004 - Was will Technologie? Teil 1
Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Technik und Menschheit?
Wer kontrolliert hier wen?
27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Thema dieser Episode ist, wenn man so möchte, eine erste
»Iteration«, der Frage, wie sich das Zusammenspiel zwischen
Menschen und Technik gestaltet, vor allem hinsichtlich der Formung
neuer Technologien in der Zukunft. Leben wir in Symbiose mit
Technik? Treibt uns die Technik oder treiben wir die Technik?
Wer hat die Kontrolle? Ein Buch, auf das ich dabei
immer wieder zurückkomme ist »What Technology Wants« von Kevin
Kelly. Dabei ist ein Buch ist nicht unbedingt deshalb
wertvoll, weil man den Thesen zustimmt. Ein Buch ist wertvoll, wenn
man einen neuen Blickwinkel, neue Argumente bekommt, an die man
selbst zuvor in dieser Form nicht gedacht hat, weil es einen
originellen Blick auf Technologie und unsere Gesellschaft wirft.
Das trifft auf dieses Buch zu. Drei Thesen von Kelly werden
diskutiert: »Vor etwa 10.000 Jahren haben die Menschen einen
Wendepunkt überschritten, an dem unsere Fähigkeit, die Biosphäre zu
verändern, die Fähigkeit des Planeten, uns zu verändern,
überstieg.« Technik und Menschheit leben in einer Symbiose »Wir
sind an einem zweiten Wendepunkt, an dem die Fähigkeit der Technik,
uns zu verändern, unsere Fähigkeit, die Technik zu ändern,
übersteigt.« Am Beispiel von radikalen Technologiekritikern (der
Vergangenheit wie Jean Jacques Rosseau, dem Ludismus, sowie dem
»Una Bomber« Ted Kaczynski) aber auch Techno-Optimisten (des 17.
Jahrhunderts, bis zu den Singularisten der Gegenwart) bespreche ich
Technik-Kritik, die Rolle die Technik für unsere Gesellschaft
spielt und was wir überhaupt noch beeinflussen können.
Referenzen
Kevin Kelly, What Technology Wants
Kevin Kelly, Inevitable
Manfred Geier, Aufklärung, das europäische Projekt
Andrea Wulf, Alexander Humboldt und die Erfindung der Natur
Douglas Ruskoff, Team Human
Sternstunde Philosophie 16.9.2018, Der Philosophische
Stammtisch: Schöne neue digitale Welt? (mit Richard David Precht,
Harald Welzer & Katja Gentinetta)
»Iteration«, der Frage, wie sich das Zusammenspiel zwischen
Menschen und Technik gestaltet, vor allem hinsichtlich der Formung
neuer Technologien in der Zukunft. Leben wir in Symbiose mit
Technik? Treibt uns die Technik oder treiben wir die Technik?
Wer hat die Kontrolle? Ein Buch, auf das ich dabei
immer wieder zurückkomme ist »What Technology Wants« von Kevin
Kelly. Dabei ist ein Buch ist nicht unbedingt deshalb
wertvoll, weil man den Thesen zustimmt. Ein Buch ist wertvoll, wenn
man einen neuen Blickwinkel, neue Argumente bekommt, an die man
selbst zuvor in dieser Form nicht gedacht hat, weil es einen
originellen Blick auf Technologie und unsere Gesellschaft wirft.
Das trifft auf dieses Buch zu. Drei Thesen von Kelly werden
diskutiert: »Vor etwa 10.000 Jahren haben die Menschen einen
Wendepunkt überschritten, an dem unsere Fähigkeit, die Biosphäre zu
verändern, die Fähigkeit des Planeten, uns zu verändern,
überstieg.« Technik und Menschheit leben in einer Symbiose »Wir
sind an einem zweiten Wendepunkt, an dem die Fähigkeit der Technik,
uns zu verändern, unsere Fähigkeit, die Technik zu ändern,
übersteigt.« Am Beispiel von radikalen Technologiekritikern (der
Vergangenheit wie Jean Jacques Rosseau, dem Ludismus, sowie dem
»Una Bomber« Ted Kaczynski) aber auch Techno-Optimisten (des 17.
Jahrhunderts, bis zu den Singularisten der Gegenwart) bespreche ich
Technik-Kritik, die Rolle die Technik für unsere Gesellschaft
spielt und was wir überhaupt noch beeinflussen können.
Referenzen
Kevin Kelly, What Technology Wants
Kevin Kelly, Inevitable
Manfred Geier, Aufklärung, das europäische Projekt
Andrea Wulf, Alexander Humboldt und die Erfindung der Natur
Douglas Ruskoff, Team Human
Sternstunde Philosophie 16.9.2018, Der Philosophische
Stammtisch: Schöne neue digitale Welt? (mit Richard David Precht,
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