Podcaster
Episoden
29.07.2025
33 Minuten
Kann man User Experience eigentlich messen? Klar! Und zwar mit
dem sovanta UX Score, einer eigens entwickelten Lösung, mit der
sich die Nutzererfahrung von Business-Applikationen strukturiert
und datenbasiert erfassen lässt. In dieser Folge des UX Design
Podcast spricht Host Timo Eising mit seinen Design-Kolleginnen
Carolin Harms und Svenja Spannagel darüber, wie das genau
funktioniert und warum es so wichtig ist, die UX einer Anwendung
zu überprüfen.
Nur was man misst, kann man auch verbessern. Und UX ist zu
wichtig, um es dem Bauchgefühl zu überlassen. (Carolin Harms,
Head of Design, sovanta)
Diesmal im Fokus: Die Geschichte hinter dem sovanta UX Score
In dieser Folge widmet sich Host Timo Eising mit seinen zwei
Gästen Carolin Harms und Svenja Spannagel der Messbarkeit von
User Experience. Dabei im Fokus: Der sovanta UX Score. Warum
brauchte es einen „neuen“ Score? Welche Rolle spielen die
bekannten Usability-Skalen wie SUS oder TAM? Wie misst man die UX
komplexer Business-Systeme? Welche Besonderheiten von
SAP-basierten Anwendungen muss der UX Score berücksichtigen? Und
wann und wie kommt der Score zum Einsatz?
Wie profitieren Unternehmen konkret vom UX Score?
Objektive Vergleichswerte über Anwendungen, Releases und
Zeiträume hinweg
Faktenbasierte Entscheidungsgrundlagen für Roadmaps, Budgets
und Weiterentwicklungen
Kombinationsmöglichkeiten mit qualitativen Methoden wie
Interviews oder Usability Tests
Unterstützung bei der UX-Strategie und dem Kulturwandel hin
zu mehr Nutzerzentrierung
Fazit: UX als KPI denken
UX ist kein weiches Bauchgefühl mehr – sondern eine messbare
Größe. Mit dem UX Score liefert sovanta ein Tool, das
Designqualität sichtbar, vergleichbar und steuerbar macht. Damit
wird User Experience zu einem echten KPI für digitale Produkte –
und das auf Basis echter Nutzermeinungen.
Jetzt reinhören – und erfahren, wie man schon heute UX belastbar
messen kann.
Diesmal zu Gast
Carolin Harms ist Head of Design bei der sovanta AG am
Hamburger Standort. Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sie sich
mit der Optimierung der User Experience von Business Software.
Svenja Spannagel ist mit ihrer Expertise in
Kommunikationswissenschaften maßgeblich für UX Research-Methoden
wie das UX Audit by sovanta verantwortlich.
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14.07.2025
45 Minuten
UX Design ist längst ein fester Bestandteil moderner
Produktentwicklung – doch wie vermittelt man dieses komplexe
Thema jungen Design-Studierenden? In dieser Folge des UX Design
Podcasts sprechen Alexander Lenhart und Joel Ernst, UX Designer
bei sovanta, über ihre Lehrtätigkeit an der FH Münster. Dort
geben sie einen Kurs zu UX Design – und holen die Studierenden
nicht nur methodisch, sondern auch menschlich ab. Ziel des Kurses
ist es, den UX-Prozess von Anfang bis Ende erlebbar zu machen –
von der Problemdefinition bis zur Lösungsskizze. Die Methodik
orientiert sich am „Double Diamond“-Modell: Problem verstehen,
Ideen entwickeln, Lösungen gestalten.
Alle konsumieren UX – aber wie man es entwickelt, das ist oft ein
Aha-Moment. (Alexander Lenhart, Senior UX Designer, sovanta)
Diesmal im Fokus: Zurück an die Hochschule – mit echter
Praxiserfahrung
Diese UX Podcast-Folge ist etwas für alle angehenden UX
Designerinnen und UX Designer. Host Timo Eising spricht mit Joel
Ernst und Alexander Lenhart über ihre Lehrtätigkeit an der FH
Münster: In nur drei Sessions zu jeweils drei Stunden führen die
beiden sovantees durch die Welt des UX Designs. Dabei arbeiten
die Studierenden in Gruppen an einer konkreten Aufgabe: Websites
aus dem Münsterland mit Optimierungspotenzial (etwa Cafés oder
kleine Vereine) werden untersucht, analysiert und mit UX-Methoden
neu gedacht. Dabei geht es nicht um fancy UIs, sondern um:
Zielgruppen verstehen
Nutzerbedürfnisse analysieren
Personas entwickeln
Prototypen skizzieren
Lösungsansätze visualisieren
Theorie trifft echte Tools
Um den Einstieg zu erleichtern, bringen die beiden nicht nur
Theorie mit, sondern auch White-Label-Templates (z. B. für
Personas oder Wireframes), ein Framework zur Arbeitsstruktur und
Praxisbeispiele aus echten Projekten. Auch KI kommt zum Einsatz –
etwa zur Textgenerierung oder bei der Zielgruppenanalyse. So
lernen die Studierenden früh, wie Tools wie ChatGPT oder
Midjourney in UX-Prozesse integriert werden können – nicht als
Ersatz, sondern als Beschleuniger.
