Der agile Festpreis - Chancen & Grenzen dieser Vertragsform
Oliver und Tim im Gespräch
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Manchmal erfordert das Umfeld einer Produktentwicklung mit einem
externen Entwicklungspartner eine Umsetzung als "Agiler Festpreis",
also einer bestimmten Vertragsform. Was das heißt, wie man es
erfolgreich angehen kann und welche Erfahrungen wir damit schon
gemacht haben, besprechen Oliver und Tim in dieser Folge. Kaum eine
agile Produktorganisation wird sich vermutlich darum reißen, in
einem Festpreis-Konstrukt ein Produkt zu entwickeln, aber die
Rahmenbedingungen können wir uns in der Realität nicht immer
"backen". So gibt es natürlich immer noch viele Produktvorhaben,
die in Form eines Projektes gestartet werden und bei dem ein
externer Dienstleister zum Einsatz kommt. Bei der Beauftragung von
extern Dienstleistungsunternehmen fordern zunehmend mehr
Einkaufsabteilungen großes Organisationen oder Konzerne dabei die
Beauftragung als "Festpreis", d.h. nicht mehr in Form eines
Dienstleistungsvertrags ("Time & Material"). Wie passt das aber
zu einer agilen Vorgehensweise? Auch wenn ein agiler Festpreis nach
unserer Beobachtung in letzter Zeit zwar zunehmend seltener als
Vertragsform vorkommt, als noch vor einigen Jahren, ist es spannend
sich dieses Konstrukt noch mal zusammen anzusehen. Vermutlich ist
die Forderung nach einem agilen Festpreis auch eher einem nicht
agilen Umfeld geschuldet. D.h. die Budgetierungs- und
Einkaufsprozesse des Unternehmens sind noch nicht auf die
Vorgehensweise einer agilen Produktentwicklung eingestellt. Somit
ist ein "Agiler Festpreis" u.E. letztlich nur ein Hilfskonstrukt,
um eine agile Produktentwicklung im Kontext eines nicht agilen
Organisationsumfeldes starten zu können. Tim berichtet von seinen
Erfahrungen eines großen agilen Festpreis-Projektes, das er in
einem Konzernumfeld zusammen mit einem externen
Entwicklungsdienstleister eingeführt und umgesetzt hat. Tipps was,
was er heute anders machen würde und was damals geholfen hat, die
Entwicklung letztlich positiv umzusetzen. Tim verweist im Gespräch
rund um das Thema Team "Estimation Game" auf die Folge "Agiles
Schätzen: Magic Estimation". Eine weitere gute Episode unseres
Podcast zu dem Themenkomplex ist sicherlich auch "Zusammenarbeit
mit einem externen Team vom Dienstleister". Aber auch andere Folgen
haben sich schon mit den Dienstleister-Kontext beschäftigt.
Mögliche Quellen, um tiefer in das Thema einzusteigen: - Stefan
Roock, Fritz-Ulli Pieper: Agile Verträge - Vertragsgestaltung bei
agiler Entwicklung für Projektverantwortliche - Boris Gloger,
Andreas Opelt et al: Der agile Festpreis: Leitfaden für wirklich
erfolgreiche IT-Projekt-Verträge
externen Entwicklungspartner eine Umsetzung als "Agiler Festpreis",
also einer bestimmten Vertragsform. Was das heißt, wie man es
erfolgreich angehen kann und welche Erfahrungen wir damit schon
gemacht haben, besprechen Oliver und Tim in dieser Folge. Kaum eine
agile Produktorganisation wird sich vermutlich darum reißen, in
einem Festpreis-Konstrukt ein Produkt zu entwickeln, aber die
Rahmenbedingungen können wir uns in der Realität nicht immer
"backen". So gibt es natürlich immer noch viele Produktvorhaben,
die in Form eines Projektes gestartet werden und bei dem ein
externer Dienstleister zum Einsatz kommt. Bei der Beauftragung von
extern Dienstleistungsunternehmen fordern zunehmend mehr
Einkaufsabteilungen großes Organisationen oder Konzerne dabei die
Beauftragung als "Festpreis", d.h. nicht mehr in Form eines
Dienstleistungsvertrags ("Time & Material"). Wie passt das aber
zu einer agilen Vorgehensweise? Auch wenn ein agiler Festpreis nach
unserer Beobachtung in letzter Zeit zwar zunehmend seltener als
Vertragsform vorkommt, als noch vor einigen Jahren, ist es spannend
sich dieses Konstrukt noch mal zusammen anzusehen. Vermutlich ist
die Forderung nach einem agilen Festpreis auch eher einem nicht
agilen Umfeld geschuldet. D.h. die Budgetierungs- und
Einkaufsprozesse des Unternehmens sind noch nicht auf die
Vorgehensweise einer agilen Produktentwicklung eingestellt. Somit
ist ein "Agiler Festpreis" u.E. letztlich nur ein Hilfskonstrukt,
um eine agile Produktentwicklung im Kontext eines nicht agilen
Organisationsumfeldes starten zu können. Tim berichtet von seinen
Erfahrungen eines großen agilen Festpreis-Projektes, das er in
einem Konzernumfeld zusammen mit einem externen
Entwicklungsdienstleister eingeführt und umgesetzt hat. Tipps was,
was er heute anders machen würde und was damals geholfen hat, die
Entwicklung letztlich positiv umzusetzen. Tim verweist im Gespräch
rund um das Thema Team "Estimation Game" auf die Folge "Agiles
Schätzen: Magic Estimation". Eine weitere gute Episode unseres
Podcast zu dem Themenkomplex ist sicherlich auch "Zusammenarbeit
mit einem externen Team vom Dienstleister". Aber auch andere Folgen
haben sich schon mit den Dienstleister-Kontext beschäftigt.
Mögliche Quellen, um tiefer in das Thema einzusteigen: - Stefan
Roock, Fritz-Ulli Pieper: Agile Verträge - Vertragsgestaltung bei
agiler Entwicklung für Projektverantwortliche - Boris Gloger,
Andreas Opelt et al: Der agile Festpreis: Leitfaden für wirklich
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