Biodynamische Weine zwischen Horn und Mond (WVLG025)

Biodynamische Weine zwischen Horn und Mond (WVLG025)

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1 Stunde 49 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Hallo und herzlichen Willkommen zur verspäteten Ausgabe "Weine
zwischen Horn und Mond - biodynamische Weine" (WVLG025)!


Als erstes möchte ich mich entschuldigen bei denjenigen, die nun
länger auf die biodynamischen Weine warten mussten. Corona hat
auch meinen Podcast etwas durcheinander gewürfelt. Die
angestrebte gemeinsame Verkostung dieser Weine Face-to-Face war
natürlich nicht mehr möglich. Deswegen haben Alexey und ich die
Weine nun per Skype besprochen.
Heute besprechen wir folgende Weine:Wein
(#56): Reyneke, Sauvignon Blanc + Semilion, Südafrika,
2017 Wein (#57): Lageder, Vernatsch,
“Römigberg”, Südtirol/Italien, 2017Wein der Woche
(#58): Chamonix, Cabernet Sauvignon, Südafrika, 2007; 16,95 €
(22,60 €/L)


Buchempfehlung: "Biologisch-dynamischer Weinbau: Neue
Wege zur Regeneration der Rebe" von Jean-Michel
Florin, bei Amazon über den Affiliate-Link für 30,-


Zum Inhalt

Nachhaltigkeit und Naturschutz werden auch im Weinbau immer
wichtiger. So verwundert es nicht, dass schon seit langem mehr
und mehr Weinbaubetriebe auf ökologischen Anbau umstellen. Manche
gehen im gewissen Sinne noch einen Schritt weiter und
bewirtschaften ihre Weinberge biodynamisch. Das ist eine
Philosophie die auf Rudolf Steiner zurückgeht und zum ersten Mal
in der 1920er Jahren vorgestellt wurde. Im wesentlichen geht es
darum, dass der Kreislauf der Natur auf der landwirtschaftlichen
Fläche erhalten bleibt. Unterstützt wird die Natur durch sog.
Präparate, die zu bestimmten Mondphasen eingesetzt resp.
vergraben werden. Der Einsatz von künstlichen Dünger oder gar
Landmaschinen wird so weit es geht vermieden. So gesehen, kann
man biodynamischen Anbau als eine konsequente Fortsetzung des
ökologischen Anbaus betrachten. Studien haben allerdings keinen
weiteren Vorteil für die Natur und Artenvielfalt in den so
bewirtschafteten Flächen feststellen können. Ob und in wie weit,
die Gestirne einen positiven Einfluss auf den Anbau von Pflanzen
haben, bleibt für mich persönlich eine Glaubensfrage. Im jeden
Fall ist es begrüßenswert, dass Weinberge naturnah bewirtschaftet
werden. In dieser Episode wollen wir herausfinden, ob diese
besondere Anbaumethode sich auch im Geschmack der Weine
niederschlägt.
Spenden und Unterstützung

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Mit genussreichen Grüßen


 


Euer Florian


(Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits)



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