21: Kolonialliteratur für Kinder. Tamara Lampl über rassistische Diskurse in Jeanne Cazins Perlette
23 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Kolonialistische Diskurse und Strategien des Otherings durchziehen
im Frankreich des 19. Jahrhunderts nicht nur die politischen
Debatten, sondern hinterlassen ihre Spuren in sämtlichen Bereichen
des lebensweltlichen Alltags. Dies macht sich auch in der Kinder-
und Jugendliteratur bemerkbar, für die die Verhandlung des
politischen und gesellschaftlichen Zusammenlebens zu jener Zeit
eine zentrale Rolle spielt. Tamara Lampl, Studentin des Master
Romanistik der Universität Wien, erklärt am Beispiel des
Jugendbuchs Perlette (1887) von Jeanne Cazin, in welcher Form sich
kolonialistische Machtstrukturen literarisch artikulieren können.
Interview: Teresa Hiergeist
im Frankreich des 19. Jahrhunderts nicht nur die politischen
Debatten, sondern hinterlassen ihre Spuren in sämtlichen Bereichen
des lebensweltlichen Alltags. Dies macht sich auch in der Kinder-
und Jugendliteratur bemerkbar, für die die Verhandlung des
politischen und gesellschaftlichen Zusammenlebens zu jener Zeit
eine zentrale Rolle spielt. Tamara Lampl, Studentin des Master
Romanistik der Universität Wien, erklärt am Beispiel des
Jugendbuchs Perlette (1887) von Jeanne Cazin, in welcher Form sich
kolonialistische Machtstrukturen literarisch artikulieren können.
Interview: Teresa Hiergeist
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