5 Minus

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Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel

Episoden

Wie steht die SPD zur Gesundheitspolitik? | Matthias Mieves, SPD
03.12.2025
43 Minuten
Wie steht die SPD zu unseren gesundheitspolitischen Herausforderungen? Darüber spricht Dr. Laura Dalhaus in ihrer neuen Folge von „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“ mit Matthias Mieves, dem gesundheitspolitischen Sprecher der SPD. Er kämpft sehr engagiert für Digitalisierungsprojekte in der Medizin. Laura erzählt, dass sie gerade im Landtag als Sachverständige zu Gast war und auf einen Antrag der SPD zur wohnortnahen Versorgung reagiert hat. In Laura’s Wahrnehmung haben wir kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem. Matthias sieht, dass es viele Interessen von den vielen Beteiligten im System gibt. Das Thema ist emotional und es gibt viele Zuständigkeiten. Doch ist das System reformunfähig? Müssen wir raus aus der Systematik, dass Krankheit einen Marktwert hat? Matthias sieht das alles nicht so negativ. Besonders im Vergleich zu anderen Ländern findet er, dass wir ein gutes Gesundheitssystem haben. Er hebt hervor, dass wir alle in Deutschland krankenversichert sind. Matthias hofft auf die Krankenhausreform und dass dadurch sowohl die Qualität gesteigert und Personal besser verteilt wird. Dies soll eine bessere Zusammenarbeit gewährleisten. Laura hinterfragt das stark! Sie erzählt, dass das Pflegebudget aktuell dafür genutzt wird, dass Pflegepersonal Aufgaben übernehmen muss, die vorher nicht als Pflegeaufgaben deklariert wurden. Schauen wir uns den Gesundheitsfond an: Laura ist sich sicher, dass wir genug Geld im System haben. Viele Krankenkassenbeiträge werden jedoch ausgegeben für versicherungsfremde Leistungen. Matthias findet es wichtig, dass natürlich auch Bürgergeldempfänger:innen und Kinder versichert sind. Jedoch findet er, dass wir alle in einem solidarischen System hierfür einzahlen müssen, nicht nur die gesetzlich Versicherten. Laura hinterfragt, dass Medikamente in Deutschland viel schneller zugelassen werden als in anderen Ländern. So sind wir als Land besonders attraktiv für Pharmafirmen. Matthias findet das allerdings gut, denn er sagt, dass wir so schnell an neue Medikamente kommen. Die letzten Tage und Wochen in unserem Leben sind die teuersten. Laura wünscht sich eine gesamtgesellschaftliche Diskussion darüber, wie wir mit steigenden Medikamentenpreisen umgehen wollen und auch, ob es okay ist, dass die letzten 3 Monate 130.000€ kosten könnten. Matthias möchte diese Diskussion nicht offen führen, sondern schiebt sie auf die Familien. In der neuen Kommission zur Gesundheit sitzt niemand aus der ambulanten Versorgung. Ist die Politik auf dem ambulanten Auge blind? Auch Matthias findet es nicht gut, wie die Kommission besetzt ist und wünscht sich mehr praxisnahe Unterstützung in den Kommissionen. Laura findet es wichtig, nicht den Mut zu verlieren. Menschen sind verzweifelt und Laura sieht es als einen wichtigen, demokratiestabilisierenden Faktor, dass die Gesundheitsversorgung funktioniert. Matthias möchte nicht, dass Menschen sich abgehängt fühlen, ob durch fehlende Versorgung oder zu wenig Apotheken. Eine wohnortnahe Versorgung benötigt niedergelassene Ärzt:innen! Die sektorübergreifende Zusammenarbeit funktioniert noch nicht so gut. Viele Player wollen ihren Teil des Kuchens. Für Laura wäre es auch völlig okay, wenn die Krankenhäuser Hausarztmedizin machen, aber dann müssen die Bedingungen gleich sein: Dann müssten diese auch Hausbesuche machen. Wir müssen die Zusammenarbeit verbessern! Folg Laura auch hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/ Instagram:
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Steht die Politik uns im Weg? Die Grünen im Check | Janosch Dahmen
26.11.2025
1 Minute
