Verletzungen physisch und psychisch

Verletzungen physisch und psychisch

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

1. Mose 37, 18 Die Brüder sahen Josef schon von weitem. Noch
bevor er herangekommen war, stand ihr Entschluss fest, ihn
umzubringen. 19 Sie sagten zueinander: »Da kommt der Kerl,
dem seine Träume zu Kopf gestiegen sind! 20 Schlagen wir ihn
doch tot und werfen ihn in die nächste Zisterne! Wir sagen
einfach: Ein Raubtier hat ihn gefressen. Dann wird man schon
sehen, was aus seinen Träumen wird!« 21 Als Ruben das hörte,
wollte er Josef retten. »Lasst ihn am Leben!«, sagte er.
22 »Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da drüben
in der Steppe, aber vergreift euch nicht an ihm!« Er hatte die
Absicht, Josef heimlich herauszuziehen und zu seinem Vater
zurückzubringen. 23 Als Josef bei ihnen ankam, zogen sie ihm
sein Obergewand aus, das Prachtgewand, das er anhatte.
24 Dann packten sie ihn und warfen ihn in die Zisterne. Die
Zisterne war leer; es war kein Wasser darin. 25 Dann setzten
sie sich zum Essen. Auf einmal sahen sie eine Karawane von
ismaëlitischen Kaufleuten aus der Richtung von Gilead
herankommen. Die Ismaëliter waren auf dem Weg nach Ägypten; ihre
Kamele waren mit den kostbaren Harzen Tragakant, Mastix und
Ladanum beladen. 26 Da sagte Juda zu seinen Brüdern: »Was
nützt es uns, wenn wir unseren Bruder umbringen? Wir werden nur
schwere Blutschuld auf uns laden. 27 Lassen wir ihn leben
und verkaufen ihn den Ismaëlitern; er ist doch unser Bruder,
unser eigen Fleisch und Blut!« Die anderen waren einverstanden.
28 Als die reisenden Kaufleute herankamen, zogen sie Josef
aus der Zisterne. Sie verkauften ihn für 20 Silberstücke an die
Ismaëliter, die ihn nach Ägypten mitnahmen. 

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