Und dann kam Punk

Und dann kam Punk

Episoden

225: Anja (KENNY KENNY OH OH, GLITCH) - Und dann kam Punk
02.12.2025
3 Stunden 9 Minuten
Caroline & Jobst im Gespräch mit Anja. Wir reden über Fragen an die Oma, Torten in Gesichter, richtiger Punk erst mit Anfang 20, Schubladen, Dr. Alban vs. Haddaway, ganz großer Nirvana-Fan sein, Karlsquell, die T-Stube in Rendsburg, Zugangscodes zu Zentren, Bully-mäßig Sein, die Beverly Hills-Gang, keine Namen - keine Strukturen, die Kommunisten-Gruppe (weil keine Pferde), Spanisch in Kiel, unbezahltes Praktikum in Berlin, Ninja Tunes & Minimal, DJ Shadow, PR-Praktikum in London, Communication Management an einer Fachhochschule in Amsterdam, endlich Leipzig, Against Me im Zoro, Tangled Lines & Dean Dirg, der Hardcore-Dienstag, Friday on my Mind in Ilses Erika, endlich Riot Grrrl kennenlernen, den Style von Tocotronic schon geil finden, die Gründung von Kenny Kenny Oh Oh, "Hier fehlt noch ne Frauenband", mehrmals auf der Fusion, zwei Löcher in der Wand, auf dem Gesang rumreiten, Carolines Riot Grrrl-Story, das Instrument spielt eher Anja als sie das Instrument, die Wichtigkeit Räume zu schaffen, die Szene-Checker aus der ersten Reihe, die damalige Relevanz von Ladyfesten, viel mehr Sichtbarkeit, zum ersten Mal Corona, Leute vom Fahrrad aus anpöbeln, die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig, Bildungsarbeit & Buchhaltung, Diskurs-Verschiebungen merken, Anfragen ans Bundesarchiv, ein Glas Nutella, Sonne & Fahrrad & Natur, im Alltag die Jungle World lesen, Landschafts- und Tierdokus, Waschbären in Berlin, vor 10 Jahren das letzte Mal betrunken, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1) Ein Lied das Anja mit ihrer Jugend in der norddeutschen Provinz verbindet: NIRVANA - Come As You Are 2) Ein richtig guter Song aus Leipzig: KENNY KENNY OH OH - The Beauty of Absenteism 3) Ein aktuelles Lieblingslied: SYNDROME 81 - Brest la grise
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Special: Kleine Redaktionsrunde November 2025
25.11.2025
2 Stunden 46 Minuten
Offene Folge! Jobst & Christopher bekommen diesmal die Fragen von Hörer:innen von Claude serviert. Es geht um Lust und Routine beim Podcasten, um DIY 2025, Tabus im Punk, sprachliche Codes, Szenewandel und die große Frage: Was bleibt eigentlich von Punk im Alltag? Außerdem sprechen wir über Digital-DIY vs. Insta-Komfort, über Regeln der Rebellion und über die Wege vieler Ex-Punks ins Kulturbusiness. Darüber, was eine Band mit einem Podcast gemein hat. Zum Abschluss: Erwartungen an die MacKaye/Rollins-Collab und Themen, an die sie sich bisher nicht getraut haben. Feedback dieses Mal besonders erwünscht.
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224: Mosh (Mercher, Tour Manager, DJ) - Und dann kam Punk
18.11.2025
3 Stunden 31 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Mosh. Wir sprechen über Gedichte & Tees, vereinsamen, die Hardcore-Familie, mit Mötley Crüe unterwegs sein, eigentlich Koch lernen wollen, nicht nach Australien auswandern, 1.2. 1983, immer mit Älteren rumhängen, Diskussionen über Plasmatics, eher wie n Maikäfer aussehen, jedes Wochenende Dorfdisko, Schlitze kloppen, arbeiten um zu leben, den Eltern dankbar für Punk sein, immer open house, ne Flasche Äppelwoi & ne Tüte Chips, Tote Hosen in der Batschkapp, 1-2 Tage in Haft, total viele Mädchen in der Punk-Szene, den ganzen Tag nach Fleisch riechen, fast auf ner Raststätte erfrieren, im Bauwagen vorm Rauchhaus pennen, wie im kleinen gallischen Dorf bewegen, Snack Attack neben dem SO36, Youth of Today & Charley´s War im Blockshock, Beruier Noir im Quartier Latin, die erste Tour von DI, Harley war der König, das erste Tattoo von Freddy Madball, rise of merchandise, Langarm-Shirts, der Tourbus von Elvis, Stigma schwingt die Italien-Flagge, die schlimme erste Killing Time Tour, zweimal mit Business in den USA, drucken bei Deutschrock, die erfolgreichste Zeit der Misfits, Probleme wegen Scheinselbständigkeit, ein Jahr bei Tesla, elegant von der Bühne springen, schon immer die besten Kassetten aufgenommen haben, das Silverwings, Vegan-Diskussionen in Schweinfurt, der Bean Burger von Burger King, die Haftbefehl-Doku, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1) Ein Lieblingslied vom 15-jährigen Mosh: THE EXPLOITED - Punk´s Not Dead 2) Der beste NYHC-Song aller Zeiten: AGNOSTIC FRONT - Eliminator 3) Ein richtig guter Disco-Song: ABBA - Mamma Mia
