THERAPIEexperte - Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.
Dein Podcast, für deine Fragen, rund um die Therapie.
Podcaster
Episoden
23.12.2025
1 Minute
Alle Menschen hinterlassen Spuren - doch nur wenige prägen so
viele auf ihrem Weg, dass sie selbst jene erreichen, die ihnen
nie persönlich begegnet sind und es vielleicht nie werden. Doch
wie fühlt es sich für eine solche Person an, am Ende einer
Karriere zurückzublicken? In dieser Sonderfolge sprechen wir
gemeinsam mit Prof. Dr. Heidi Höppner über ihren besonderen Weg,
von der praktischen Arbeit hin zur ersten Professur für
Physiotherapie in Deutschland. Wir reden über ihre Motivation,
prägende Erfahrungen, über Haltung, zentrale Erkenntnisse,
Empfehlungen für kommende Generationen und darüber, warum unsere
Gesundheitsberufe oft auch eine politische Dimension haben.
️ "Was möchte ich mitgeben? Mischt euch ein.
Wartet nicht drauf, dass es für euch gemacht wird. [...] Nehmt
euch ernst. Nehmt euer Unbehagen ernst. Sucht euch Verbündete.
Tretet für eine gute Sache ein. Mischt euch ein und überlasst das
Feld nicht den anderen. Und das meine ich für die Physiotherapie,
für die Gesundheitsversorgung, für unsere Demokratie. Man kann
sich nicht nicht verhalten.“ - Prof. Dr. Heidi Höppner
Die Zeit ihrer Lehrtätigkeit sowie ihres (berufs-)politischen und
gesellschaftlichen Engagements mag sich dem Ende zuneigen. Doch
wir sagen von Herzen Danke und wünschen ihr nur das Beste für das
nächste Kapitel, für kommende Projekte, erfüllende Wünsche und
viele liebevolle Menschen, die sie weiterhin begleiten.
Deine Meinung zählt! Hast du Fragen oder einen
Fall, den wir besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine Ideen!
Teile uns deine Wünsche mit: www.therapieexperte.de/themenwunsch
Credits:
Expert:in: Prof. Dr. Heidi Höppner, Professur
für interprofessionelle Gesundheitsversorgung und
Systemgestaltung an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Jingle: Paul Thamm
Intro & Outro: Sven Nawra
Schnitt & Design: Maria Wolff
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09.12.2025
1 Minute
Was passiert, wenn im Klinikalltag ein Fehler geschieht - und
niemand traut sich, darüber zu sprechen? Wir widmen uns der
Frage, wie mit Fehlern im Gesundheitswesen umgegangen wird - von
Meldepflichten über das CIRS-System bis hin zu internationalen
Beispielen aus Norwegen und Großbritannien. Anhand eines
bewegenden Fallbeispiels einer Praktikantin beleuchten wir, warum
Angst, Stress und Hierarchien oft verhindern, dass Fehler offen
angesprochen werden - und wie eine offene, lernorientierte
Fehlerkultur das ändern kann. Gemeinsam diskutieren wir, was
Offenheit, Vertrauen und eine gute Teamkommunikation bewirken
können - und warum eine gesunde Fehlerkultur die Grundlage für
Patientensicherheit und professionelle Weiterentwicklung ist.
️ "Wer Fehler nicht wahrhaben will, wird nicht aus ihnen lernen"-
Christian Bibo (2015)
In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das in kaum einem
anderen Bereich so sensibel ist wie in der Medizin: Fehler. Wir
beleuchten, welche Rolle systemische und persönliche Faktoren
spielen und weshalb eine offene Fehlerkultur nicht nur das
Arbeitsklima, sondern vor allem die Patientensicherheit
verbessert. Gemeinsam schauen wir auf Strategien, die Kliniken
und Praxen nutzen können - von strukturierten Meldesystemen über
interdisziplinäre Fallbesprechungen bis hin zu
Leadership-Ansätzen, die Offenheit und Lernbereitschaft fördern.
Außerdem stellen wir dar, wie medizinisches Personal lernen kann,
mit eigenen Fehlern umzugehen, ohne in Schuldzuweisungen oder
Angst vor Konsequenzen zu verfallen. Eine Einladung zu mehr
Transparenz, Lernen und Mut in einem Umfeld, in dem jeder Fehler
zählt - und als Chance zu lernen gesehen werden sollte.
Unsere Expertinnen: Sara Neumann und Julia
Wudicke sind beides frisch examinierte Ergotherapeutinnen, welche
aktuell im primärqualifizierenden Studiengang der Ergotherapie an
der Alice-Salomon-Hochschule Berlin studieren. Erfahre mehr über
die offene Fehlerkultur im Gesundheitswesen und darüber, was zu
ihr beitragen oder sie behindern kann.
Deine Meinung zählt! Hast du Fragen oder einen
Fall, den wir besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine Ideen!
Teile uns deine Wünsche mit: www.therapieexperte.de/themenwunsch
Credits:
Expert:innen-Team: Examinierte
ErgotherapeutInnen und PhysiotherapeutInnen, die derzeit im 7.
Semester des primärqualifizierenden Studiengangs
Ergotherapie/Physiotherapie, der Alice-Salomon-Hochschule Berlin
studieren
Podcastmoderatorinnen: Sara Neumann, Julia
Wudicke (Ergotherapie)
Rechercheteam: Charlotte Bolick, Judita Rostas,
Maybel Fell (Ergotherapie), Robert Schlünz, Tamara Hoffmann
(Physiotherapie)
Teamleitung: Frederic Groß-Albenhausen
(Ergotherapie), Britta Obst (Physiotherapie)
Praxisbericht: Elena Kowalski (Physiotherapie),
Swantje Jensen, Loi Kühn (Ergotherapie)
Jingle: Paul Thamm
Intro & Outro: Sven Nawra
Schnitt & Design: Maria Wolff
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25.11.2025
26 Minuten
Inwieweit ist eine zielgerichtete und klientenzentrierte Arbeit
der ET/PT mit Alzheimer Erkrankten, die in einem Pflegewohnheim
leben, möglich? Genau dieser Frage gehen wir in unserer neuen
Folge auf den Grund. Wir haben recherchiert, mit einer erfahrenen
Ergotherapeutin aus dem Demenzbereich gesprochen und ein
Fallbeispiel anhand der ICF genauer unter die Lupe genommen.
