#071 - Was tun, wenn GFK nicht hilft und es trotzdem zu Konflikten kommt?

#071 - Was tun, wenn GFK nicht hilft und es trotzdem zu Konflikten kommt?

Was steht bei Dir dahinter, wenn Du möchtest, dass der andere sich verändert?
32 Minuten
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Dein GFK-Podcast zu achtsamer bzw. gewaltfreier Kommunikation.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Was steht bei Dir dahinter, wenn Du möchtest, dass der andere sich
verändert?
In dieser Folge sprechen wir über mehrere Fragen, die wir als
Hörerpost (Yay!) bekommen haben. 


Die Frage dreht sich zunächst darum, „was der Grund dafür ist,
dass wenn in einem Dialog „Giraffe“ auf „Wolf“ trifft, es trotz der
friedlichen Einstellung der Giraffe häufig nicht zum Frieden kommt?
Kann „die Giraffe“ nach solch einem Dialog lediglich weiter die
Gewaltfreiheit in sich wahren und die Gewalt von Außen über sich
ergehen / nicht an sich heran lassen?" 
Der zweite Teil der Frage dreht sich um historische Personen
wie „Mahatma Gandhi, Nelson Mandela… sie haben so viel Leid
und Gewalt erfahren, trotz ihrer absolut gewaltfreien
Haltung."
Wir haben uns über die Frage gefreut und in dieser Episode
darüber ein paar Gedanken gemacht. Dabei sind wir auf folgende
Themen gestoßen: 
GFK als Zauberstab?Sich situativ immer wieder aufs Neue für eine
Haltung entscheidenUmgang mit Gedanken und UrteilenWann ist die
Zeit zum Geben und wann zur Selbstempathie
angesagt?Opferhaltung vs.
VerantwortungsübernahmeVerletzlichkeit Was ist GFK nicht?Was
darf ich mir als GFK'ler überhaupt erlauben?Was muss ich
ertragen?Der "Giraffenschrei"
Verantwortung für den eigenen Energiehaushalt übernehmen
Nein sagen etc.

Übungen:
Was steht bei Dir dahinter, wenn Du möchtest, dass der
andere sich verändert?Zur Bewusstwerdung kannst Du ein
Notizbuch darüber führen, welche Urteile Du an einem Tag, in einer
Situation hast etc.Welche unerfüllten Bedürfnisse stehen hinter
jedem einzelnen dieser Urteile?  So kannst Du
üben Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen
und Deine Urteile zu Dir zu nehmen: Denn alles entsteht in uns
selbst! Auch das Urteil zu sich nehmen: "Es ist mein
Urteil."Das Gefühl im Körper wahrnehmen und sagen: „Das ist
mein Gefühl.“ "Das ist meine Wut etc."Tief durchatmenSich die
Situation vor Augen führen



Wir wünschen Dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn Du magst, hol
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