Aber nicht nur die Studierenden profitieren von den Inhalten der
beiden sovantees. Auch Joel und Alex lernen von den Studierenden.
Etwa durch Feedback zu Tools, frische Perspektiven oder neue
Fragen, die sie zwingen, eigene Prozesse zu hinterfragen. Und
manchmal ist da auch einfach Stolz: Wenn Studierende sich zwei
Semester später melden und berichten, dass sie wegen des Kurses
im UX-Bereich Fuß gefasst haben.
UX im Studium – was ist wirklich wichtig?
Für alle, die UX lernen (oder lehren) wollen, geben Alex und Joel
zum Abschluss diese 4 Tipps:
In die Breite gehen: Tools, Methoden, Rollen – im Studium ist
die beste Zeit alles auszuprobieren. Fokussiert auf Funktion: Nicht
alles muss neu und flashy sein – Best Practices sind oft die
bessere Lösung. Den Prozess verstehen: UX ist mehr als Design. Es
geht um Strukturen, Abläufe, Kontext. Echte Projekte suchen: Ob
Bäcker um die Ecke oder Verein aus dem Dorf – jede echte Aufgabe
bringt einen weiter.
Der Kurs an der FH Münster zeigt: UX ist nicht nur ein Thema für
Agenturen und Konzerne – sondern auch eine Frage der Haltung, des
Denkens und der Vermittlung. Mit viel Herzblut und Humor gelingt
es Joel und Alex, Studierenden den Funken für Nutzerzentrierung
zu vermitteln.
Jetzt reinhören – und erfahren, wie UX-Lehre heute funktioniert.
Diesmal zu Gast
Joel Ernst und Alexander Lenhart sind UX Designer
bei sovanta. Beide kommen ursprünglich aus dem Designbereich –
Joel hat selbst an der FH Münster studiert, Alex war u.a. als Art
Director tätig, bevor es ihn ins Münsterland verschlug. Heute
bringen sie gemeinsam ihre UX-Expertise in die Lehre ein. Was sie
antreibt? Vor allem der Wunsch, Erfahrungen aus der Praxis mit
der nächsten Generation zu teilen – und UX stärker in den
Hochschulalltag zu bringen. Denn oft ist User Experience noch
unterrepräsentiert im Designstudium. Dabei ist sie zentral für
jedes digitale Produkt.
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12.06.2025
30 Minuten
Den Einstieg als UX Designer hat Joel Ernst erfolgreich
gemeistert – aber wie kam er zu uns? Joels Reise beginnt früh:
Schon im Kindergarten malt er mit Hingabe immer wieder dasselbe
Motiv – eine Burg. Ein kreatives Talent, das sich durchzieht:
Über eine schulische Laufbahn mit Schwerpunkt Kunst und
Gestaltung landet er im Designstudium an der MSD Münster. Dort
entdeckt er schließlich die Welt des digitalen Produktdesigns –
und bleibt. Über Joels spannenden Weg von der Burg im
Kindergarten bis hin zur Gestaltung von Enterprise-Anwendungen in
SAP-Projekten spricht er mit Host Timo Eising in einer neuen
Podcastfolge.
Ich habe immer schon Dinge erschaffen – jetzt eben digitale.
(Joel Ernst, UX Designer, sovanta)
Vom Werkstudent zum Designer im SAP-Umfeld
Diese UX Podcast-Folge ist etwas für alle angehenden UX
Designerinnen und UX Designer. Host Timo Eising spricht mit Joel
Ernst, UX Designer bei sovanta über seinen Einstieg bei uns. Wie
hat er von sovanta erfahren? Was reizt ihn an der Arbeit bei
sovanta besonders? Und wie steht er als Designer zu der
Komplexität des SAP Enterprise-Umfelds?
