98: Diggen (SLIME, CIA, RUBBERSLIME) - Und dann kam Punk

98: Diggen (SLIME, CIA, RUBBERSLIME) - Und dann kam Punk

2 Stunden 41 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Christopher & Jobst im Gespräch mit Diggen. Wir reden über
Lieblings-Slime-Platten, Noch nicht Kaputt, Glam-Rock &
Proto-Punk, Vater als Matrose, Autoritätshörigkeit, wegen
Pottschnitt & Cordhose auf die Fresse, Troublemaker, mit 16
von zuhause weg, leicht politisierte Kiffer-Szene, vom Süden über
die Elbbrücken geht des Herz auf, das andere Hamburg aufsaugen,
das Treiben auf der Reeperbahn, ein Interview mit dem
Veto-Magazin, ein Deal mit dem Mathelehrer, der Laden „Zum
Flohmarkt“ bzw. Krawall 2000 als Keimzelle des HH-Punk, Buttocks
& Razors, Bindeglied zwischen der Punk- & Polit-Szene,
Anti-AKW, RAF & Anti-Imp, der Arbeiterkampf von K-Gruppen,
keine Gewalt ist manchmal auch keine Lösung, alle vier Ecken der
Zelle gezeigt bekommen, Hafenstrassen-Stories, Zucker in den
Bagger-Tank, Baldur Springmann, Bewegung 2. Juni um Fritz Teufel,
die Macker-Musik Punk, Punk auf Majorlabel, Aggressivität &
220 Volt, der Einstieg bei Slime, Blutsbruder Eddie, die
Sauna-Club-Tour mit Swiss, mit Leuten interagieren, der
Clash-Flügel und der Ramones-Flügel, so DIY wie es nur geht, mit
der Gang los, gute Freundschaft zu Jello, Rock´n´Roller sein,
gibt nix Geileres auf der Bühne zu sein, der deutsche
Kommerz-Vorwurf, 1981 eine Woche mit Rio Reiser auf Tour, die
Barrikaden-Zeit der Hafenstrasse, den FC St. Pauli auf links
drehen, klassische Neben-Jobs, der Versuch mit CIA im
Musik-Business anzukommen, die Reunion zum Viva St. Pauli 1991,
der Auftritt bei der WDR Rocknacht, Bela B im Taxi zum Flughafen
bringen, die smarte Notlösung mit den Erich Mühsam-Texten, das
Hundertausendste Wah-Wah-Solo von Elf nicht mehr hören können,
Slime 2.0, muss sich eine Band mit neuem Sänger auflösen, der 7.
Frühling mit Swiss, zwei Aneurysmen im Kopf,  Missglückte
Welt, „Deutschland muss sterben“ singt nur Diggen sonst keiner,
Videoblog mit „Diggen!“, in den härteren Moment etwas von Rage
Against The Machine, linksradikaler Schlager auf
Halbfascho-Dorffesten, Soziologie-Studium, seit zwei Jahren von
Hartz4 leben, die Essenz von Punk sind Menschen, sich inhaltlich
aber emotional nicht mit Fridays for Future verbunden fühlen,
sich nicht mit alten weißen Männern gemein machen wollen, die
Frisur wird durchgezogen, „Asche zu Staub“, Musik laut aufdrehen,
uvm.

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