Die Konsequenzen eines Fehltritts.

Die Konsequenzen eines Fehltritts.

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

1. Mose 3, 1 Die Schlange war das klügste von allen Tieren
des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie fragte die
Frau: »Hat Gott wirklich gesagt: ›Ihr dürft die Früchte von den
Bäumen im Garten nicht essen‹?« 2 »Natürlich dürfen wir sie
essen«, erwiderte die Frau, 3 »nur nicht die Früchte von dem
Baum in der Mitte des Gartens. Gott hat gesagt: ›Esst nicht
davon, berührt sie nicht, sonst müsst ihr sterben!‹«
4 »Nein, nein«, sagte die Schlange, »ihr werdet bestimmt
nicht sterben! 5 Aber Gott weiß: Sobald ihr davon esst,
werden euch die Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und
wissen, was gut und was schlecht ist. Dann werdet ihr euer Leben
selbst in die Hand nehmen können.« 6 Die Frau sah den Baum
an: Seine Früchte mussten köstlich schmecken, sie anzusehen war
eine Augenweide und es war verlockend, dass man davon klug werden
sollte! Sie nahm von den Früchten und aß. Dann gab sie auch ihrem
Mann davon und er aß ebenso. 7 Da gingen den beiden die
Augen auf und sie merkten, dass sie nackt waren. Deshalb flochten
sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze.
8 Am Abend, als es kühler wurde, hörten sie, wie Gott, der
Herr, durch den Garten ging. Da versteckten sich der Mensch und
seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen. 9 Aber Gott rief
nach dem Menschen: »Wo bist du?« 10 Der antwortete: »Ich
hörte dich kommen und bekam Angst, weil ich nackt bin. Da habe
ich mich versteckt!« 11 »Wer hat dir gesagt, dass du nackt
bist?«, fragte Gott. »Hast du etwa von den verbotenen Früchten
gegessen?« 12 Der Mensch erwiderte: »Die Frau, die du mir an
die Seite gestellt hast, gab mir davon; da habe ich
gegessen.« 

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