UX in SAP-Projekten: Was für viele wie ein harter Bruch klingt –
von kreativer Hochschule zur strukturierten SAP-Welt – beschreibt
Joel als logische Entwicklung. Denn gutes UX Design bedeutet
nicht nur Kreativität, sondern vor allem Struktur, Logik und
Nutzerzentrierung. Joel hat früh gemerkt, dass er gerne Dinge
ordnet. Und genau das braucht man, wenn man komplexe SAP-Prozesse
neu denkt. Egal ob Nutzerinterviews, Workshop-Vorbereitung oder
UI-Design – Joel ist mittendrin, wenn aus Anforderungen echte
Erlebnisse werden. Besonders spannend findet er die Momente, in
denen der User am Ende sagt: „Wow, das funktioniert jetzt viel
besser als vorher!“
Am Ende gibt Joel noch einen Tipp für den Einstieg als UX
Designer bei sovanta:
„Habt keine Angst, wenn ihr nicht alles abdeckt. Zeigt im
Portfolio lieber, wie ihr denkt – wie ihr zu euren Lösungen
kommt. Das ist oft spannender als nur das Endergebnis.“
Wer also Lust hat, an der SAP-Welt von morgen mitzuwirken, der
sollte unbedingt reinhören.
Jetzt die ganze Folge hören und mehr über Joels Weg zu sovanta
erfahren!
Diesmal zu Gast
Joel Ernst ist UX Designer bei sovanta. Zunächst ist er als
Werkstudent eingestiegen und dann schließlich dauerhaft Teil des
Teams geworden. Von Nutzerinterviews über Workshops bis hin zu
UI-Design – Joel unterstützt unser Team in Projekten für ganz
verschiedene Kunden.
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23.05.2025
34 Minuten
Designer brauchen Austausch, Inspiration – und manchmal auch
einfach ein entspanntes Abendprogramm und gute Gespräche. Genau
das bietet die UXPLORE, ein UX-Community-Event im
Rhein-Neckar-Kreis, das seit einiger Zeit die Region belebt. In
dieser Folge des UX Design Podcasts spricht Host Timo Eising mit
den drei Köpfen hinter dem Meetup: Svenja Spannagel und Christoph
Chan Hin, beide UX Designer bei sovanta, sowie Patrick Richter,
Gründer von Averton Digital. Wie aus einem spontanen Mittagessen
ein lebendiges Format für UX-Professionals wurde – das verraten
wir in dieser Episode.
Die Leute waren im Home Office, der Austausch fehlte – da war es
einfach an der Zeit, etwas Neues zu starten. (Christophe Chan
Hin, Senior UX Designer, sovanta)
Diesmal im Fokus: Von der Idee zur UXPLORE – wie alles begann
Die drei Gäste erzählen Host Timo Eising von dem Moment, an dem
die Idee zur UXPLORE entstand. Und der war eher zufällig. Denn
Patrick Richter hatte sich mit Svenja Spannagel eigentlich nur
über ein UX-Tool austauschen wollen – doch das Treffen wurde zur
Initialzündung: Warum gibt es eigentlich keine regelmäßigen
UX-Meetups mehr in der Region? Gemeinsam mit Christoph Chan Hin
formierte sich schnell ein kleines Orga-Team.
Was macht die UXPLORE besonders? Was bleibt hängen? Was waren
bisher die Highlights? Die drei UXler lassen gemeinsam die
vergangenen Events Revue passieren. Dabei ist vor allem auch das
Format im Fokus: Locker, praxisnah und offen. Die Events bringen
UX-Professionals aus unterschiedlichen Kontexten zusammen – von
B2B bis Agentur, von Einzelkämpfern bis UX-Leads. Die Mischung
macht’s. Die Vorträge sind bewusst praxisnah, keine
Folien-Schlachten. Stattdessen geht es darum, Impulse für den
nächsten Arbeitstag mitzunehmen – und Gespräche auf Augenhöhe zu
führen.
Am 26 Juni geht die UXPLORE in die nächste Runde. Auch
Quereinsteiger sind willkommen – genauso wie Entwickler, Product
Owner oder Marketing-Leute, die UX aus einer anderen Perspektive
kennenlernen möchten. Die Community lebt vom Austausch – und vom
gemeinsamen Anpacken: sei es bei der Organisation oder beim
Aufblasen der Luftballons für den Geburtstag der UXPLORE.
Ausblick: Und die UXPLORE wächst
Nach erfolgreichen Events in Heidelberg und Mannheim ist eine
größere Konferenz in Planung. Auch eine Tagesveranstaltung ist
perspektivisch denkbar. Die Organisatoren sind offen für
Kooperationen und Sponsoringpartner. Und wer Lust hat, selbst mal
auf der Bühne zu stehen: Unbedingt melden! Die UXPLORE versteht
sich als Plattform von UXler für UXler – zum Ausprobieren, Lernen
und Wachsen.
