Folge 065 Boards erstellen
Boards erstellen Nachdem wir uns in der letzten Folge einen
Überblick verschafft haben, geht es heute in die Details des Boards
erstellen. Also wie gehen wir vor, dass das Team am Ende auch ein
sinniges Board hat.
28 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Boards erstellen
Nachdem wir uns in der letzten Folge einen Überblick verschafft
haben, geht es heute in die Details des Boards erstellen. Also
wie gehen wir vor, dass das Team am Ende auch ein sinniges Board
hat.
Links
Diese Folge auf YouTube: https://youtu.be/Qp7ezyJ-8Y8
Das Video The resource utilization trap – YouTube
Zum Znipletter: https://mailchi.mp/1c5b65a9807d/newsletter
Wie beginnen?
Das erste Board (denk dran, physisch) erstellen wir in einem
Workshop mit dem Team. Im Regelfall geht es in diesem Workshop um
KanBan und was ist der Sinn und Zweck dahinter. Logisch, denn da
kommen die Boards her und wir wandeln sie nur ab. Dafür setzen
Henry und Janina unterschiedliche Simulationen ein.
Buchtipp: Turn the ship around! von L David Marquet
Hierfür ist es gut zu wissen was das System innen und was das
System außen ist. Also innerhalb und außerhalb des Teams. Dabei
sind wir aktuell auf der Grenze zur Systemtheorie. Du merkst
schon, es hilft sich mit vielen Dingen auszukennen, so können wir
die Themen auch aus mehreren Blickwinkeln betrachten.
Arbeiten die Menschen nicht zusammen, dann benötigen sie oft auch
kein gemeinsames Board.
Rahmen klären
Welche Fähigkeiten hat mein System?
Was sind Werkzeuge meines Systems?
Was ist eine Input-Größe / Auftraggeber?
Was ist die Output-Größe / Kunde?
Gibt es organisatorische Richtlinien?
Dies zu klären dauert etwa eine Stunde.
Häufig kommen an der Stelle schon die ersten Probleme auf den
Tisch. Schwierige Kunden, unklarer Auftragseinfang oder Tools,
die schlecht funktionieren.
Workflow aufmalen
Nach einer Pause geht es darum den Workflow aufzumalen. Dies
könnte die erste Ausprägung eines Boards sein.
Wie könnte der Prozess aussehen, wenn es keine parallelen
Prozessschritte gibt? Dies aufzulösen dauert oft zwei bis drei
Stunden.
Dabei nutzen wir gern auch Simulationen wie das Name Game aus der
Vertrauens- und aus der Get Shit Done Folge.
Achtung: Es geht nicht darum alle beschäftigt zu halten, sondern
die Durchlaufzeit im Prozess zu optimieren!
Wie viel an Prozessschritten geclustert oder detailliert wird
hängt vom jeweiligen Team ab.
Ausprobieren
Dein Wokflow oder Dein Board müssen nicht perfekt sein. Fang
lieber an und probiere aus wie es funktioniert. Mindestens 6
Iterationen, also 6 Dailies und schon weißt Du was zu optimieren
wäre.
Schau zudem in andere Teams in Deiner Nähe, wie diese Themen
gelöst haben.
Work in Progress (WiP)
Am Anfang noch keine WiP-Limits einführen, auch wenn KanBan dazu
rät. Das wird erst die nächste Ausbaustufe.
Aufhängen
Das fertige Board wird nun im Teamraum prominent aufgehängt und
entsprechend ausprobiert. Dazu wird auch sehr prominent das
Produktziel gehängt.
Hängt gern auch weitere Vereinbarungen an genau die Stelle.
Beispielsweise Hinweise wie das Board zu benutzen ist.
Get shit done,
Janina & Henry
Gefällt dir die Podcastfolge? Dann empfiehl sie gerne anderen
weiter, z.B. indem du die Folge in deiner Story teilst. Wenn du
magst verlinke @znip_academy_agile und wir teilen deinen Like mit
unseren Hörern.
Du möchtest dich von uns in der Tiefe in eurem
Veränderungsprozess begleiten lassen, eure größten
Komplexitätsnester auflösen und die besten Teamtipps bekommen?
