Podcaster
Episoden
26.09.2025
46 Minuten
Viele Familienhunde haben oft ein turbulentes Leben und müssen
vielen Anforderungen und Erwartungen gerecht werden. Die
Bedürfnisse der Kinder und des Hundes gilt es in Einklang zu
bringen. In diesem Spannungsfeld bleiben oftmals die Bedürfnisse
des Hundes auf der Strecke. Wie kann es gelingen, dass der Hund im
Familienalltag nicht über- oder unterfordert wird. Was ist bereits
vor der Anschaffung zu bedenken, unabhängig ob ein Welpe oder ein
erwachsener Hund einzieht. Was wissen wir über die Ursachen von
Stress bei Hunden und wie zeigt sich dieser bzw. wie kann sich
dieser in aktuer bzw. chronischer Form zeigen. Welche häufigen
Missverständnisse gibt es und was hat es mit „Kiss to Dismiss“ auf
sich? Wie kann ich als Tierärzt:in dazu beitragen, dass der
Familienhund ein ausgeglichenes und möglichst stressfreies Leben
führen kann? Das und vieles mehr diskutieren die Expert:innen in
dieser Episode. Diese Themen sind zentral, wenn es darum geht, das
Wohlbefinden des Hundes in den Mittelpunkt zu stellen und
gleichzeitig die Anforderungen des Familienlebens zu
berücksichtigen. Unter der Moderation von Karin Bayer (Lab
Managerin Clever Dog Lab, Messerli Forschungsinstitut für
Mensch-Tier-Beziehung) berichten: • Christine Arhant, Tierärztin
mit Schwerpunkt Verhaltensmedizin • Stefanie Riemer,
Assistenzprofessorin für Companion Animal Management, MFI,
Vetmeduni • Karl Weissenbacher, Leiter der Prüf- und
Koordinierungsstelle Therapiebegleithunde der Vetmeduni
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19.09.2025
40 Minuten
Assistenzhunde sind wahre Alltagshelden: In Österreich unterstützen
sie immer mehr Menschen mit körperlichen oder psychischen
Einschränkungen und ermöglichen ihnen ein selbstbestimmteres Leben.
Doch was macht diese besondere Mensch-Tier-Beziehung so
einzigartig? Welche Aufgaben erledigt ein Assistenzhund für seine/n
Halter:in? Und wie gehe ich mit Assistenzhunden in der
tierärztlichen Praxis um? In dieser Episode erfahren Sie, welche
Gruppen von Assistenzhunden es gibt, wie ihre Ausbildung abläuft
und welche gesetzlichen Regelungen in Österreich gelten. Warum
dürfen Assistenzhunde fast überall mitkommen? Was unterscheidet die
Fremdausbildung von der Selbstausbildung bzw. integrativen
Ausbildung? Unsere erfahrenen Expert:innen geben Einblicke in eine
einzigartige Partnerschaft von Hund und Mensch und erklären, welche
Prüfungen der Hund zu absolvieren hat und welche das zukünftige
Team gemeinsam meistern muss. Zudem wird erläutert, was die
Forschung und Bewegungsanalysen von Blindenführhunden verraten und
wie diese Führgeschirre weiterentwickeln können. Tierärzt:innen
erhalten zudem in dieser Episode wertvolle Tipps für den Umgang mit
Assistenzhunden und ihren Halter:innen im Praxisalltag.
Teilnehmer:innen: • Karin Bayer (Lab Managerin Clever Dog Lab,
Messerli Forschungsinstitut für Mensch-Tier-Beziehung): Moderation
• Barbara Bockstahler: Vizerektorin für Lehre, Lehrinnovationen und
klinische Angelegenheiten der Vetmeduni, tritt in ihrer Rolle als
Wissenschafterin und Veterinärmedizinerin im Podcast auf. Sie hat
sich über viele Jahre hinweg intensiv mit Bewegungsanalysen von
Blindenführhunden sowie den spezifischen Auswirkungen des Tragens
von Führgeschirren auf die Hunde beschäftigt. • Karl Weissenbacher:
Leiter der Prüf- und Koordinierungsstelle Assistenzhunde der
Vetmeduni • Birgit Dastig: Tierärztin und Leiterin TGZ –
Tiergesundheitszentrum GmbH (Ragnitz), Ausbildnerin für
Assistenzhunde, Halterin eines Assistenzhundes
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20.08.2025
47 Minuten
Therapiebegleithunde sind speziell ausgebildete Hunde, die Menschen
auf vielfache Weise unterstützen. Sie sind echte Partner in
therapeutischen Settings und leisten durch ihre Anwesenheit und
Interaktion einen unschätzbaren Beitrag zur psychischen und
physischen Gesundheit von Menschen. Ihre Fähigkeit, auf natürliche
Weise eine Verbindung herzustellen, macht sie zu einzigartigen
Helfern, vor allem dort, wo Worte allein nicht ausreichen. In
dieser Episode erfahren Sie, welche Voraussetzungen ein Hund für
einen Einsatz als Therapiebegleithund mitbringen muss und welche
Ausbildungen für Tier und Halter:innen erforderlich sind. Weiters
wird besprochen, worauf Tierärzt:innen bei der verpflichtenden
jährlichen Untersuchung hinsichtlich Einsatztauglichkeit zu achten
haben und warum falscher Ehrgeiz von Halter:innen dem Wohlergehen
des Hundes schadet. Unter der Moderation von Karin Bayer (Lab
Managerin Clever Dog Lab, Messerli Forschungsinstitut für
Mensch-Tier-Beziehung) berichten: • Rosmarie Poskocil, Tierärztin
und seit vielen Jahren Ausbildnerin für Therapiebegleithunde • Karl
Weissenbacher, Leiter der Prüf- und Koordinierungsstelle
Therapiebegleithunde der Vetmeduni.
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01.08.2025
60 Minuten
Expert:innen aus Praxis und Forschung erörtern Medical Training aus
unterschiedlichen Blickwickeln und tauschen sich über ihre
Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse aus. Welche
Herausforderungen gibt es bei der Anwendung von
Kooperationssignalen im Praxisalltag und wie profitieren
insbesondere sensible Hunde davon? Was versteht man unter einem
Happy Visit und was braucht es insgesamt für eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen Tierärzt:in, Hundehalter:in und
Hundetrainer:in? Das und vieles mehr besprechen unter der
Moderation von Karin Bayer (Lab Managerin am Clever Dog
Lab/Messerli Forschungsinstitut): • Eybel Ursula: Tierärztin,
Schwerpunkt: Verhaltensmedizinerin, Hundetrainerin • Riemer
Stefanie: Assistenzprofessorin Companion Animal Management,
Messerli Forschungsinstitut für Mensch-Tier-Beziehung der Vetmeduni
• Weissenbacher Karl: Leiter der Prüf- und Koordinierungsstelle für
tierschutzqualifizierte Hundetrainer:innen der Vetmeduni
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Über diesen Podcast
Der Podcast der Vetmeduni (Veterinärmedizinische Universität Wien)
ermöglicht den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch mit
Expert:innen und Absolvent:innen an der Schnittstelle von Mensch,
Tier und Umwelt.
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