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Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Wir steigen in das Thema Stakeholder Management ein und klären
zunächst, was hinter dem Begriff "Stakeholder" steckt. Wir erklären
im Gespräch, wie ihr als PO alle Eure Stakeholder finden und
kategorisieren könnt. Dazu gehört auch eine Einschätzung, wie die
verschiedenen Stakeholder untereinander in Beziehung stehen und
sich beeinflussen. Da dies zunächst mal aber nur Hypothesen sind,
ist es wichtig in Interviews die wahren Bedürfnisse dieser
Stakeholder zu verstehen - also zu validieren. Er auf dieser Basis
können dann Ableitungen für Handlungsempfehlungen im Umgang mit
einzelnen Stakeholdern getroffen werden. Das ganze wird abgerundet
von wichtigen Tipps wie eine Gruppe von Stakeholdern gehandelt
werden kann. Insgesamt geht es in dieser Folge also vor allem um
einen strukturierten Einstieg in ein Stakeholder Management. Die
tägliche Interaktion mit einzelnen und v.a. den Umgang mit
schwierigen Stakeholdern beleuchten wir hier noch nicht. Während
des Gesprächs verweisen wir auf Inhalte folgender Quellen:
Stakeholder Management Prozesse des PMI (Project Management
Institute) im PMBOK Guide, 6th Edition (A Guide to the Project
Management Body of Knowledge) Als Quelle der Power-Interest-Grid
wird allgemein das Buch "Exploring Corporate Strategy" aus dem
Jahre 1983 von Gerry Johnson, Kevan Scholes und Richard Whittington
angesehen. Roman Pichler hat es mit getauschten Achsen adaptiert
und 2015 in seinem Blog-Artikel "Getting Stakeholder Engagement
Right" Die Beziehungsmatrix zur Darstellung von Beziehungen von
Stakeholdern hat Dominique Winter dargestellt. Für das Buy a
Feature Game zur Priorisierung in einer Stakeholder Runde gibt es
verschiedene gute Erklärungen im Netz. Zur von Tim genutzten
Priorisierung mit der Wäscheleine ist uns keine klare Quelle
bekannt. Es ist letztlich eine Abwandlung des Team Estimation Game,
das von Daniel Dubbel in einem Blog-Artikel "Alternative
Schätzverfahren" (2011) gut beschrieben wird. Im Original wird es
Steve Bockman zugeschrieben. Die von Tim z.T. angesprochenen
Leitfragen für die vier Steps lauten: 1.) IDENTIFIZIEREN
(Vollständige Sammlung aller direkt und indirekt
Betroffenen/Beteiligten) - Mit wem interagieren wir? - Wer ist
besonders wichtig für unseren Kontext? - Welche Funktionsbereiche
sind relevant? 2.) EINORDNEN (Kategorisierung nach Interesse und
Einfluss auf unsere Wertschöpfung) - Was würde die Person über
unser Vorhaben sagen? - Was passiert, wenn wir nichts tun? - Wie
schätzen wir die Beziehungen der Stakeholder untereinander ein? 3.)
BEDÜRFNISSE VERSTEHEN (Validierung unserer Hypothesen) - Wie ist
Dein Blick auf unser Vorhaben? - Was brauchst Du von uns? 4.)
STRATEGIE ABLEITEN (Festlegung, wie wir mit den einzelnen
Stakeholdern interagieren, damit unser Vorhaben gelingt) - Wie
gehen wir mit den jeweiligen Stakeholdern um? - Wie kommunizieren
wir mit ihnen (direkt/indirekt)? Wir freuen uns über Euer Feedback
auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via
Twitter an @produktwerker.
zunächst, was hinter dem Begriff "Stakeholder" steckt. Wir erklären
im Gespräch, wie ihr als PO alle Eure Stakeholder finden und
kategorisieren könnt. Dazu gehört auch eine Einschätzung, wie die
verschiedenen Stakeholder untereinander in Beziehung stehen und
sich beeinflussen. Da dies zunächst mal aber nur Hypothesen sind,
ist es wichtig in Interviews die wahren Bedürfnisse dieser
Stakeholder zu verstehen - also zu validieren. Er auf dieser Basis
können dann Ableitungen für Handlungsempfehlungen im Umgang mit
einzelnen Stakeholdern getroffen werden. Das ganze wird abgerundet
von wichtigen Tipps wie eine Gruppe von Stakeholdern gehandelt
werden kann. Insgesamt geht es in dieser Folge also vor allem um
einen strukturierten Einstieg in ein Stakeholder Management. Die
tägliche Interaktion mit einzelnen und v.a. den Umgang mit
schwierigen Stakeholdern beleuchten wir hier noch nicht. Während
des Gesprächs verweisen wir auf Inhalte folgender Quellen:
Stakeholder Management Prozesse des PMI (Project Management
Institute) im PMBOK Guide, 6th Edition (A Guide to the Project
Management Body of Knowledge) Als Quelle der Power-Interest-Grid
wird allgemein das Buch "Exploring Corporate Strategy" aus dem
Jahre 1983 von Gerry Johnson, Kevan Scholes und Richard Whittington
angesehen. Roman Pichler hat es mit getauschten Achsen adaptiert
und 2015 in seinem Blog-Artikel "Getting Stakeholder Engagement
Right" Die Beziehungsmatrix zur Darstellung von Beziehungen von
Stakeholdern hat Dominique Winter dargestellt. Für das Buy a
Feature Game zur Priorisierung in einer Stakeholder Runde gibt es
verschiedene gute Erklärungen im Netz. Zur von Tim genutzten
Priorisierung mit der Wäscheleine ist uns keine klare Quelle
bekannt. Es ist letztlich eine Abwandlung des Team Estimation Game,
das von Daniel Dubbel in einem Blog-Artikel "Alternative
Schätzverfahren" (2011) gut beschrieben wird. Im Original wird es
Steve Bockman zugeschrieben. Die von Tim z.T. angesprochenen
Leitfragen für die vier Steps lauten: 1.) IDENTIFIZIEREN
(Vollständige Sammlung aller direkt und indirekt
Betroffenen/Beteiligten) - Mit wem interagieren wir? - Wer ist
besonders wichtig für unseren Kontext? - Welche Funktionsbereiche
sind relevant? 2.) EINORDNEN (Kategorisierung nach Interesse und
Einfluss auf unsere Wertschöpfung) - Was würde die Person über
unser Vorhaben sagen? - Was passiert, wenn wir nichts tun? - Wie
schätzen wir die Beziehungen der Stakeholder untereinander ein? 3.)
BEDÜRFNISSE VERSTEHEN (Validierung unserer Hypothesen) - Wie ist
Dein Blick auf unser Vorhaben? - Was brauchst Du von uns? 4.)
STRATEGIE ABLEITEN (Festlegung, wie wir mit den einzelnen
Stakeholdern interagieren, damit unser Vorhaben gelingt) - Wie
gehen wir mit den jeweiligen Stakeholdern um? - Wie kommunizieren
wir mit ihnen (direkt/indirekt)? Wir freuen uns über Euer Feedback
auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via
Twitter an @produktwerker.
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