9: Samantha Muljat (THE F.A. / GLASSES) - Und dann kam Punk

9: Samantha Muljat (THE F.A. / GLASSES) - Und dann kam Punk

2 Stunden 40 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Im Gespräch mit Sam. Wir reden u.a. über Green Day & Nirvana
als Einstieg in härtere Musik via MTV/Viva, für 23 Mark zu Green
Day, "Arsch im Raum der Zeit" von Wizo, von Bauern im Jugendclub
als Zecken angepöbelt werden, durch die Skater zu Pennywise,
Satanic Surfers, Lag Wagon & Burning Heart Sampler kommen,
Politisierung in Pre-Internet-Zeiten, die Freiheit per
Moped-Führerschein, Beginn des Studiums in Offenbach, via The
Faction zu Septic Death & SST & Dischord Stuff, Umzug
nach Gießen in das Hausprojekt überm AK44 dank diverser Plena,
Studium der Fotografie & Fine Arts mit dem Wunsch klassische
Malerin zu werden, Bilder & Songtexte sind keine guten Träger
von Idealen, Bafög & Nebenjobs in Keksfabrik & bei der
Post, mit Ratten und verschimmelten Töpfen wohnen, Sascha &
Vonni von Rotzkrach Mucke, die R.A.M.B.O. Show in der AK44, die
erste Band Mannequin Suicide, dass THE F.A. eigentlich The
Frantic Army heißen sollte, mit nem polnischen Crust-Van auf Tour
de Tortur durch Spanien & Portugal, Litti und Prügelprinz
Records, Thrashcore wie ETA, Scholastic Death & What Happens
Next, mit dem Zug zur ersten Glasses-Probe nach Göttingen, mit
Glasses an die Westküste, das Half Moon Festival in der Bay Area,
the tonic that cures the ills of life, das Hadern an sich und der
Welt, "Titten raus"-Rufe auf Shows, die Bezeichnung female
fronted, die "Bist Du mit der Band dabei?"-Frage, das Fluff Fest
2011 und seine Folgen, zwei Jahre Fernbeziehung nach USA, Stress
mit dem amerikanischen Customs, Umzug nach L.A., dem betrunkenen
Greg Anderson von Southern Lord eine Visitenkarte in die Hand
drücken, dass ein Floorpunch-T-Shirt beim Job geholfen hat, "Make
the logo bigger", Schwierigkeiten mit Power Trip, das Cover von
Primitive & Deadly von Earth, die sehr kleine Hardcore-Szene
in LA, work hard party hard, die Schwierigkeit sich als
freischaffende Künstlerin zu bezeichnen, entrückte, traumartige
Fotografie, das ambivalente Verhältnis zu Einsamkeit, das
Experimentieren mit Pentax & Analog-Film, wie sich das
Verhältnis zu Amerika in 10 Jahren verändert hat, dass die
Deutschen immer eine Meinung haben müssen, die linke
Westcoast-Bubble, Glasses-Pläne für 2021, Interesse an Psych-Folk
wie Pentangle, das Album Deeper Woods von Sarah Louise, frühe
Rave Culture aus UK aus dem Nebenzimmer, Lieblings-HC-Bands:
Black Flag, Carry On, Terror, uvm.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: