Podcaster
Episoden
23.12.2025
3 Minuten
Piazza an der Bo "Ich hasse Silvester" – eine Kolumne von
Uwe Kullnick
Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte
von der Piazza an der Bo.
(Hördauer ca. 4 Minuten)
Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden
Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In
dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller
auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner
multikulturellen Nachbarschaft.
Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der
Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und
warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen
Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.
Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz
unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie
hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die
Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die
Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller
Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis
gelebt werden können.
"Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten
- es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die
Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken
und zu erleben.
Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe
Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken
bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza
an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen
Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.
Sprecher: Matthias Pöhlmann
Schnitt, Jupp Stepprath
und Realisation Uwe Kullnick
Mehr
22.12.2025
1 Stunde 31 Minuten
"Die Tesla Files" – Uwe Kullnick spricht mit Sönke
Iwersen und Michael Verfürden – Hörbahn on Stage
(Hördauer ca. 92 Minuten)
Inside Tesla - Eine investigative Recherche über Macht, Gier und
Skrupellosigkeit
Elon Musk ist der mächtigste Mann der Welt. Tesla machte ihn zum
dreihundertfachen Milliardär, mit seinem Satellitennetzwerk
Starlink beeinflusst er das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Sein
Social-Media-Netzwerk X nutzt Musk als Bühne für seine
persönliche Propaganda. Im Herbst 2024 kaufte er sich auch noch
in die US-Regierung ein.
Musk inszeniert sich als Retter der Zivilisation, doch sein
Geniegestus birgt eine erschreckende Kehrseite: Ungewöhnlich
viele Arbeitsunfälle in seinen Fabriken, gefährliche Fehler des
Tesla-Autopiloten und zahllose gebrochene Versprechen werfen
einen dunklen Schatten auf seinen Erfolg.
Die Investigativjournalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden
reißen in diesem Buch Musks Fassade ein. Sie analysieren interne
Tesla-Daten, werten Gerichtsakten aus und sprechen mit Kunden,
Mitarbeitern und Hinterbliebenen. Ihre Recherchen zeigen einen
Konzern außer Kontrolle und einen Chef ohne Skrupel. Sie sind ein
Vorgeschmack darauf, was die Welt von Musk als erstem globalen
Oligarchen zu erwarten hat.
Sönke Iwersen leitet das Ressort Investigative
Recherche beim Handelsblatt. Er wurde als Wirtschaftsjournalist
des Jahres geehrt und erhielt zahlreiche Preise, darunter dreimal
den Wächterpreis der Tagespresse, den Henri-Nannen-Preis und den
Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik.
Seine Enthüllungen zum Ergo-Sex-Party-Skandal lösten bundesweit
Diskussionen aus. Seit 2014 beschäftigt sich Iwersen intensiv mit
der Steueraffäre Cum-Ex. Auch international erregte Iwersen
Aufsehen: Er fand 2016 die Menschen in Hongkong, die Edward
Snowden nach dessen Enthüllungen zur Überwachungspraxis der
US-Behörden versteckten. 2019 veröffentlichte Iwersen eine
Dokumentation zur Nazi-Vergangenheit von Georg Berger, dem Vater
des bekannten Unternehmensberaters Roland Berger.
Seit November 2022 leitet Sönke Iwersen beim Handelsblatt eine
große Recherche zu Tesla und Elon Musk. Im März 2025
veröffentlichte er gemeinsam mit seinem Handelsblatt-Kollegen
Michael Verfürden das Buch „Die Tesla-Files“.
Michael Verfürden ist seit 2020 Redakteur im
Ressort Investigative Recherche beim Handelsblatt. Er berichtete
in dieser Zeit unter anderem über Machtmissbrauch in der
Finanzbranche, fragwürdige Immobiliengeschäfte und Hacker, die es
auf deutsche Unternehmen abgesehen haben.
Für besondere Aufmerksamkeit sorgte Verfürden mit Enthüllungen
über den Skandalkonzern Wirecard und dem flüchtigen Betrüger Jan
Marsalek. Über seine Recherchen zu den größten
Wirtschaftskriminalfällen berichtet er regelmäßig im beliebten
True-Crime-Podcast Handelsblatt Crime.
Verfürden studierte Germanistik und Politikwissenschaften an der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, bevor er die Georg von
Holtzbrinck- Schule für Wirtschaftsjournalisten mit Stationen in
Berlin und Frankfurt absolvierte. Dort unterrichtet er heute
selbst zu den Themen Open Source Intelligence (OSINT) und
investigative Recherchemethoden.
