Der Fall Otte erhitzt die Gemüter

Der Fall Otte erhitzt die Gemüter

Max Otte hat mit seinem Tweet zum Mord am Kassele…
8 Minuten
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Meinungen, die Sie im Mainstream nicht mehr finde…

Beschreibung

vor 4 Jahren
Max Otte hat mit seinem Tweet zum Mord am Kasseler
Regierungspräsidenten Walter Lübcke für viel Wirbel gesorgt. Die
Reaktionen waren heftig, aber durchaus nicht nur negativ wie die
der WerteUnion, die die Zentrale der CDU aufforderte, einen
Parteiausschluss aus der CDU zu prüfen. Max Otte hat sich von
seinem Tweet distanziert und sich entschuldigt, auch bei der
Familie des Mordopfers. Einen Grund aus der CDU auszutreten sieht
er nicht, er teilt die zentralen Positionen der WerteUnion. Doch
unser Land ist ideologisch gespalten und aufgeheizt wie nie zuvor.
Das liegt vor allem an der Migrationspolitik, an wachsenden
sozialen Unterschieden sowie an einem abgehobenen politischen und
medialen Machtkartell, das seine Positionen moralisch überhöht und
Kritik damit ausgrenzt und diffamiert. Nun passiert das, was Prof.
Otte im zweiten Teil seines Tweets vorhersagte: Der Mord an Walter
Lübcke wird im Mainstream instrumentalisiert. Bisher gibt es
Indizien und Hinweise, aber keinen harten Beweis. Trotzdem wird der
Verdächtige, der in Untersuchungshaft sitzt, in den Medien mit
vollem Namen herumgereicht und sogar das Haus gezeigt, in dem seine
Familie wohnt. CDU-Ex-General Peter Tauber stellte eine Verbindung
zwischen der AfD und dem Mord an Lübcke her, aber auch zu anderen
im rechten Spektrum. Dieses reicht von wertkonservativen Demokraten
bis weit hinaus an den rechten extremistischen Rand. Doch wer alle
Kritiker in einen Topf wirft, heizt die Debatte - gewollt oder
ungewollt - weiter an. So kann es nicht weitergehen ...

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