Podcaster
Episoden
01.12.2025
31 Minuten
In dieser Episode spricht Host Nina Haffer mit
Michaela Mumm-von Oldenburg – Fachanwältin für
Familienrecht und Gründerin der Rechtsanwaltskanzlei
IPLO – über die Fragen:
Was bedeutet Ehe heute wirklich für Frauen? Wie wirken sich
traditionelle Rollenbilder, Care-Arbeit und finanzielle
Abhängigkeiten auf Beziehungen aus? Und wie können Frauen sich
rechtlich und ökonomisch absichern – ob vor, während oder nach
einer Ehe?
Michaela Mumm verbindet ihre langjährige Erfahrung aus
Scheidungs-, Unterhalts- und Vermögensverfahren mit einem klaren
feministischen Blick auf Strukturen, die Frauen bis heute
benachteiligen.
Gemeinsam mit Nina beleuchtet sie:
Romantik vs. Realität: Warum die Ehe oft
nicht hält, was sie kulturell verspricht – und welche
rechtlichen Folgen das hat.
Ehevertrag & Absicherung: Was Frauen vor
der Ehe wissen sollten, welche Regelungen tatsächlich
schützen und warum es nicht unromantisch, sondern
emanzipatorisch ist, Verträge zu schließen.
Care-Arbeit & ökonomische Fallstricke:
Wie Teilzeit, Mental Load und Rollenverteilungen langfristig
Vermögen, Rente und Rechte beeinflussen – und warum Frauen
nach Trennungen häufig schlechter dastehen.
Scheidung ohne Chaos: Wie faire Lösungen
aussehen können, warum viele Paare zu spät sprechen und
welche Mythen rund ums Familienrecht dringend aufgeräumt
gehören.
Weibliche Netzwerke & Selbstbestimmung:
Warum Wissen Macht ist, wie Frauen sich gegenseitig stärken
können und wie ein modernes Verständnis von Weiblichkeit
Beziehungen verändern könnte.
Für alle, die verstehen wollen, warum Ehe kein rein privates,
sondern ein politisches Thema ist – und wie Frauen ihre
finanzielle und rechtliche Selbstbestimmung sichern können, ohne
die Liebe zu verlieren.
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Keywords: Ehe, Ehevertrag, Familienrecht,
Scheidung, Unterhalt, Zugewinn, Care-Arbeit, Mental Load,
finanzielle Unabhängigkeit, feministische Ökonomie, Wirtschaft,
Heirat, Scheidung, Partnerschaft, Weiblichkeit, Frauen, Female
Empowerment
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17.11.2025
22 Minuten
In dieser Episode spricht Nina Haffer mit Phoebe
Ongadi, der Geschäftsführerin des Kenya Network of
Cancer Organizations (KENCO), über die Realität von
Frauengesundheit in Kenia und wie anders diese ist als in
Deutschland. Phoebe ist eine starke Stimme im Gesundheitswesen,
setzt sich unermüdlich für Frauenrechte ein und leitet eines der
wichtigsten zivilgesellschaftlichen Netzwerke für
Krebsaufklärung, Prävention und Survivorship in Kenia.
Das gesamte Interview ist auf YouTube verfügbar!
Gemeinsam erkunden sie:
Wie das Gesundheits‑ und Versorgungssystem in Kenia
strukturiert ist – besonders für Frauen.
Welche Herausforderungen es gibt, wenn es um Krebs,
Früherkennung, Behandlung und Nachsorge geht – finanziell,
gesellschaftlich und politisch.
Den Unterschied zwischen Frauengesundheit in einem
entwickelnden Land wie Kenia und dem, was wir aus Deutschland
kennen – in Bezug auf Zugang, Stigmatisierung und
Solidarität.
Phoebes persönliche Perspektive: Was treibt sie an, welche
Erfolge hat KENCO schon erzielt, und welche Vision hat sie
für die Zukunft?
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Diese Folge ist für alle Hörer*innen gedacht, die nicht nur über
globale Gesundheit reden wollen, sondern die Frauen‑ und
Gesundheitsgerechtigkeit im Globalen Süden aus einer ganz
persönlichen, aktivistischen Perspektive verstehen möchten.
