Essay: Post Lockdown oder die weltweiten Ängste der Mittelschicht
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Drei Frauen und sieben Männer aus München und Umgebung
entschließen sich, mitten im Wüten eines neuen Virus, der draußen
im Frühjahr 2020 um sich geht, ein Krisenbuch für
Kulturinteressierte zu schreiben. Was sie alle vereint, ist ihre
jeweilige häusliche Isolation und ihre phänomenologische Sicht
auf das gemeinsame Thema: In zehn Essays, die sich zahlenmäßig an
Giovanni Boccaccios ›Zehn-Tage-Werk‹ Decamerone von 1349/53
orientieren, knüpfen sie an die aktuelle ›Corona-Krise‹ an und
beleuchten damit zusammenhängende Erscheinungen. Die aus
verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen stammenden
Beiträge widmen sich der pandemischen Erkrankung und ihrer
Ausläufer innerhalb des Spektrums von Philosophie, Religion,
Literatur, Film, Geschichte und Gesellschaft – angefangen vom
alten Pesttraktat im Mittelalter bis hin zum modernen
Virenausbruchsfilm im 20. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Peter
Czoik, Ursula Haas, Martin Hielscher, Krisha Kops, Uwe Kullnick,
Franz-Josef Rigo, Stephan Seidelmann, Gunna Wendt, Sophie
Wiederroth und Klaus Wolf. Mit einer Einführung des Herausgebers.
Sprecher ist Matthias Pöhlmann
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 2 Tagen
49 Minuten
vor 4 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)