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223: Marcel (Schuppenhauer Skated Goods, Have Music Will Travel Book) - Und dann kam Punk
11.11.2025
3 Stunden 19 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Marcel. Wir reden über Australien-Klischees, Heimat, ein Herr in einer grünen Uniform, eine Seite Toy Dolls, eine Seite Beastie Boys, die ersten 7"s, ein BMX wegen Goonies, Sperrmüll-Funde, Die Blauen Panther, frühe Accept, Jack Arnold-Filme, volles Programm-WDR-Kind, das erste grüne Plastik-Skateboard für 29,95 DM, das topographische San Francisco Deutschlands, Skateboarding is not a crime, die spannende Geschichte von Gator, "Wheels of Fire" von Santa Cruz, Bad Religion auf "No Control"-Tour in Dortmund, das richtige Cro-Mags-Album, mit 15 Straight Edge entdecken, lieber Skaten als zu Go!, Social Unrest gegen Cro-Mags tauschen, Infest covern, kein Frontmann-Material sein, Madball & Merauder waren uninteressant, die Drunk Injuns, das großartige "Echoes of the Stage"-Flyer Buch, "Die letzten Kinder von Schewenborn", Notes from the Underground, Mario Irrek-Sichtung im Bus nach Haan, erst Dauerwelle dann versuchen das zu verfilzen, eigentlich Zimmermann werden wollen, eine Spalt-Tablette rauchen, Neuseeland und Erinnerungen an die erste Kiwi, WWOOF, im Grunde so wie in Bovenden, drei Stunden am Flughafen wegen ACAB Tattoo verhört, Langeweile nach drei Jahren Camphill am Deggenhausertal, Herrmann Hesse am Bodensee lesen, Hut ab für die gute Ute, sich frei fühlen, simply is powerful, Michael J. Roads kennenlernen, Ausbildung zum Body Stress Release Practitioner in Südafrika, einen halben Container an die Sunshine Coast schicken, einen Police Undercover Surveillance Van, Änderungen in der Skilled Migration List, Bali - das Mallorca der Australier, 5 Jahre als Landschaftsgärtner arbeiten, Doppelgarage besetzen und Trockenklo bauen, eine süße amerikanische Ratte, ein kleines Schlangenhotel, DOOF-Festivals, Kultur vermissen, knuffige Huntsman-Spinnen, das Monster-Projekt "Have Music Will Travel", die Sache mit Thees, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1) Der wichtigste Skate-Punk-Song aller Zeiten: MCRAD - Weakness 2) Ein richtig guter Song einer australischen Band: STIFF RICHARDS - Dig 3) Ein aktueller Song, den Marcel gut findet: DEAD PIONEERS - Bad Indian
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Special zum Thema "Sucht" - Und dann kam Punk
04.11.2025
2 Stunden 45 Minuten
Christopher & Jobst im Gespräch mit Steffi, Philine, Julia & Patrick. Steffi & Philine beschäftigen sich professionell mit dem Thema Substanz-Konsum und Suchtkrankheit. Julia & Patrick haben mit uns in ihren jeweiligen Episoden schon über ihre Sucht-Erfahrungen gesprochen und teilen diese noch einmal mit uns. Wir empfehlen ausdrücklich die Homepages von Steffi (https://stefanieboetsch.de/) und Philines Initiative My Brain My Choice, sowie Steffis Podcast-Reihe "Psychoaktiv". Und wie im Podcast erwähnt auch hier nochmal der Hinweis auf die digitale anonyme Suchtberatung für Betroffene & Angehörige unter www.suchtberatung.digital Vielen Dank an alle Beteiligten!
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Über diesen Podcast

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

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