Lk 12,32-48

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3 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Fürchte dich nicht,
du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu
geben. Verkauft euren Besitz und gebt Almosen! Macht euch
Geldbeutel, die nicht alt werden! Verschafft euch einen Schatz, der
nicht abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte
ihn frisst! Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Eure
Hüften sollen gegürtet sein und eure Lampen brennen! Seid wie
Menschen, die auf ihren Herrn warten, der von einer Hochzeit
zurückkehrt, damit sie ihm sogleich öffnen, wenn er kommt und
anklopft! Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er
kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz
nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen. Und kommt er erst in
der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach – selig
sind sie. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, in welcher
Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, dass man in sein
Haus einbricht. Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn
kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. Da sagte
Petrus: Herr, sagst du dieses Gleichnis nur zu uns oder auch zu
allen? Der Herr antwortete: Wer ist denn der treue und kluge
Verwalter, den der Herr über sein Gesinde einsetzen wird, damit er
ihnen zur rechten Zeit die Tagesration gibt? Selig der Knecht, den
der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt! Wahrhaftig, ich
sage euch: Er wird ihn über sein ganzes Vermögen einsetzen. Wenn
aber der Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr verspätet sich zu
kommen! und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu
essen und zu trinken und sich zu berauschen, dann wird der Herr
jenes Knechtes an einem Tag kommen, an dem er es nicht erwartet,
und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in
Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Ungläubigen zuweisen.
Der Knecht, der den Willen seines Herrn kennt, sich aber nicht
darum kümmert und nicht danach handelt, der wird viele Schläge
bekommen. Wer aber, ohne den Willen des Herrn zu kennen, etwas tut,
was Schläge verdient, der wird wenig Schläge bekommen. Wem viel
gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem
man viel anvertraut hat, von dem wird man umso mehr
verlangen.  ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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