Wie stehen die Grünen zur Gesundheitsversorgung? Was muss sich ändern, um gute Versorgung noch weiter zu ermöglichen? Für diese Diskussion hat Laura Dalhaus diesmal Janosch Dahmen in ihren Podcast „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“ eingeladen. Janosch ist nicht nur Notfallmediziner, sondern auch gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen, sitzt dort im Gesundheitsausschuss und ist damit politisch besonders für die Themen Gesundheit und Pflege zuständig. Die Situation in der Notfallversorgung hat sich sowohl für Patient:innen als auch das Personal verschlechtert. Die bestehenden Strukturen funktionieren teilweise nicht mehr. Gleichzeitig wollen wir ambulantisieren und die Versorgung eigentlich verbessern. Nach Dahmen ist das Gesundheitswesen reformbedürftig. Die Ausgabenentwicklung ist erschreckend, gleichzeitig steigen die Beiträge und die Versorgungsqualität sinkt. Die politische Kultur ist gleichzeitig von Mutlosigkeit geprägt. Es gibt kein Erkenntnisproblem – deswegen brauchen wir auch keine weiteren Kommissionen, sondern Handlungen. Dahmen erklärt einfache Möglichkeiten, wie z.B, in der Zusammenarbeit von Pflege und Notfallmedizin Prozesse verbessert werden können. Ein weiteres Thema ist die Zwei-Klassen-Medizin. Dahmen nennt diese eine Fehlsteuerung im System. Sein Fokus ist es, die Versorgung der gesetzlichen Krankenkassen zu verbessern. Denn aktuell gibt es viele Fehlanreize durch die schlechte Vergütung von wichtigen Leistungen. Zudem ist er davon überzeugt, dass nicht alle Patient:innen unbedingt einen Arztkontakt benötigen. Praxen können vielmehr in Teams agieren. Auch Laura ist davon überzeugt, dass der Einsatz von VERAHs, Physician Assistants und Primary Care Managern die Versorgung verbessern und ein Primärversorgungsmodell möglich macht. Gleichzeitig haben die Kassen daran wenig Interesse. Dahmen präferiert zudem ein Einschreibemodell mit einer Vorhaltefinanzierung, um unnötige Behandlungsanlässe zu verringern. Ein weiteres Thema sind steigende Arzneimittelpreise. Unsere Behandlungen werden immer spezialisierter und individueller. Die letzten Patientenjahre sind zudem die teuersten. Müssen wir uns gesamtgesellschaftlich die Frage stellen, wie viel ein Lebensjahr wert ist? Laura findet es auch gar nicht gut, dass es Geheimabsprachen bei Medikamentenpreise gibt und sie damit mögliche Regresse eingeht, ohne zu wissen, wie hoch diese sein könnten. Zum Schluss stellt sie noch folgende Fragen: Haben wir ein Einnahmen- oder Ausgabenproblem bei den gesetzlichen Krankenkassen? Höhere Kosten für einen ungesunden Lebensstil und eine Zuckersteuer – ja oder nein? Wie viel Private Equity tut unserem Gesundheitssystem gut? Steht der Datenschutz einer guten Versorgung im Weg? Können wir Bürokratie abbauen, um schneller zu werden? Darf Verwaltung fast so viel kosten wie die hausärztliche Versorgung? Warum sollte Laura Mitglied bei den Grünen werden? Folg Laura auch hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/ Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/ TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhaus Mehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhaus Unterstütz die Mission:
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Wirtschaftlichkeit im Gesundheitssystem – Fluch oder Segen? | Jürgen Windeler
19.11.2025
57 Minuten
Wieso haben wir überhaupt Wettbewerb im Gesundheitssystem? Und welche Lösungen brauchen wir, um gut versorgen zu können? Darüber spricht Laura Dalhaus in der neuen Folge von „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“ mit Professor Jürgen Windeler, ehemaliger Leiter des IQTIG, dem Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen. Die beiden haben sich bei der Eröffnung des Westdeutschen Zentrums für Allgemeinmedizin kennengelernt, bei dem Professor Windeler eine Rede gehalten hat. In dieser sprach er über den Prozess der Zulassung von Medikamenten. Denn hier gibt es eine Besonderheit in Deutschland: Der Zeitraum von der Zulassung der Europäischen Zulassungsbehörde bis zur Verfügbarkeit auf dem Markt liegt hier bei durchschnittlich nur 40 Tagen, in anderen Ländern Europas bei durchschnittlich 440 Tagen. Der deutsche Markt ist somit ganz schön attraktiv für Pharma Firmen. Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland wenig Bewertung dafür, ob Medikamente gebraucht werden und bezahlt werden können. Für Laura stellt sich wieder die ökonomische und ethische Frage, wie viel Medikamentenkosten wir als Gesellschaft tragen können. Das Gesundheitssystem ist ein Wirtschaftsfaktor, in dem viele Akteure eine Möglichkeit sehen, um viel Geld zu verdienen. Doch eigentlich ist dieses System nicht dafür da, um die Gesundheitswirtschaft zu unterhalten. Kann es sein, dass wir hier zu viel Marktwirtschaft ermöglichen? Das ist besonders bei Krankenhäusern der Fall. Man ist davon ausgegangen, dass ein Wettbewerb hier gut tun würde, mittlerweile sterben mit den Krankenhäusern aber auch Menschen, Windeler möchte insgesamt in Frage stellen, ob Krankenhäuser überhaupt im Wettbewerb stehen sollten. Wäre eine Verstaatlichung des