LinkedIn ist wie die Titanic, die auf den Eisberg zurast: Die Zukunft von LinkedIn — Max Schöbel

LinkedIn ist wie die Titanic, die auf den Eisberg zurast: Die Zukunft von LinkedIn — Max Schöbel

15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wenn LinkedIn weiter so macht, dann sehe ich keine rosige Zukunft
für LinkedIn. Und das ist verdammt schade.


Doch warum ist das so?


– LinkedIn App und Website haben massive Probleme


– Algorithmus hat massive Probleme und ultra langsam


– Keine sinnvollen Verbesserungen (gerade für Creatoren)


Zusätzlich geht LinkedIn denselben Weg bzgl. Produkt-Lebenszyklus
wie Meta mit Facebook. Nur sind LinkedIn Ads viel unattraktiver,
weil deutlich teurer. Bei insgesamt weniger Nutzern.


LinkedIn kann also nicht denselben Weg wie Meta gehen, ohne damit
zu scheitern. Die Rechnung wird nicht aufgehen. Vor allem
funktionieren Metas Plattformen vernünftig und die Algorithmen
sind top notch.


Allerdings ist die LinkedIn Community selbst auch ein Problem –
vor allem in der DACH-Region. Auf der einen Seite haben wir die
B2B-Entscheider. Diese erstellen wenig bis keinen Content, weil
die keine Zeit und keine Lust haben. Die sind aber der USP von
LinkedIn.


Auf der anderen Seite haben wir die Content-Creator, bestehend
aus Copywritern, Coaches, Social Sellern und den anderen
Akteuren. Diese sind mit der Intention da, Business zu machen und
Geld zu verdienen. Der Content? Wirkt in den meisten Fällen
abstoßend auf die B2B-Entscheider.


Also was passiert? Vielleicht gehen die B2B-Entscheider, und
LinkedIn verliert den USP. Was aber auf jeden Fall passiert
(jetzt schon) ist, dass die Luft der Content-Creator Bubble
dünner wird. Organische Reichweite sinkt, Social Seller ringen um
Luft auf der Bühne.


Außerdem fischen die alle im selben Teich. Nur ist dieser Teich
bald leer gefischt. Schau Mal wer bei wem Kunde ist. Und somit
ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Bubble implodiert. Und
dann?


Dann war's das. Weil gestandene Geschäftsführer diese Bubble
nicht ernst nehmen. Das Einzige, was dann noch kommt, ist
McDonald's Vollzeit oder Hartz IV (Bürgergeld).


Und das alles ist schade. Denn LinkedIn hat einen einzigartigen
USP und ein unfassbar großes Potenzial. Ich frage mich, warum die
zumindest die Plattform nicht auf die Reihe kriegen.


Ja, das hier ist sehr Schwarz. Maybe sehe ich das auch völlig
falsch. Und ganz ehrlich: Lieber LinkedIn noch 2-3 Jahre
mitnehmen, als gar nichts zu machen.


Wie siehst du die Entwicklung von LinkedIn?





Was bedeutet Kudakero?


Kudakero (砕けろ) bedeutet “Zersplittere”. Und jede Folge wird deine
Sicht auf ein Thema zersplittern. Diese gedanklichen Scherben
ergeben ein neues Bild, einen neuen Blick auf die Themen. Das ist
das Ziel von mir und meinen Gästen.





Wer ist Max?


Max ist Copywriter und Online-Marketing Berater. Mit seiner
analytischen Denkweise zerlegt er komplexe Themen und bringt sie
für jeden verständlich auf den Punkt. Durch sein umfangreiches
Wissen in den Bereichen Psychologie und Kommunikation schreibt er
Texte, die Menschen bewegen und verursacht gezielte Handlungen.





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https://www.maxschoebel.com


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