Kalenderpredigt Elisabeth

Kalenderpredigt Elisabeth

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Heute, am 23. September, verzeichnet der Kalender den Gedenktag
der Elisabeth.  Sie ist die Frau des Priesters Zacharias,
Mutter von Johannes dem Täufer und obendrein eine Verwandte –
vermutlich eine Tante – von Maria, der Mutter von Jesus. Der
Evangelist Lukas erzählt Folgendes von ihr:


Es gab in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa,
einen Priester namens Zacharias, der zur Abteilung des Abija
gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name
war Elisabet. Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten
untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn. Sie
hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar und beide
waren schon in vorgerücktem Alter.“ (Lukas 1, 5-7)
 Elisabeth war also aus priesterlichem Hause und trug den
Namen von keiner Geringeren als der Ehefrau des Aaron, des
Bruders von Mose und dem ersten Priester Israels: „Aaron
nahm Elischeba (die hebräische Form von
Elisabeth), die Tochter Amminadabs, die Schwester
Nachschons, zur Frau. Sie gebar ihm Nadab, Abihu, Eleasar und
Itamar.“ (2. Mose 6, 23) Will heißen: Elisabeth war
nicht irgendeine Frau in Israel – nomen est omen!


Das heißt aber auch: Elisabeth trug einen Namen, der sowohl
Verheißung also auch schreiender Kontrast zu ihrer
Lebenswirklichkeit war: Elischeba bedeutet: der HERR
 (schenkt) Überfluss. Was sollte das denn bitteschön in
damaliger Zeit für eine Kinderlose bedeuten?


Danach  berichtet Lukas von der Ankündigung der Geburt des
Johannes durch den Engel Gabriel gegenüber dem Vater Zacharias
während dieser seinen Tempeldienst versah Er versah Zacharias mit
einem Zeichen – er ließ ihn für die ganze Zeit der
Schwangerschaft verstummen. Lukas fährt dann fort: „Als
Zacharias dann herauskam, konnte er nicht mit dem Volk sprechen.
Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte.
Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm.  Als die Tage
seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück. Bald
darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und lebte fünf Monate
lang zurückgezogen. Sie sagte: Der Herr hat mir geholfen; er hat
in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schmach
befreit, mit der ich unter den Menschen beladen war.“
(Lukas 1, 22-25

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