"Das Paradies ist weiblich": Die Angst davor, dass Frauen sich rächen könnten

"Das Paradies ist weiblich": Die Angst davor, dass Frauen sich rächen könnten

Was ist ein Matriarchat? Und wollen wir wirklich in einem leben? In dem Buch "Das Paradies ist weiblich" wälzen 20 Autor:innen diese Fragen
24 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Sammelband "Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine
Welt, in der Frauen das Sagen haben" wurde von der Autorin Tanja
Raich ("Jesolo") herausgegeben und ist am 22. Februar erschienen.
Darin denken 20 Autor:innen über eine Welt nach, in der Frauen
sämtliche Bereiche unseres Lebens regeln. Was, wenn wir in einem
Matriarchat leben würden? Wollen wir das überhaupt? Und steckt in
der verbreiteten Abwehrhaltung gegen feministische Idee auch die
Angst, dass Frauen die Verhältnisse einfach umdrehen– und sich für
die Jahrtausende lange Unterdrückung rächen könnten? Und was ist
ein Matriarchat eigentlich? Für die Auslotung dieser Frage konnte
Tanja Raich Autor:innen wie Kübra Gümüşay, Mithu Sanyal, Julia
Korbik, Emilia Roig, Shida Bazyar, Linus Giese, Kübra Gümüşay,
Simone Hirth, Gertraud Klemm, Miku Sophie Kühmel, Nicolas Mahler,
Barbara Rieger, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger,
Margit Schreiner, Sophia Süßmilch oder Feridun Zaimoglu gewinnen.
Zu Gast in dieser Lesezeichen-Ausgabe ist Petra Unger. Sie ist
Kulturvermittlerin, Akademische Referentin für feministische
Bildung und Politik, Expertin für Gender Studies und Feministische
Forschung und Begründerin der Wiener Frauenspaziergänge, bei denen
sie seit 25 Jahren die weibliche Geschichte Wiens erforscht.
Inzwischen gibt es 50 verschiedenen Routen zu Frauengeschichte
sowie frauen- und geschlechterrelevanten Themen, die Interessiert
mit ihr bewandern können.

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