"Ich glaube, hilf meinem Unglauben!

"Ich glaube, hilf meinem Unglauben!

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Markus 9, 14 Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen,
fanden sie diese im Streit mit einigen Gesetzeslehrern und
umringt von einer großen Menschenmenge. 15 Sobald die
Menschen Jesus sahen, gerieten sie in Aufregung; sie liefen zu
ihm hin und begrüßten ihn. 16 Jesus fragte sie: »Was
streitet ihr mit meinen Jüngern?« 17 Ein Mann aus der Menge
gab ihm zur Antwort: »Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir
gebracht; er ist von einem bösen Geist besessen, darum kann er
nicht sprechen. 18 Immer wenn dieser Geist ihn packt, wirft
er ihn zu Boden. Schaum steht dann vor seinem Mund, er knirscht
mit den Zähnen und sein ganzer Körper wird steif. Ich habe deine
Jünger gebeten, den bösen Geist auszutreiben, aber sie konnten es
nicht.« 19 Da sagte Jesus zu allen, wie sie dastanden: »Was
ist das für eine Generation, die Gott nichts zutraut! Wie lang
soll ich noch bei euch aushalten und euch ertragen? Bringt den
Jungen her!« 20 Sie brachten ihn zu Jesus. Sobald der böse
Geist Jesus erblickte, zerrte er das Kind hin und her; es fiel
hin und wälzte sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde.
21 »Wie lange hat er das schon?«, fragte Jesus. »Von klein
auf«, sagte der Vater, 22 »und oft hat der böse Geist ihn
auch schon ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn
umzubringen. Hab doch Erbarmen mit uns und hilf uns, wenn du
kannst!« 23 »Was heißt hier: ›Wenn du kannst‹?«, sagte
Jesus. »Wer Gott vertraut, dem ist alles möglich.« 24 Da
rief der Vater: »Ich vertraue ihm ja – und kann es doch nicht!
Hilf mir vertrauen!« 25 Jesus sah, dass immer mehr Leute
zusammenliefen; da sagte er drohend zu dem bösen Geist: »Du
stummer und tauber Geist, ich befehle dir: Fahr aus aus diesem
Kind und komm nie wieder zurück!« 26 Der Geist schrie
anhaltend und zerrte den Jungen wie wild hin und her, dann fuhr
er aus ihm aus. Der Junge lag wie leblos am Boden, sodass die
Leute schon sagten: »Er ist tot.« 27 Aber Jesus nahm ihn bei
der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: