Entscheidungshilfen

Entscheidungshilfen

18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

1. Könige 12, 3 Jerobeam und die versammelten Männer der
Nordstämme traten vor Rehabeam und sagten zu ihm: 4 »Dein
Vater hat uns hohe Abgaben und schwere Frondienste auferlegt.
Erleichtere uns die Last, dann werden wir dich als König
anerkennen.« 5 »Kommt übermorgen wieder!«, antwortete ihnen
Rehabeam. Als sie gegangen waren, 6 beriet er sich mit den
erfahrenen Männern, die bereits im Dienst seines Vaters Salomo
gestanden hatten. Er fragte sie: »Was ratet ihr mir? Welche
Antwort soll ich dem Volk geben?« 7 Sie rieten ihm: »Komm
ihnen entgegen und sprich freundlich mit ihnen! Wenn du ihnen
heute ein einziges Mal den Willen tust, werden sie dir für immer
gehorchen.« 8 Rehabeam gefiel der Rat der erfahrenen Männer
nicht. Er fragte die jungen Leute, die mit ihm aufgewachsen waren
und nun in seinem Dienst standen: 9 »Was ratet ihr mir? Wie
soll ich diesen Leuten antworten? Sie verlangen von mir, dass ich
ihre Lasten erleichtere!« 10 Da rieten ihm die jungen Leute,
die mit ihm aufgewachsen waren: »11 Wenn mein Vater euch
schwere Lasten auferlegt hat, dann werde ich sie noch schwerer
machen. Wenn er euch mit Peitschen angetrieben hat, dann werde
ich euch mit Stachelpeitschen antreiben.‹« 12 Am dritten
Tag, wie verabredet, erschienen Jerobeam und das ganze Volk vor
Rehabeam. 13 Der König gab ihnen eine harte Antwort. Er
folgte nicht dem Rat der erfahrenen Männer, 14 sondern
richtete sich nach dem Rat seiner Altersgenossen. Er sagte: »Mein
Vater hat euch schwere Lasten auferlegt; ich werde sie noch
schwerer machen. Mein Vater hat euch mit Peitschen angetrieben;
ich werde euch mit Stachelpeitschen antreiben.« 15 Der König
blieb taub für die Bitte des Volkes. Der Herr hatte es so gefügt,
denn das Wort, das er durch Ahija von Schilo zu Jerobeam gesagt
hatte, sollte in Erfüllung gehen.

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