Was motiviert die Menschen?

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18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Richter 2, 6 Als Josua die Versammlung bei Sichem aufgelöst
hatte, gingen alle Israeliten in die ihnen zugeteilten Gebiete,
um sie in Besitz zu nehmen. 7 Sie gehorchten dem Herrn,
solange Josua lebte, und auch weiterhin, solange noch die
Ältesten des Volkes lebten, die die großen Taten Gottes für
Israel mit eigenen Augen gesehen hatten. 8 Aber dann starb
Josua, der Sohn Nuns, der Diener und Bevollmächtigte Gottes, im
Alter von 110 Jahren. 9 Sie bestatteten ihn auf seinem
Erbbesitz in Timnat-Heres im Bergland von Efraïm, nördlich vom
Berg Gaasch. 10 Nach und nach starb auch die ganze ältere
Generation, und es wuchs eine neue Generation heran, die vom
Herrn nichts wissen wollte und seine großen Taten für Israel
nicht miterlebt hatte. 11-12 So kam es, dass die Leute von
Israel taten, was dem Herrn missfällt: Sie verließen den Gott
ihrer Vorfahren, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und
liefen fremden Göttern nach. Sie fingen an, die Götter ihrer
Nachbarvölker anzubeten, und beleidigten damit den Herrn.
13 Weil sie an seiner Stelle den Gott Baal und die Göttin
Astarte verehrten, 14 wurde der Herr zornig auf sie. Er ließ
immer wieder räuberische Beduinen über sie herfallen, die sie
ausplünderten. Er gab sie auch den feindlichen Nachbarvölkern
preis, sodass sie ihnen nicht mehr standhalten konnten.
15 Jedes Mal, wenn sie in den Kampf zogen, war der Herr
gegen sie und ließ ihnen nichts glücken, wie er ihnen das
angedroht und mit einem Eid bekräftigt hatte. So gerieten sie in
schwere Bedrängnis. 16 Immer wieder ließ der Herr bedeutende
Männer erstehen, die Richter, die die Leute von Israel aus der
Gewalt der plündernden Nachbarstämme befreiten. 17 Aber
selbst auf ihre Richter hörten sie nicht. Sie liefen weiter den
fremden Göttern nach und warfen sich vor ihnen nieder. So rasch
waren sie vom rechten Weg abgekommen und gehorchten nicht mehr
den Geboten des Herrn, wie das ihre Vorfahren getan hatten.
18 Trotzdem ließ der Herr ihnen immer wieder einen Richter
als Retter erstehen, und er stand dem Richter zur Seite und
befreite sie aus der Hand ihrer Feinde. Denn wenn sie über ihre
Quäler und Unterdrücker klagten, tat die harte Strafe dem Herrn
Leid. Aber sie gehorchten dem Herrn nur, solange der Richter
lebte; 19 nach seinem Tod wurden sie jedes Mal wieder
rückfällig und trieben noch schlimmeren Götzendienst als ihre
Vorfahren. Sie dachten nicht daran, von ihrem Trotz und
Ungehorsam zu lassen und sich zu bessern. 20 Deshalb wurde
der Herr zornig auf Israel 

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