Dann bewirb dich gerne für unser True Leader Coaching:
https://znip.academy/produkt/scrum-master-coaching – Durch deine
Bewerbung hast du die Chance auf einen der nächsten freien
Plätze.
In der Podcastfolge erwähnte Folgen zur Vertiefung:
Boards allgemein
Teams
KanBan
Vertrauen und swift trust
Get Shit Done
Connecte dich gerne hier mit uns:
LinkedIn
Instagram
YouTube
Facebook
Webseite
Facebook-Gruppe
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für gute Zusammenarbeit | Agile, Scrum, KanBan, Psychologie,
Teamentwicklung und NLP | Podcast der Znip Academy.
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haben, geht es heute in die Details des Boards erstellen. Also
wie gehen wir vor, dass das Team am Ende auch ein sinniges Board
hat.
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Das Video The resource utilization trap – YouTube
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Wie beginnen?
Das erste Board (denk dran, physisch) erstellen wir in einem
Workshop mit dem Team. Im Regelfall geht es in diesem Workshop um
KanBan und was ist der Sinn und Zweck dahinter. Logisch, denn da
kommen die Boards her und wir wandeln sie nur ab. Dafür setzen
Henry und Janina unterschiedliche Simulationen ein.
Buchtipp: Turn the ship around! von L David Marquet
Hierfür ist es gut zu wissen was das System innen und was das
System außen ist. Also innerhalb und außerhalb des Teams. Dabei
sind wir aktuell auf der Grenze zur Systemtheorie. Du merkst
schon, es hilft sich mit vielen Dingen auszukennen, so können wir
die Themen auch aus mehreren Blickwinkeln betrachten.
Arbeiten die Menschen nicht zusammen, dann benötigen sie oft auch
kein gemeinsames Board.
Rahmen klären
Welche Fähigkeiten hat mein System?
Was sind Werkzeuge meines Systems?
Was ist eine Input-Größe / Auftraggeber?
Was ist die Output-Größe / Kunde?
Gibt es organisatorische Richtlinien?
Dies zu klären dauert etwa eine Stunde.
Häufig kommen an der Stelle schon die ersten Probleme auf den
Tisch. Schwierige Kunden, unklarer Auftragseinfang oder Tools,
die schlecht funktionieren.
Workflow aufmalen
Nach einer Pause geht es darum den Workflow aufzumalen. Dies
könnte die erste Ausprägung eines Boards sein.
Wie könnte der Prozess aussehen, wenn es keine parallelen
Prozessschritte gibt? Dies aufzulösen dauert oft zwei bis drei
Stunden.
Dabei nutzen wir gern auch Simulationen wie das Name Game aus der
Vertrauens- und aus der Get Shit Done Folge.
Achtung: Es geht nicht darum alle beschäftigt zu halten, sondern
die Durchlaufzeit im Prozess zu optimieren!
Wie viel an Prozessschritten geclustert oder detailliert wird
hängt vom jeweiligen Team ab.
Ausprobieren
Dein Wokflow oder Dein Board müssen nicht perfekt sein. Fang
lieber an und probiere aus wie es funktioniert. Mindestens 6
Iterationen, also 6 Dailies und schon weißt Du was zu optimieren
wäre.
Schau zudem in andere Teams in Deiner Nähe, wie diese Themen
gelöst haben.
Work in Progress (WiP)
Am Anfang noch keine WiP-Limits einführen, auch wenn KanBan dazu
rät. Das wird erst die nächste Ausbaustufe.
Aufhängen
Das fertige Board wird nun im Teamraum prominent aufgehängt und
entsprechend ausprobiert. Dazu wird auch sehr prominent das
Produktziel gehängt.
Hängt gern auch weitere Vereinbarungen an genau die Stelle.
Beispielsweise Hinweise wie das Board zu benutzen ist.
Get shit done,
Janina & Henry
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Veränderungsprozess begleiten lassen, eure größten
Komplexitätsnester auflösen und die besten Teamtipps bekommen?
Dann bewirb dich gerne für unser True Leader Coaching:
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Bewerbung hast du die Chance auf einen der nächsten freien
Plätze.
In der Podcastfolge erwähnte Folgen zur Vertiefung:
Boards allgemein
Teams
KanBan
Vertrauen und swift trust
Get Shit Done
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