Frauengesundheit, Kenia, Globaler Süden, Gesundheitsversorgung,
KENCO, Phoebe Ongadi, Krebsaufklärung, Prävention, Frauenrechte,
Survivorship, Patient*innenrechte, Ungleichheit, Zugang zu
Gesundheit, Empowerment, Aktivismus, Soziale Gesundheit,
Stigmatisierung, Präventionsprogramme, Gesundheitspolitik,
Internationale Gesundheit, FGM/C
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10.11.2025
33 Minuten
In dieser Episode spricht Host Nina Haffer mit Christine Denk –
Geschäftsführerin des Deutschen Pflegerats – über die Fragen:
Was bedeutet Pflege heute?
Wie sieht es mit Mitbestimmung, Selbstverwaltung und
Professionalisierung in einem überwiegend weiblich besetzten
Beruf aus?
Und wie kann sich Pflege weiterentwickeln, wenn die
Rahmenbedingungen stimmen?
Christine Denk bringt ihre langjährige Erfahrung aus der
Pflegepraxis, der Personal‑ und Bildungsentwicklung und seit
Herbst 2022 ihre Leitungstätigkeit beim Deutschen Pflegerat ein.
Gemeinsam mit Nina beleuchtet sie:
Pflege als eigenständige Profession: Warum Pflege ein
komplexes Feld mit Verantwortung, Fachwissen und Forschung ist.
Weiblichkeit & Carearbeit: Wie die Tatsache, dass Pflege
überwiegend von Frauen ausgeübt wird, das Bild und die
Wertschätzung des Berufs beeinflusst.
Interessenvertretung & Mitbestimmung: Wie der
Deutsche Pflegerat seine Rolle auf Bundesebene stärkt, von
Ehrenamt zur hauptamtlichen Geschäftsstelle gegangen ist und
zunehmend in Gesetzgebungsprozesse eingebunden wird.
Zukunftsperspektiven: Welche strukturellen Reformen nötig
sind – von Pflegekammern, Forschung, Personalbemessung bis zu
Community‑Health‑Ansätzen in Kommunen.
Persönlicher Weg & Reflexion: Warum Christine Denk nach
über 20 Jahren Klinik‑ und Bildungsarbeit den Schritt zur
Verbandsgeschäftsführung wagte und was das mit Weiblichkeit,
Berufung und Wandel zu tun hat.
Für alle, die verstehen wollen, warum Pflege zentral für eine
gesunde Gesellschaft ist – und warum bei der Aufwertung dieses
Berufs auch das Thema „Weiblichkeit“ entscheidend mitgedacht
werden muss.
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Keywords: Pflegeberuf, Weiblichkeit, Carearbeit,
Professionalisierung, Interessenvertretung, Deutscher Pflegerat,
Pflegewissenschaft, Akademisierung, Mitbestimmung,
Gesundheitswesen, Politik, Pflegepolitik, Bundestag,
Bundeshaushalt, Weiblichkeit, Frauen, Female Empowerment
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03.11.2025
36 Minuten
In dieser Folge von Weiberbildung spricht Host
Nina Haffer mit Vera Lux – Kinderkrankenschwester,
Betriebswirtin, jahrelange Pflegedirektorin und heute Präsidentin
des Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK). Gemeinsam
erkunden sie das Zusammenspiel von Pflege, Weiblichkeit und
Professionalisierung: Wie wirkt es sich aus, wenn Pflege
überwiegend weiblich ist? Welche Bedeutung hat die Rolle der
Pflegenden in einem Gesundheitssystem unter Druck? Und welche
Perspektiven eröffnen sich durch Akademisierung, neue
Rollenprofile und mehr Mitbestimmung?
Vera Lux bringt ihre langjährige Erfahrung in Krankenhäusern, im
Pflegemanagement und in berufspolitischer Vertretung ein, von der
Kinderintensivpflege über Stationenleitung bis hin zur
Verbandsarbeit. Sie spricht darüber, wie Pflege schon immer mehr
war als Körperpflege, wie weibliches Arbeiten im System verankert
ist und wie wichtige Schritte in Richtung Aufwertung und
Selbstbewusstsein aussehen.
In dieser Folge unter anderem:
Der Pflegeberuf: Warum Pflege nicht nur „waschen und reichen“
ist, sondern fachlich komplexe Versorgung, Beobachtung und
Kompetenz verlangt.
