04.21 Historyja - Mit NaviBand

04.21 Historyja - Mit NaviBand

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik. NaviBand aus Belarus brachten 2017 den ersten belarusischsprachigen Song zum Eurovision Song Contest. "Historyja majho žyccia" (Story of my life) landete auf Platz 17 in Kyiw. Nach Betrügereien r
38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne
Musik.


Es sollte eine kleine Sensation sein... und wurde dann doch nur
ein "vielleicht". Noa Kirel, Israels derzeit wohl aufregenster
Pop Star, wurde kürzlich als erste Künstlerin fix für 2023
präsentiert - aber kurz danach wieder als nur eine mögliche
Kandidatin bezeichnet. Sie hat großartigen Dance Pop im Programm
und wäre mit Sicherheit eine Bereicherung. Wer sie noch nicht
kennt: Ihre Videos auf Youtube lohnen sich. Dafür soll Artistic
Director und Komponist Doron Medalie wieder das Team verstärken.
Er war für viele israelische Acts verantwortlich und hat unter
anderem "Toy" und "Golden Boy" (mit)geschrieben.


Die EBU hat mittlerweile veröffentlicht, dass nach dem "American
Song Contest" und dem geplanten "Eurovision Song Contest Canada"
auch ein "Eurovsion Song Contest Latin America" stattfinden soll.


NaviBand aus Belarus brachten 2017 den ersten
belarusischsprachigen Song zum Eurovision Song Contest.
"Historyja majho žyccia" (Story of my life) landete auf Platz 17
in Kyiw. Nach Betrügereien rund um die Präsidentenwahl setzten
sich NaviBand an die Spitze der Proteste, veröffentlichten
politische Songs und leben mittlerweile im Exil. Sie gaben ein
Konzert in Wien und Iryna Piarvoikina, die Gast in unserer
Episode 02.17 über Belarus war, brachte uns zusammen. Marco
führte das Gespräch mit Arzjom Lukjanenka und Ksenija Schuk von
NaviBand ein paar Wochen nach dem Konzert.


Ihre Konzerte geben sie in Europa, um auch ihre im Exil lebenden
Landsleute zusammen zu bringen. In viele Länder haben  
Künstler und Intellektuelle nach den brutal niedergeschlagenen
Protesten gegen die Wahl-Farce des Diktatoren Aleksandr
Lukashenko fliehen müssen. Sie fühlen sich überall daheim - und
nirgends.


Sie bitten darum, dass über den Ukraine-Krieg nicht auf die
Flüchtlinge aus Belarus vergessen wird. In Deutschland gibt es
zum Beispiel Razam e.V., die Flüchtlinge unterstützt.


An ihren Auftritt bei Eurovision haben sie gute Erinnerungen,
nicht nur der Auftritt in Kyiw, sondern vor allem die Pre-Parties
und Konzerte im Vorfeld, die die Gruppe in viele Länder Europas
gebracht haben.


Mittlerweiele haben sie einige neue Songs veröffentlicht.
Anspieltipps: Milliony bolshih serdec, Mary und ihr Roof-Concert
in Warschau. NaviBand freuen sich auch über
Unterstützungen. 


Die Fragen am Schluss sind natürlich unerlässlich:
Noch immer auf der Playlist vom Song Contest 2022 ist der Beitrag
aus Portugal: Maro mit "Saudade Saudade". Aber auch der
schwedische Beitrag gefällt: Cornelia Jacobs mit "Hold Me
Closer". Und natürlich der Siegersong aus der Ukraine: Kalush
Orchestra mit "Stefania".


Der Lieblingssong aller Zeiten vom Song Contest? Die Common
Lynnets mit "Calm After the Storm" aus dem Jahr 2015 sagt Arzjom.
Mor ve Ötesi mit "Deli" aus dem Jahr 2008 sagt
Ksenija..


In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Alkis
von der abenteuerlichen Entstehungsgeschichte von ein paar
Schmetterlingen aus Belarus.


 


Creators: Marco Schreuder
& Alkis Vlassakakis
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