Ausgabe 753: Amazon: Außer Spesen nichts gewesen? (01.03.2024)

Ausgabe 753: Amazon: Außer Spesen nichts gewesen? (01.03.2024)

Zehn Jahre nach dem Start hat die Deutschlandniederlassung neue Projekte angekündigt.
38 Minuten
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Der Medientalk über Fernsehen, Streaming, Kino & Radio

Beschreibung

vor 2 Monaten
Seit zehn Jahren gibt es das Videoangebot von Amazon. Zunächst
punktete der Streaming-Dienst mit günstigen Gebühren im Rahmen des
Prime-Angebots, später kamen eigene Serien hinzu. In den letzten
Jahren hat das Unternehmen aus Seattle die Zügel angezogen und die
Preise immer wieder angehoben. Inzwischen hat sich das Unternehmen
unbeliebt gemacht, weil es die Preise für Prime zwar konstant hält,
dafür aber Werbeunterbrechungen schaltet. Kunden, die damit
unzufrieden sind, können sich laut Amazon für 2,99 Euro im Monat
von der Werbung freikaufen. Alternativ können sie auch weiterhin
Werbung konsumieren. Amazon hat sich von UFA Fiction die «Dinner
for One»-Fortsetzung «Dinner for Five» und drei weitere fiktionale
Projekte gesichert. Fiktion und Dokumentationen sollen das Angebot
abrunden. Doch lohnt sich das Engagement überhaupt, denn bis auf
wenige Hits kamen deutsche Projekte wie «Damaged Goods», «Last Exit
Schinkenstraße» und «Die Therapie» und verschwanden schnell wieder.
Veit-Luca Roth und Fabian Riedner sprechen diese Woche über den
wohl größten Streamingdienst in Deutschland.

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