Berichterstattung unter Beschuss - wenn Reporter in Gaza zu Zielscheiben werden

Berichterstattung unter Beschuss - wenn Reporter in Gaza zu Zielscheiben werden

41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Im Gazastreifen gibt es keine sicheren Orte mehr. Auch nicht für
palästinensische Journalisten. Wie berichtet man zwischen
alltäglichem Tod und eigener Not? 


Mehr als 80 Medienschaffende haben seit Beginn des
Israel-Gaza-Krieges ihr Leben verloren. Aber die Welt ist auf
lokale Journalistinnen und Journalisten in Gaza angewiesen. Denn
nach den Hamas-Massakern des 7. Oktober 2023 hat Israel die
Grenzen geschlossen, auch für Vertreter westlicher Medien. Für
den SPIEGEL hält unter anderen Asia Haidar den Kontakt zu
Kolleginnen und Kollegen im Kriegsgebiet.


»Es hilft nicht nur, dass ich Arabisch spreche, sondern auch,
dass ich einen Akzent aus der Levante habe«, erzählt sie im
Podcast. »Die Leute sagen dann: ›Du kommst aus Aleppo, dann weißt
Du ja, was uns gerade passiert.‹ Und das hilft, Brücken zu bauen.
So können die Leute können mit mir gut ins Gespräch kommen und es
hilft, authentische Geschichten zu hören und Informationen zu
bekommen.«


Wie gefährlich ist die Arbeit im Gazastreifen für Journalistinnen
und Journalisten? Wie geht man mit Schicksalen wie dem von Wael
Dahdouh als Journalistin in Deutschland um? Und welchen
Informationen aus Gaza kann man trauen? Darüber spricht Asia
Haidar in dieser Episode.


Links zur Sendung


Humanitäre Lage im Kriegsgebiet – »Für die Menschen in Gaza ist
es die absolute Hölle«


memokit.co.il: Israelische Geheimdienstquellen bestätigen Angaben
des Hamas-Gesundheitsministeriums (Hebräisch)


Im Kreuzfeuer – Getötete Journalisten im Gazakrieg


Israel ist verpflichtet, einen Völkermord im Gazastreifen zu
verhindern


Leitartikel: Netanyahu ist kein Partner für den Westen


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