Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch?
23 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer
historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben
katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die
Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5
Prozent. Das gab es noch nie – und daher ist auch hier von einer
Zeitenwende die Rede. Die Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn
es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch
Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt
einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich
nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer
der digitalen Geldanlage quirion. Seien Sie gespannt auf Antworten
zu folgenden Fragen: • Hat Schmidt als echter Aktien-Fan Anleihen
im Portfolio oder auch Tagesgeld, vor allem jetzt, wo es vier
Prozent und mehr Zinsen gibt? (1:19) • Was waren die Gründe dafür,
dass die Notenbanken in den vergangenen Monaten die Leitzinsen so
schnell nach oben gezogen haben? (2:35) • Was ist die
Kerninflation? (4:21) • Kommt jetzt die große Zeit der Kreditgeber,
nachdem die Asset Owner die letzten 10 bis 15 Jahre eine richtig
gute Phase hatten? Werden Anleihen in Zukunft also besser laufen
als Aktien? (5:21) • Was bedeutet eine inverse Zinskurve? Warum
erzielt man im Moment mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger
Rendite als mit einer kürzeren? (6:59) • Wie sieht es aktuell bei
unseren deutschen Bundesanleihen aus? Wäre das etwas für ein gut
diversifiziertes Portfolio? (9:19) • Wie sehen die Folgen der
andauernden Wirtschaftsbelastung für Unternehmensanleihen aus?
(10:43) • Was ist der Unterschied zwischen Investment Grade und
Non-Investment-Grade – auch Hochzinsanleihen genannt – und welche
Renditen können jeweils erzielt werden? (11:55) • Welche Laufzeiten
sollte man bei Anleihen wählen? Eher kürzere, weil es mehr Zinsen
gibt oder liebere längere Laufzeiten, weil die Zinsen auch wieder
fallen können? (14:29) • Wo lauern trotz aller positiven
Begleitumstände etwaige Risiken bei Anleihen? (15:57) • Wie
unterscheiden sich Tagesgeld und Anleihen voneinander? Was sind die
jeweiligen Vorzüge und wo liegen die Nachteile? (17:35) • Was hat
es mit sogenannten Geldmarkt-ETFs auf sich? (19:10) • Wozu braucht
es noch Aktien? (20:15) Aufgrund der immer noch negativen
Realverzinsung (Zins minus Inflation) ist bei Zinsanlagen der
Schwund des Realwertes garantiert. Daher ist ein Tagesgeld aus
unserer Sicht nur als Notreserve sinnvoll. Wenn es um eine
langfristige Anlagestrategie geht, sollte der Zinsteil über
Anleihen abgedeckt werden. Aber Achtung: Nur weil der Anleihemarkt
aktuell recht attraktive Renditen hergibt, sollte man nicht blind
den Anteil an Anleihen erhöhen. Die Entscheidung, wie hoch der
Anleiheanteil im Depot ist, sollte nicht von der Marktlage
abhängen, sondern davon, wie viel Risiko man insgesamt verträgt.
Der stärkste und eigentliche Treiber für die Vermögensbildung sind
und bleiben Aktien – auch wenn es jetzt wieder Zinsen gibt. Wegen
der inversen Zinskurve ist im Moment speziell das Segment kurzer
Anleihelaufzeiten interessant, hier ganz besonders Geldmarkt-ETFs.
Sie haben Interesse, direkt von dem besten Interbankenzins zu
profitieren? Dann könnte unser Strategiedepot „Cash-Invest“ für Sie
passend sein. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen
Beratungstermin und sparen Sie sich die lästigen Zinsvergleiche:
https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren.
