AT.reloaded

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Der Podcast für Themen, Fälle und Lösungen aus dem Strafrecht

Episoden

Special: Bloopers
27.12.2025
3 Minuten
Zum Jahresende meldet sich AT.reloaded mit einer besonderen Special. In der Bloopers-Folge hörst du, dass selbst bei präziser strafrechtlicher Analyse nicht jeder Take sitzt: Versprecher, Denkpausen, falsche Übergänge und spontane Neustarts aus den Aufnahmen mit Professorin Ingeborg Zerbes und ihrem Team. Eine humorvolle Rückschau hinter die Kulissen von AT.reloaded – als lockerer Jahresabschluss zwischen Fallprüfungsschema und Strafrechtsdogmatik.
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Klartext Strafrecht: STEOP II
18.12.2025
13 Minuten
In dieser Folge fasst Professorin Ingeborg Zerbes weitere prüfungsrelevante Inhalte ihrer STEOP-Vorlesung im Strafrecht an der Uni Wien für dich zusammen. Neben der Unterscheidung von Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründen und deren unterschiedlichen Rechtsfolgen werden auch der Versuch und der Rücktritt vom Versuch nach § 15 StGB und § 16 StGB erklärt. In diesem Zusammenhang wird auf die Besonderheiten bei der Beteiligung mehrerer Täterinnen und Täter eingegangen. Auch die Systematik der Körperverletzungsdelikte wird in dieser Episode aufgegriffen. Du erfährst spannende Fakten zu vorsätzlichen und fahrlässigen Begehungsformen, Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen und qualifizierten Begehungsformen. 
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Klartext Strafrecht: STEOP I
04.12.2025
22 Minuten
In dieser Folge geht es um deinen Einstieg in die STEOP-Vorlesung im Strafrecht an der Uni Wien. Professorin Ingeborg Zerbes und Pia Ogris erklären, welche Funktion das Strafrecht hat, warum es nur als Ultima Ratio für besonders schwere Angriffe auf zentrale Rechtsgüter eingesetzt wird und worin sich das justizielle Strafrecht vom Verwaltungsstrafrecht unterscheidet. Du erfährst, wie das Strafrecht aufgebaut ist – vom Allgemeinen Teil über den Besonderen Teil bis zum Strafverfahrensrecht – und welche Rolle Grundprinzipien wie § 1 StGB, das Analogieverbot und das Rückwirkungsverbot spielen. Anhand von Beispielen werden objektiver und subjektiver Tatbestand, Vorsatz und Fahrlässigkeit sowie Kausalität und objektive Zurechnung verständlich gemacht, unter anderem mit den bekannten „Raserfällen“.  Diese Folge hilft dir, die ersten Inhalte der Einführungsvorlesung zu wiederholen und schafft eine klare Grundlage für dein Verständnis des Strafrechts von Beginn an. 
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Strafrecht Aktuell: Nur Ja heißt Ja
25.11.2025
39 Minuten
In dieser Folge von AT.reloaded – Strafrecht Aktuell analysieren Professorin Ingeborg Zerbes, Franziska Eckstein, Pia Ogris und Sarah Obino die aktuelle Diskussion rund um die Zustimmungslösung „Nur Ja heißt Ja“. Sie zeigen anhand typischer Fallkonstellationen – etwa in Beziehungssituationen oder beim sogenannten Freeze-Verhalten –, worin sich die geplante Zustimmungslösung von der derzeitigen „Nein heißt Nein“-Regelung und vom Tatbestand der sexuellen Selbstbestimmung (§ 205a StGB) unterscheidet. Die Folge macht deutlich, warum Beweisprobleme weiterhin bestehen, welche Rolle in dubio pro reo spielt und in welchen wenigen, aber relevanten Fällen eine Reform tatsächlich zu einer Erweiterung des strafbaren Unrechts führen könnte. Zudem ordnen sie die Debatte in den Kontext der Istanbul-Konvention, früherer EU-Gewaltschutzinitiativen, des großen Dunkelfelds sexueller Gewalt und der verbreiteten Sorge vor Falschbeschuldigungen ein. Hinweis: In der Folge werden Fälle sexualisierter Gewalt besprochen, die emotional herausfordernd sein können. 
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Strafrecht Aktuell: Swatting II
14.11.2025
16 Minuten
In dieser Fortsetzung zum Thema Swatting analysieren Professorin Ingeborg Zerbes und Sarah Obino, was passiert, wenn falsche Notrufe zu gefährlichen Polizeieinsätzen führen. Nachdem in Teil 1 die Strafbarkeit des Anrufs im Mittelpunkt stand, geht es diesmal um die Folgen: Wenn Spezialeinheiten aufgrund eines fingierten Notrufs einschreiten und dabei eine unschuldige Person verletzen oder festnehmen – wer trägt die strafrechtliche Verantwortung? Diese Folge beleuchtet, warum die Polizei in solchen Fällen gerechtfertigt handelt (§ 21 SPG), der Swatter aber dennoch für die daraus entstehenden Körperverletzungen oder Freiheitsentziehungen verantwortlich sein kann. Anhand der Beteiligungslehre (§ 12 StGB) diskutieren Zerbes und Obino, ob der Swatter als Bestimmungstäter oder sogar als verdeckter unmittelbarer Täter gilt, obwohl er selbst keinen Finger rührt.
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Über diesen Podcast

Tauche mit AT.reloaded in die Welt des Strafrechts ein. Erlebe praxisnahe Fälle und Lösungen, präsentiert von Ingeborg Zerbes. Dein Schlüssel zu einem tieferen Verständnis für komplexe Fragestellungen im Strafrecht.

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