Podcaster
Episoden
05.11.2025
22 Minuten
IEC 61499 vs. 61131: Notwendige Evolution oder überflüssige
Komplikation für das IIoT?
Quelle: LinkedIn Diskussion
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05.11.2025
11 Minuten
IEC 61499: So gewinnt die moderne Automation – Strategien für
mehr Reichweite und Business-Impact
Quelle: Linked-In Diskussion
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05.11.2025
19 Minuten
IEC 61499 vs. 61131: Brauchen wir einen neuen Standard für IIoT?
Analyse einer hitzigen Debatte um Verteilte Intelligenz
Quelle: LinkedIn Diskussion
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31.10.2025
23 Minuten
Der ECTU in der IEC 61499: Ereignisgesteuertes Zählen und warum
der Minimalist im Maschinenbau überzeugt
Quelle: Diverse, auf Anfrage, basierend auf IEC 61499.
Der E_CTU (Event-driven Counter Up) ist ein Kernbestandteil der
Standard-Bibliotheken in der IEC 61499 und
veranschaulicht das Prinzip des ereignisgesteuerten
Zählens. Diese Funktionalität ist typisch für die IEC
61499, welche das zyklische Ausführungsmodell
der IEC 61131 durch ein ereignisorientiertes
Ausführungsmodell ersetzt, um verteilte industrielle
Leitsysteme zu definieren.
Kurzbeschreibung: E_CTU und Event-gesteuertes
Zählen
Der E_CTU ist ein Funktionsbaustein (Function
Block, FB), der speziell für die reaktive und
ressourceneffiziente Umgebung der IEC 61499 konzipiert ist. Er
wird nur dann aktiv, wenn ein spezifisches Ereignis
eintrifft (Ereignis-getriebene Invokation).
Die Funktionalität des E_CTU basiert auf klaren Ereigniseingängen
und Statusausgängen:
CU-Ereignis: Löst das Hochzählen aus,
inkrementiert den aktuellen Zählwert (CV) um eins,
erfasst den Vorgabewert (PV, Preset Value) und sendet das
CUO-Ausgangsereignis.R-Ereignis:
Setzt den aktuellen Zählwert (CV) sofort auf Null
(0), setzt den Ziel-erreicht-Ausgang (Q) auf FALSE und
löst das RO-Ausgangsereignis
aus.Q-Ausgang: Wird auf TRUE gesetzt, sobald der
aktuelle Zählwert (CV) den Vorgabewert (PV) erreicht oder
überschreitet.
Warum der Minimalist überzeugt:
Das ereignisgesteuerte Paradigma der IEC 61499, wie es der E_CTU
nutzt, bietet signifikante Vorteile im modernen Maschinenbau und
für modulare Anlagen:
Ressourceneffizienz: Der Baustein reagiert
ganz gezielt auf Impulse und wird nicht, wie
in zyklisch gescannten Systemen, ständig abgefragt. Dies
spart Ressourcen und macht die gesamte
Steuerung reaktiver.
Klare Ausführungskontrolle: Im Gegensatz zur
IEC 61131-3, die keine explizite Festlegung der
Ausführungsreihenfolge ermöglicht, erlaubt die IEC 61499 dem
Entwickler, die Abarbeitungsreihenfolge explizit festzulegen
und dadurch eine gezielte Planung der
Ausführung in verteilten Systemen zu realisieren.
Kapselung und Wiederverwendbarkeit: Die IEC
61499 erzwingt die Anwendung von gekapselten
Softwarekomponenten mit klar definierten Schnittstellen, was
die Wiederverwendbarkeit von Funktionen wie
dem E_CTU enorm erhöht und die Abhängigkeit von spezifischer
Zielhardware minimiert.
Der E_CTU ist somit ein mächtiges, standardisiertes Werkzeug für
Zähleraufgaben in der Automatisierung, das durch sein
ereignisgesteuertes Design zur Leistungssteigerung und
Ressourcenschonung in verteilten Systemen beiträgt.
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#IEC61499#ECTU#Ereignisgesteuert#Funktionsbausteine#VerteilteSteuerung#Industrieautomation#Maschinenbau#Ressourceneffizienz#EventDriven#Automatisierungstechnik
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31.10.2025
18 Minuten
Meisterwissen 61499: Der Ereignisgesteuerte Aufwärtszähler
(E_CTU) – Robustes Zählen in Landmaschinen-Steuerungen
Quelle:
DIN EN 61499-1:2014-09
Funktionsbausteine für industrielle Leitsysteme -
Teil 1: Architektur (IEC 61499-1:2012); Deutsche Fassung EN
61499-1:2013
IEC - International Electrotechnical
CommissionDeutsches Institut für
Normung
Podcast-Beschreibung: Meisterwissen 61499: Der
Ereignisgesteuerte Aufwärtszähler (ECTU) – Robustes Zählen in
Landmaschinen-Steuerungen
Willkommen zu einer neuen Ausgabe von "Meisterwissen 61499"! In
dieser spezialisierten Episode beleuchten wir den
Ereignisgesteuerten Aufwärtszähler (E_CTU),
einen zentralen Baustein, der für das robuste Zählen in komplexen
industriellen Leitsystemen konzipiert wurde.
Der E_CTU ist ein Basisfunktionsbausteintyp,
dessen Verhalten durch einen Plan der
Ausführungssteuerung (ECC) definiert ist. Wir erklären
detailliert, wie dieser ereignisgesteuerte Funktionsbaustein
arbeitet.
Kernfunktionen des E_CTU:
Der Zähler verfügt über spezifische
Ereigniseingänge und
Datenschnittstellen.
Zählen und Rücksetzen: Der Baustein besitzt
Eingänge für das Aufwärtszählen (CU) und das
Rücksetzen (R). Das Auftreten eines
CU-Ereignisses löst die Zählfunktion aus (CV := CV + 1), sofern
der maximale Wert (CV < 65535) noch nicht erreicht ist. Das
R-Ereignis setzt den Zähler (CV) und den Booleschen Ausgang (Q)
auf Null zurück.
Werte und Ausgänge: Der E_CTU verwendet den
Einstellwert PV (Preset Value) als Eingabe und
liefert den aktuellen Zählerwert CV (Current
Value). Zusätzlich wird der boolesche Ausgang
Q ausgegeben, der TRUE ist, wenn der aktuelle
Wert den Einstellwert erreicht oder überschreitet (CV >=
PV). Die Zählerwerte (CV und Q) sowie die Zählereignisse (CUO
und RO) werden über die Ereignisausgänge des
Bausteins ausgegeben.
DIN EN 61499 im Kontext:
Der E_CTU ist ein exemplarisches Element der
Architektur nach DIN EN 61499-1. Diese Norm
definiert Regeln für die Deklaration von
Funktionsbausteintypen und deren Verwendung in
verteilten industriellen Leitsystemen. Die
Architektur stellt die Grundlage für Anwendungen dar, bei denen
Interoperabilität und
Portabilität zwischen Systemen verschiedener
Lieferanten gewährleistet werden müssen.
Hören Sie, wie diese robusten, ereignisgesteuerten
Zählmechanismen entscheidend für die zuverlässige Steuerung und
Automatisierung in kritischen Anwendungen sind.
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Über diesen Podcast
IEC 61499: Grundkurs DE presented by Franz Höpfinger IEC 61499:
Grundkurs Deutsch
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