Jetzt reinhören – und vielleicht am 26. Juni direkt selbst
vorbeikommen!
Website: www.uxplore-rhein-neckar.de
Die Events sind auch hier gelistet:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.meetup.com/uxplore-rhein-neckar/&ved=2ahUKEwi-89enoLSNAxVdAtsEHdBiAP8QFnoECBoQAQ&usg=AOvVaw0VtJ8IIeHYa9jTrcYErEtI
Einblicke hinter die Kulissen auf Instagram:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.instagram.com/uxplore_rhein_neckar/&ved=2ahUKEwi-89enoLSNAxVdAtsEHdBiAP8QFnoECCYQAQ&usg=AOvVaw3wv1-K52JxYfysTbdCDW3c
Diesmal zu Gast
Zu Gast in dieser Folge sind die drei Gründer der UXPLORE.
Die UXPLORE ist mehr als ein Meetup. Es ist ein Ort für
Austausch, Gemeinschaft und Weiterentwicklung. Ob
Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger oder Senior UX Lead –
hier findet man neue Impulse, ehrliche Gespräche und manchmal
auch Konfetti.
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05.05.2025
49 Minuten
Agile Methoden wie Scrum oder Kanban sind in vielen Unternehmen
Standard. Doch was steckt wirklich dahinter? Und wie schaffen es
Teams, die Methoden sinnvoll im Alltag anzuwenden? In dieser
Folge des UX Design Podcasts geht es um das Zusammenspiel von
agilen Teams, User Research und erfolgreicher Produktentwicklung.
Gemeinsam mit Scrum-Trainer Jan Neudecker wirft unser Host und UX
Experte Timo Eising einen tiefen Blick in die Praxis.
Agilität ist ein Werkzeug, das uns hilft, mit Unsicherheit besser
umzugehen – und Lernen als etwas Positives zu sehen, nicht als
Planstörung. (Jan Neudecker, Agile Academy Ambassador / Certified
Scrum Trainer, Scrum Academy GmbH)
Diesmal im Fokus: Was agile Teams wirklich brauchen
In dem Gespräch mit Jan Neudecker deckt Host Timo gemeinsam mit
seinem Podcast-Gast auf, was Agilität jenseits von Buzzwords
bedeutet und wie Teams Agilität gewinnbringend einsetzen können.
Er erklärt, warum Agilität vor allem hilft, mit Unsicherheit
umzugehen, und wie Teams schneller zu echten Erkenntnissen
gelangen – indem sie sich trauen, Fehler als Lernchance zu
begreifen.
Diese Fragen werden im Podcast diskutiert:
Welche Rolle spielt das Thema Nutzerfokus in der
Produktentwicklung?
Wie können Teams durch frühes Nutzerfeedback immense Kosten
sparen? Und wie bindet man echte Nutzer in Reviews oder Workshops
ein statt Entscheidungen auf Annahmen zu gründen?
Welche Rollen gibt es im Scrum-Team? Und warum ist Empathie
im agilen Setting so wichtig?
Und wieso sind UX Design und Agilität ein unschlagbares Duo?
Fazit
Diese Learnings gibt der Scrum-Trainer mit auf den Weg:
Sprecht mit den Nutzern – nicht nur am Anfang! Traut euch,
unfertige Dinge zu zeigen und Feedback einzuholen. Schafft Räume,
in denen auch wilde Ideen erlaubt sind – denn Innovation entsteht
oft außerhalb des Bekannten.
Jetzt reinhören und erfahren, wie Agilität wirklich funktioniert
– mit echter Nutzerzentrierung, mutigem Feedback und Teams, die
gemeinsam lernen.
Diesmal zu Gast
Mit über zehn Jahren Erfahrung in Scrum und agilen Methoden
unterstützt Jan Neudecker Teams und Organisationen
dabei durch Agilität Spitzenleistungen zu erzielen. Als Agile
Coach und Certified Scrum Trainer (CST) durfte er bereits mehr
als 1000 Fach- und Führungskräfte auf ihrem Weg zu mehr Agilität
begleiten. Ob Start-up oder globaler Konzern – sein Fokus liegt
stets auf praxisnahem, interaktivem Lernen.
Mehr
Über diesen Podcast
Der ”UX Design”-Podcast der sovanta AG beschäftigt sich mit Themen
rund um User Experience Design in SAP.-Anwendungen. Timo Eising,
Head of Design bei der sovanta AG, führt als Host Gespräche mit
Expertinnen und Experten rund um SAP Fiori, UX Research, Design
Thinking, Human-centered Design & Co. Den Hörer erwarten
Experten-Tipps, Einblicke in Kundenprojekte und Trends im UX
Design.
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