"Riot, don't diet!": Dick, haarig und völlig wurscht

"Riot, don't diet!": Dick, haarig und völlig wurscht

Warum ist es so schwer, den eigenen Körper zu mögen? Gespräch mit Podcasterin Beatrice Frasl über Lookismus, Dickenhass und mögliche Auswege
23 Minuten
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Der STANDARD-Buchclub für Literatur, die uns bewegt

Beschreibung

vor 2 Jahren
Dass mit den gängigen Schönheitsnormen Milliarden verdient werden,
das ist längst bekannt. Ebenso, dass genau deshalb immer wieder
neue Schönheitsideale erfunden werden. Trotzdem ist es für sehr
viele, wenn nicht für die meisten, enorm schwer, ihrem oder seinem
Aussehen halbwegs gelassen zu begegnen. Elisabeth Lechner seziert
in ihrem Buch "Riot, don't diet!" den kapitalistischen und
politischen Hintergrund, vor dem Menschen aufgrund ihres Körpers
bewertet, normiert und diskriminiert werden. Die Podcasterin und
Genderexpertin Beatrice Frasl spricht in dieser Ausgabe von
"Lesezeichen" über die Funktionen von im Buch thematisierten
Affekten wie Scham und Eckel und dass es schlicht nicht die Aufgabe
unserer Körper ist, für andere schön auszusehen.

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