Geschlechterverhältnis & Weiblichkeit: Warum Pflege
historisch weiblich besetzt ist, wie das Bewusstsein dafür
gesundheitspolitische Entwicklungen beeinflusst und wie
Weiblichkeit in professioneller Pflege gedacht werden kann.
Akademisierung & neue Rollen: Welche Bedeutung hat ein
Studium der Pflege oder eine Spezialisierung wie Advanced
Practice Nurse für das Berufsbild? Welche Chancen und
möglichen Hierarchien entstehen?
Selbstvertretung, Mitbestimmung & Wertschätzung: Wie
können Pflegende ihre Stimme finden, bessere Bedingungen
fordern – etwa in Verhandlungen – und mehr Mitsprache in
Gesundheits- und Politikprozessen erreichen?
Praxis, Struktur & Zukunft: Welche Rahmenbedingungen
braucht gute Pflege? Welche strukturellen Reformen sind
nötig? Wie sieht die Zukunft des Berufs aus?
Für alle, die verstehen wollen, warum Pflege einen zentralen
Beitrag für eine gesunde Gesellschaft leistet – und warum die
Perspektive der Pflegenden besonders wichtig ist.
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Keywords: Pflegeberuf, Weiblichkeit, Gender Data Gap, Gender Pay
Gap, Pflege, Carearbeit, Krankenschwester, Pflegewissenschaft,
Akademisierung, Beruf, Berufung, Nightingale, Gehalt,
Verhandlung, Tarif, Gewerkschaften, Selbstvertretung,
Mitbestimmung, Gesundheitswesen, Vera Lux, Weiberbildung
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27.10.2025
36 Minuten
In dieser Folge von Weiberbildung spricht Host Nina Haffer mit
Helene Anschütz, Healthcare Influencerin, Texterin und
Podcasterin. Gemeinsam tauchen wir in die Welt der chronischen
Erkrankungen ein: Was bedeutet es, mit einer chronischen
Krankheit zu leben, wie wirken sich Genderunterschiede auf
Diagnose und Behandlung aus, und warum ist die Patientenstimme so
entscheidend für eine bessere medizinische Versorgung?
Helene teilt ihre Erfahrungen mit Autoimmun- und rheumatischen
Erkrankungen, erklärt, wie Chronifizierung funktioniert und warum
Frauen besonders betroffen sind. Wir sprechen über den Gender
Health Gap, Medical Gaslighting, individuelle
Gesundheitskompetenz und wie ein bewusster Umgang mit dem eigenen
Körper die Arzt-Patientin-Kommunikation verbessern kann.
Diese Folge zeigt, wie wichtig Aufklärung, Dialog und
Selbstvertretung in der Medizin sind und warum das Verständnis
für chronische Erkrankungen alle Geschlechter betrifft.
Im Fokus dieser Folge:
Chronische Erkrankungen & Autoimmunerkrankungen:
Definition, Verlauf und Remission
Gender Health Gap: Wie biologische Unterschiede Diagnosen
beeinflussen
Patientenstimme & Gesundheitskompetenz: Selbstbestimmt
mit der eigenen Erkrankung umgehen
Medical Gaslighting & gesellschaftliche Tabus: Von
Ignoranz bis struktureller Diskriminierung
Prävention, Lebensstil & Dialog: Wege zu besserem
Krankheitsmanagement
Für alle, die verstehen wollen, wie Patientinnen und Patienten
ihre Gesundheit aktiv gestalten und warum der Austausch über
chronische Erkrankungen und Frauengesundheit so dringend
notwendig ist.
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Keywords: Chronische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen,
Frauengesundheit, Gender Health Gap, Patientenstimme,
Gesundheitskompetenz, Medical Gaslighting, Prävention,
Lebensstil, Empowerment, Helene Anschütz, Weiberbildung
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Über diesen Podcast
Frauen kommen in Wissenschaft, Medizin, Psychologie, Arbeitswelt
und Finanzen viel zu selten zu Wort. Weiberbildung ändert das: Wir
werfen Licht auf vernachlässigte Themen und laden alle Geschlechter
ein, Weiblichkeit, und auch Männlichkeit, neu zu entdecken.
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