Lk 12,13-21

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Lk 12,13-21
86 Sekunden
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag
meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen! Er erwiderte ihm:
Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler bei euch
eingesetzt? Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor
jeder Art von Habgier! Denn das Leben eines Menschen besteht nicht
darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt. Und er
erzählte ihnen folgendes Gleichnis: Auf den Feldern eines reichen
Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er bei sich selbst: Was
soll ich tun? Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte
unterbringen könnte. Schließlich sagte er: So will ich es machen:
Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich
mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann werde ich
zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der
für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue dich!
Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein
Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das gehören, was du
angehäuft hast? So geht es einem, der nur für sich selbst Schätze
sammelt, aber bei Gott nicht reich ist.  ( Ständige Kommission
für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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