Freut euch auf spannende Einblicke und ehrliche Erfahrungen aus
der Praxis.
️"Wenn wir verstehen, warum jemand etwas gern tut, können auch
kleine, alltagsnahe Aktivitäten bedeutsam sein.” - Ajla
(Rechercheteam)
Wir sind Studierende der Alice Salomon Hochschule Berlin, aus dem
Studiengang Ergo-/Physio- Therapie. In der Episode geht es unter
anderem um die Fragen: wie sieht die Arbeit unserer Professionen
in Pflegeheimen mit Menschen, die von Alzheimer Demenz betroffen
sind aus? Wie können wir als Therapieberufe die Aktivität und
Partizipation im Pflegeheim fördern? Und: Welche Chancen ergeben
sich aus einer Umweltanpassung im Pflegeheim? Welche
Bedeutung hat das veränderte Rollenbild für die
Betroffenen?
Deine Meinung zählt! Hast du Fragen oder einen
Fall, den wir besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine Ideen!
Teile uns deine Wünsche mit: www.therapieexperte.de/themenwunsch
Credits:
Expert:in: Rechercheteam bestehend aus
Studierenden der Physio- und Ergotherapie der Alice Salomon
Hochschule Berlin
Jingle: Paul Thamm
Intro & Outro: Sven Nawra
Schnitt & Design: Maria Wolff
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11.11.2025
1 Stunde 4 Minuten
Im Alltag wie in der Rehabilitation oder Therapie ist Kochen eine
der unmittelbarsten und bedeutsamsten Betätigungen. Es verbindet
praktische Lebenskompetenz mit Sinneserfahrung, sozialer
Interaktion und kreativer Selbstentfaltung.
Wenn Klient Lebensmittel anfassen, riechen, schneiden und
verarbeiten, aktivieren sie nicht nur feinmotorische Fähigkeiten,
sondern auch Erinnerungen, Emotionen und Identität. Kochen
schafft Raum für Teilhabe – ob in der Gruppe, im häuslichen
Setting oder in der Klinik.
️ "[...]man muss sich trauen. Ich hatte am Anfang auch
ein bisschen Respekt davor - was ist, wenn sich jemand schneidet
und ich bin ja dafür verantwortlich - aber im Endeffekt geht
alles, wie auch du, Martina gesagt hast, über
Kommunikation." - Hanna Linke
Gemeinsam mit der Kochbuchautorin für Einhänder Martina Tschirner
und der Ernährungswissenschaftlerin und Ökotrophologin Hanna
Linke gehen wir den Ressourcen, Hürden und Effekten vom Kochen
als Mittel in der neurologischen Rehabilitation auf den Grund.
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Fall, den wir besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine Ideen!
Teile uns deine Wünsche mit: www.therapieexperte.de/themenwunsch
Credits:
Expert:in:
Martina Tschirner, Foodjournalistin und Kochbuchautorin für
Einhänder und Angehörige die mit Ihrem Sohn Kochkurse für
neurologisch betroffene anbietet
Hanna Linke, Ökotrophologin und Ernährungswissenschaftlerin
Jingle: Paul Thamm
Intro & Outro: Sven Nawra
Schnitt & Design: Maria Wolff
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28.10.2025
57 Minuten
Was bedeutet gestaltbasierter Spracherwerb – und warum ist es so
wichtig, ihn vom "normalen" analytischem Spracherwerb klar zu
unterscheiden? In dieser Folge sprechen wir über Echolalien,
Gestaltverarbeitung, Neurodivergenz und die Frage, warum viele
Therapieansätze scheitern, wenn wir die natürliche
Sprachentwicklung autistischer Kinder missverstehen.
️ "[...]Kinder, die gestaltbasiert sprechen lernen, haben
in den ersten Phasen ihres Spracherwerbs keinen Zugang zu
Einzelwortbedeutungen." - Michaela Manthey
Unser/e Expert:in: In dieser Folge ergünden wir
gemeinsam mit der Expertin Michaela Manthey, warum Kinder mit
gestalthafter Sprachverarbeitung oft missverstanden werden – und
stelle uns die Frage: Gibt es wirklich nur einen "richtigen" Weg
Sprache zu erlernen und was passiert, wenn wir Personen die in
Gestalten sprechen versuchen unsere , obwohl sie gerade erst
entsteht?
Deine Meinung zählt! Hast du Fragen oder einen
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Credits:
Expert:in: Michaela Manthey, Ergotherapeutin -
Schwerpunkt Pädiatrie
Jingle: Paul Thamm
Intro & Outro: Sven Nawra
Schnitt & Design: Maria Wolff
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Über diesen Podcast
THERAPIEexperte ist dein Podcast, für deine Fragen, rund um die
Therapie. Wir sind Luca (Ergotherapeut) und Claudia
(Physiotherapeutin) und klären die Fragen, die dich in der Praxis
beschäftigen. Um dir fundierte Antworten liefern zu können, laden
wir uns hierfür natürlich die passenden Expert:innen ein. Schnapp
dir deine Kopfhörer und starte mit uns jeden Dienstag in ein neues
Thema rund um die Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.
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