Ende 2022 erhielten Verfürden und sein Team Zugang zu 100
Gigabyte interner Tesla-Daten, geleakt von einem Whistleblower
aus Norwegen. Über seine Recherche zu dem Elektroautobauer hat
Verfürden gemeinsam mit seinem Kollegen Sönke Iwersen ein Buch
geschrieben. „Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von
Elon Musk“ erscheint im März 2025 beim Münchner Verlag C. H.
Beck.
vielleicht mögen Sie auch diese Sendung
Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen
nach Schwabing
Moderation, Redaktion und Realisation Uwe
Kullnick
Mehr
21.12.2025
15 Minuten
Great Shorties: "Onkel Dai – Mensch und Kormoran" – von
Uwe Kullnick
(Hördauer 16 Minuten)
Es gab zahlreiche Vorkommnisse, Gefahren und Erlebnisse auf
meinen viele Reisen. Menschen und Tiere begegneten mir in Afrika,
Asien, USA, Kanada, Süd- und Mittelamerika, Arabien, Alaska,
Japan und Europa. Die vielen Geschichten zu erzählen, wird den
Rest meines Lebens dauern und ich freue mich sehr darauf. Hier
ist eine Geschichte aus China. Mensch und Tier und Mensch und
Mensch begegneten sich ohne Sprache dafür aber mit viel Empathie.
Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler.
Neben seiner biologischen Forschung, arbeitete er in der
strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines
internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine
akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie
(Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Manchmal ist
er ein kompromissloser Biologist, wenn ihm jemand erzählen will,
wie essenziell der Erhalt einer bestimmten Froschart ist, oder er
ist analytisch bis zum Bersten seiner Diskussionspartner und ihm
ist obendrein nichts Sexuelles zu fremd, um ihn noch staunen zu
lassen. Heute ist er freier Autor und publiziert, Bücher,
Hörbücher, Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Podcasts. Als
Gründer und Betreiber des Literatur Radio Hörbahn produzierte er
in den vergangenen Jahren rund 1100 Sendungen und erreichte damit
hunderttausende Hörer.
Als Neurophysiologe und selbst Betroffener hat er ein
vielbeachtetes Buch über das Restless Legs Syndrom geschrieben:
Restless Legs - Pest in den Beinen
Es ist seit seinem Erscheinen ein Bestseller und hat schon vielen
Menschen bei dieser verwirrenden Krankheit helfen können.
Facebook: http://facebook.com/uwe.kullnick
Twitter: @Ukullnick
Wenn Ihnen diese Geschichte gefallen hat, gefällt Ihnen
vielleicht auch diese.
Autor, Sprecher, und Realisation Uwe Kullnick
Mehr
20.12.2025
47 Minuten
Kath-Akademie AKTUELL: Karl Graf Spreti Symposium Teil 2
– "Wenn Briefe Geschichte(n) erzählen - Die Briefe Karl Graf von
Spretis aus Indien (1935-1938)", ein Vortrag von Dr. Jörg
Zedler
(Hördauer ca. 47 Min.)
Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur
Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und
dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche
Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in
diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti
Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935
zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern
auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er
das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies
Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem
frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die
zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti
wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der
Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während
Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf
dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück.
Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte
Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in
einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist
auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische
Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland
der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr.
Georg Lechner, der einen Überblick über die historische
Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf
den monumentalen Stummfilm "Das indische Grabmal" von Joe May,
sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou,
u.a. "Der Tiger von Eschnapur", eingeht. PD Jörg Zedler stellt
den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt
seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig
stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte
er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen
1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als
Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte.
Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen
Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen
Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und
die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950).
Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel
eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher,
künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den
Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in
Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde.
PD Dr. Jörg Zedler ist Privatdozent für Bayerische
Landesgeschichte an der Universität Regensburg. Sein Spektrum an
wissenschaftlicher Forschung ist weit gefächert, reicht von der
Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 20. Jahrhundert. Seit langem
beschäftigt er sich u.a. auch mit Aspekten der Adelsgeschichte.
Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht
auch diesen.
Katholische Akademie in Bayern
Kardinal Wendel Haus
Mandlstraße 23, 80802 München
Realisation Uwe Kullnick
Mehr
19.12.2025
6 Minuten
Nachtgeschichte - 24 "Die Wolke"
(Hördauer ca. 6:24 Minuten)
Spooky ...
Die neue Serie im LiteraturRadio Hörbahn
Mit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio
Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer
Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von
Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit
eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp
Stepprath.
Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind
Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener
Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und
Hoffnung.
Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen
Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz
persönlich und doch jeden
betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen
bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des
Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das
Hoffnungsvolle, das Tröstende.
Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die
Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut
geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.
Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15.
Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im
LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt. "Die
Wolke" ist die vorläufig letzte Folge dieser Serie.
Tontechnik Jupp Stepprath,
Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick
Mehr
Über diesen Podcast
Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literature
Kommentare (0)