmal den Winter am wohl
unwirtlichsten Ort der Erde verbringen. Die
Amundsen-Scott-Südpolstation wurde 1956 gegründet, seither stetig
ausgebaut und sie ist das ganze Jahr über besetzt. Eine der
wichtigsten Aufgaben der Station ist die astronomische Forschung,
denn an kaum einem anderen Ort der Erdoberfläche ist die Luft so
dünn und trocken. Doch der Betrieb der verschiedenen Observatorien
mitten in der vereisten Antarktis ist herausfordernd und erfordert
erfahrenes Personal. In dieser Folge erzählt der Astrophysiker
Robert Schwarz, wie er für eine US-Universität zum
Südpol-Überwinterer wurde. Es geht um die ersten Neutrinoteleskope,
die ins antarktische Eis eingelassen wurden und deren Betrieb nicht
nur die Technik, sondern auch den Techniker an seine
Belastungsgrenze brachte. Robert hat gemeinsam mit der
Wissenschaftsjournalistin Felicitas Mokler ein Buch über seine
Erfahrungen geschrieben, aus dem er hier erzählt.
unwirtlichsten Ort der Erde verbringen. Die
Amundsen-Scott-Südpolstation wurde 1956 gegründet, seither stetig
ausgebaut und sie ist das ganze Jahr über besetzt. Eine der
wichtigsten Aufgaben der Station ist die astronomische Forschung,
denn an kaum einem anderen Ort der Erdoberfläche ist die Luft so
dünn und trocken. Doch der Betrieb der verschiedenen Observatorien
mitten in der vereisten Antarktis ist herausfordernd und erfordert
erfahrenes Personal. In dieser Folge erzählt der Astrophysiker
Robert Schwarz, wie er für eine US-Universität zum
Südpol-Überwinterer wurde. Es geht um die ersten Neutrinoteleskope,
die ins antarktische Eis eingelassen wurden und deren Betrieb nicht
nur die Technik, sondern auch den Techniker an seine
Belastungsgrenze brachte. Robert hat gemeinsam mit der
Wissenschaftsjournalistin Felicitas Mokler ein Buch über seine
Erfahrungen geschrieben, aus dem er hier erzählt.
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