Folgenempfehlung Lange Zeit haben Anleihen in den
Investmentüberlegungen vieler Anlegerinnen und Anleger keine große
Rolle gespielt, schließlich haben sie, zumindest von soliden
Anleiheschuldnern, bis vor Kurzem entweder keine oder sogar
negative Renditen abgeworfen. Doch die zinslosen Zeiten sind vorbei
und Anleiheinvestments erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Warum
Anleihen nicht nur wegen der höheren Renditen mehr Aufmerksamkeit
verdienen, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 187: Endlich
wieder Zinsen – was ist bei Anleiheinvestments zu beachten?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-187
_______________________ (01:19) Hat Schmidt als echter
Aktien-Fan Anleihen im Portfolio oder auch Tagesgeld, vor allem
jetzt, wo es vier Prozent und mehr Zinsen gibt? (02:35) Was waren
die Gründe dafür, dass die Notenbanken in den vergangenen Monaten
die Leitzinsen so schnell nach oben gezogen haben? (04:21) Was ist
die Kerninflation? (05:21) Kommt jetzt die große Zeit der
Kreditgeber, nachdem die Asset Owner die letzten 10 bis 15 Jahre
eine richtig gute Phase hatten? Werden Anleihen in Zukunft also
besser laufen als Aktien? (06:59) Was bedeutet eine inverse
Zinskurve? Warum erzielt man im Moment mit einer längeren
Anleihelaufzeit weniger Rendite als mit einer kürzeren? (09:19) Wie
sieht es aktuell bei unseren deutschen Bundesanleihen aus? Wäre das
etwas für ein gut diversifiziertes Portfolio? (10:43) Wie sehen die
Folgen der andauernden Wirtschaftsbelastung für
Unternehmensanleihen aus? (11:55) Was ist der Unterschied zwischen
Investment Grade und Non-Investment-Grade – auch Hochzinsanleihen
genannt – und welche Renditen können jeweils erzielt werden?
(14:29) Welche Laufzeiten sollte man bei Anleihen wählen? Eher
kürzere, weil es mehr Zinsen gibt oder liebere längere Laufzeiten,
weil die Zinsen auch wieder fallen können? (15:57) Wo lauern trotz
aller positiven Begleitumstände etwaige Risiken bei Anleihen?
(17:35) Wie unterscheiden sich Tagesgeld und Anleihen voneinander?
Was sind die jeweiligen Vorzüge und wo liegen die Nachteile?
(19:10) Was hat es mit sogenannten Geldmarkt-ETFs auf sich? (20:15)
Wozu braucht es noch Aktien?
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
https://www.quirinprivatbank.de/
In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
Lebensziele verwirklichen.
https://www.karl-matthaeus-schmidt.de/
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digitaler Vermögensplaner.
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im Portfolio oder auch Tagesgeld, vor allem jetzt, wo es vier
Prozent und mehr Zinsen gibt? (1:19) • Was waren die Gründe dafür,
dass die Notenbanken in den vergangenen Monaten die Leitzinsen so
schnell nach oben gezogen haben? (2:35) • Was ist die
Kerninflation? (4:21) • Kommt jetzt die große Zeit der Kreditgeber,
nachdem die Asset Owner die letzten 10 bis 15 Jahre eine richtig
gute Phase hatten? Werden Anleihen in Zukunft also besser laufen
als Aktien? (5:21) • Was bedeutet eine inverse Zinskurve? Warum
erzielt man im Moment mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger
Rendite als mit einer kürzeren? (6:59) • Wie sieht es aktuell bei
unseren deutschen Bundesanleihen aus? Wäre das etwas für ein gut
diversifiziertes Portfolio? (9:19) • Wie sehen die Folgen der
andauernden Wirtschaftsbelastung für Unternehmensanleihen aus?
(10:43) • Was ist der Unterschied zwischen Investment Grade und
Non-Investment-Grade – auch Hochzinsanleihen genannt – und welche
Renditen können jeweils erzielt werden? (11:55) • Welche Laufzeiten
sollte man bei Anleihen wählen? Eher kürzere, weil es mehr Zinsen
gibt oder liebere längere Laufzeiten, weil die Zinsen auch wieder
fallen können? (14:29) • Wo lauern trotz aller positiven
Begleitumstände etwaige Risiken bei Anleihen? (15:57) • Wie
unterscheiden sich Tagesgeld und Anleihen voneinander? Was sind die
jeweiligen Vorzüge und wo liegen die Nachteile? (17:35) • Was hat
es mit sogenannten Geldmarkt-ETFs auf sich? (19:10) • Wozu braucht
es noch Aktien? (20:15) Aufgrund der immer noch negativen
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unserer Sicht nur als Notreserve sinnvoll. Wenn es um eine
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Anleihen abgedeckt werden. Aber Achtung: Nur weil der Anleihemarkt
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Anleiheanteil im Depot ist, sollte nicht von der Marktlage
abhängen, sondern davon, wie viel Risiko man insgesamt verträgt.
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und bleiben Aktien – auch wenn es jetzt wieder Zinsen gibt. Wegen
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