"Mit meinen Augen schloss ich einen Bund ... "

"Mit meinen Augen schloss ich einen Bund ... "

14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Hiob 31, 1 Mit meinen Augen schloss ich den Vertrag, niemals
ein Mädchen lüstern anzusehen. 2 Was hätte ich von Gott
sonst zu erwarten? Was wäre seine Antwort auf mein Tun? 3 Er
schickt Verderben, straft mit Missgeschick, wenn jemand böse ist
und Unrecht tut. 4 Gott sieht doch, was ich tue und was
nicht; er zählt doch alle meine Schritte nach! 5 Ich
schwöre, dass ich nie zur Lüge griff und nie versuchte, andere zu
betrügen. 6 Wenn Gott mich auf gerechter Waage wiegt, dann
muss er meine Unschuld anerkennen. 7 Wenn ich vom rechten
Weg gewichen bin, wenn ich mein Herz den Augen folgen ließ, wenn
meine Hände schmutzig sind von Schuld, 8 dann soll ein
anderer essen, was ich säte, oder die Ernte soll vernichtet
werden. 9 Wenn ich für meines Nachbarn Frau entbrannte und
auf sie lauerte an seiner Tür, 10 soll meine Frau für einen
andern kochen und andere Männer sollen mit ihr schlafen!
11 Denn mein Vergehen wäre eine Schandtat, die jeder Richter
hart bestrafen müsste; 12 ein Feuer wäre es, das mich
vernichtet und restlos niederbrennt, was mir gehört. 

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