Alter Mühlgraben im Kloster Himmerod
Als Bernhard von Clairveaux 1135 einen Standort für ein Kloster in
der Eifel auswählen sollte, erschien ihm der Ort an der Salm ideal
zu sein: abgeschieden genug, um ein Leben in Gebet zu führen, nahe
genug an der Mosel und Trier,
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Als Bernhard von Clairveaux 1135 einen Standort für ein Kloster
in der Eifel auswählen sollte, erschien ihm der Ort an der Salm
ideal zu sein: abgeschieden genug, um ein Leben in Gebet zu
führen, nahe genug an der Mosel und Trier, um erfolgreich zu
wirtschaften. Wasserkraft war von Beginn an einer der
entscheidenen Wirtschaftsfaktoren des Klosters. Die Zisterzienser
vermochten es, ihr technisches Wissen und ihre Erfahrung über die
Jahrhunderte hinweg zu nutzen und zu verfeinern. So nutze man das
Wasser der Salm und Lahsalm zum Betrieb von Getreidemühlen und
zur Aufbereitung von Erzgestein in Hammermühlen, um hieraus Eisen
zu gewinnen. Die Fischzucht bereicherte die Ernährung der
Menschen. Der alte Mühlgraben im Klostergelände ist schon seit
langen außer Betrieb, doch hört man hierin noch das Plätschern
des Wassers, das von der Gärtnerei her Richtung Salm fließt.
50°01’41.9″N 6°45’18.8″E
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auf Institut Denkunternehmung.
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