Dreyeckland Podcasts kostenlos hören
Hier findest Du deutschsprachige Podcasts zum Thema Dreyeckland, die Du online kostenlos hören kannst.
Radio RomaRespekt
Die meisten von euch – das Radiopublikum – sind Gadje, das heißt Personen der Mehrheitsgesellschaft. Was wisst ihr von Roma und Sinti, von Rom_nja und Sint_ezze, von ihren Leben, von ihren Wünschen, von ihren Interessen? Viel von dem, was ihr denkt über sie zu wissen, sind jahrhundertealte falsche Bilder, der Realität entbehrende Klischees. Das sind antiromaistische Stereotype. Diese Stereotype nerven. Sie machen reale Personen unsichtbar. Menschen werden ausgegrenzt und das sogar gewaltsam. Radio RomaRespekt sendet gegen überkommene antiromaistische Stereotype. In Radio RomaRespekt sprechen Sint_ezze und Rom_nja als Expert_innen ihrer Interessen, z.B. als Wissenschaftler_innen oder als Künstler_innen. Sie sprechen als Individuen mit selbstgewählten und komplexen Identitäten. Viele von ihnen sprechen auch als politisch aktive Kämpfer_innen für Respekt, Bürger_innenrechte und menschenwürdige Lebensbedingungen. Auch solidarische Personen kommen zu Wort, die die Kämpfe von Rom_nja und Sint_ezze unterstützen oder den Antiromaismus der Mehrheitsgesellschaft kritisch reflektieren. Radio RomaRespekt sammelt und verbreitet Wissen gegen antiromaistische Stereotype – Wissen aus politischen Kämpfen und aus gelebten Leben. On Air: coloRadio Dresden, Radio Blau Leizig, Radio t Chemnitz, Radio Corax Halle, Radio Frei Erfurt, Radio Dreyeckland Freiburg, Radio Helsinki Graz u.a.
Sichtbar in Freiburg
„Sichtbar in Freiburg“ ist der Podcast zur Kampagne „Freiburger*innen (un-) sichtbar?! LSBTIAQ*-Menschen aus Freiburg und der Umgebung“. Ein Projekt von FLUSS e.V., dem Verein für Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung aus Freiburg. Produziert von Radio Dreyeckland. Fotografiert von Sévérine Kpoti. Lesbisch, trans*ident, nonbinär, bi+sexuell, schwul, Drag Queen, genderfluid, Regenbogenfamilie, queer... Im Podcast erzählen Menschen aus Freiburg und Umgebung ihre ganz eigene Geschichte. Sie berichten davon, welche unterschiedlichen Erfahrungen sie mit ihrer Identität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Lebensform und ihrem Selbstverständnis machen und wie sie damit immer wieder auch an gesellschaftliche Grenzen stoßen. Queere Menschen zeigen ihr Gesicht und lassen sich hören – für mehr Verständnis und mehr Akzeptanz von vielfältigen Identitäten und Lebensformen. Die Gesichter zu den Episoden und weitere Infos zur Kampagne finden sich unter www.sichtbar-in-freiburg.de Entstanden im Kontext von 900 Jahre Freiburg in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg, Geschäftsstelle Gender & Diversity. Folgefinanzierung über den Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg“ des Ministeriums für Soziales und Integration Ba-Wü.