Systems eine Lösung? Doch auch hier entstehen viele Fragen: Würde das System dann über Steuern finanziert werden? Was passiert mit den Privatpraxen? Im Voraus hierzu steht die Frage, was genau die Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist. Laura erklärt das anhand des Beispiels von Spanien, bei dem es ein staatliches System für Notfälle gibt und ein System, das über dringende Fälle hinausgeht. Obwohl wir ein so teures Gesundheitssystem haben, werden wir im Schnitt nicht älter als andere Europäer: innen. Das Geld scheint kein Qualitätskriterium zu sein. Das liegt aber auch daran, dass unser System ineffizient aufgebaut ist. Die beiden diskutieren auch noch über das Primärarztsystem, das in Professor Windelers Augen eher Primärversorgungssystem heißen sollte. Auch Laura ist der Meinung, dass Berufsgruppen wie Physician Assistants und Primary Care Manager viel mehr Aufgaben übernehmen könnten, die aktuell Ärzt:innen vorenthalten sind. Windeler und Dalhaus sind sich einig: Wir haben keine Zeit mehr, um ewig zu warten! Folg Laura auch hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/ Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/ TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhaus Mehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhaus Unterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minus oder
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Gesundheitspolitik: Ein Pflaster für eine offene Wunde - Laura Dalhaus zum aktuellen Stand
12.11.2025
1 Stunde 5 Minuten
Laura möchte mal wieder zum aktuellen Stand etwas sagen. Denn wir Deutsche verlieren das Vertrauen in das Gesundheitssystem. 72% sind der Meinung, dass das System überlastet, überfordert, zu bürokratisch und schlecht vorbereitet für die Zukunft sei. Das Handelsblatt hat auch mehrere Artikel zu den gesetzlichen Krankenkassen veröffentlicht. Schon 20 dieser haben die Beiträge erhöht, trotzdem droht eine dauerhafte, strukturelle Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben. Dabei schlucken Arzneimittel und Krankenhausbehandlungen den größten Teil. Positiv hervorzuheben sind dabei aber Betriebskrankenkassen und kleine Krankenkassen wie die TUI BKK, die HKK und die BKK Firmus. Ein Aufreger ist, dass Tino Sorge und Gesundheitsministerin Nina Warken gerade das Gesundheitssystem als Verantwortliche für die Pharmabranche sehen. Das sieht Laura wirklich gar nicht so! Wir können nicht überall sparen, um die Pharmaindustrie zu retten. Warken’s Sparmaßnahmen sind sowieso nur ein Pflaster, nötig wäre eine Operation. Auch an Innovationen soll gespart werden und das ist für unsere Gesellschaft ein großes Problem. Übrigens ist der viertgrößte Batzen unserer Ausgaben im System die Krankengeldkosten. Allerdings gibt es viele Menschen, die nicht arbeiten können, weil indizierte Therapie und Diagnostik nicht angeboten werden. Der Druck im System ist so groß, dass ein privates MVZ nun die pädiatrische Versorgung einstellt: 400 Kinder müssen sich nun neue Kinderärzt:innen suchen. Gleichzeitig sieht die Politik die Lösung der Versorgung in solchen MVZs. Laura regt sich auch darüber auf, dass die Kosten für Long-Covid etwa 63 Milliarden Euro jährlich sind. Gleichzeitig sollen Innovationen gestoppt werden. Ein weiteres Ziel sollte sein, dass die Telematik-Infrastruktur einwandfrei läuft. Ab Januar wird nun etwas im System umgestellt und zehntausende Praxen werden dann weder E-Rezepte, noch elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Arztbriefe mehr ausstellen können. Auch Patient:innen verzweifeln an der ePA, für dessen Benutzung man 3 Apps benötigt. Woran die Regierung auch spart, ist an Frauengesundheit. Es gibt einen Gender Health Gap, Frauen werden in Forschung einfach weniger einbezogen. Dafür sind nun 17.750€ vorgesehen – ein Schlag ins Gesicht! Immer wieder wird auch über das Primärarztsystem diskutiert, das nur umsetzbar ist, wenn wir auf Teampraxen, Physician Assistants, Primary Care Manager und das HÄPPI-Konzept setzen. Gleichzeitig will der Staat das nicht finanzieren. Auch die Krankenhausreform hinterlässt ihre Spuren: Durch die Strukturveränderungen wird die Weiterbildung vergessen. Überall wird ein Facharztstandard gefordert, allerdings wird sich nicht um die Ausbildung gekümmert. Handlungsbedarf besteht auch bei der psychischen Gesundheit junger Menschen, was Bundes-Schülerkonferenz-Generalsekretär Quentin Gärtner fordert. Und dann steigen auch noch die Behandlungsfehler – was bei 24-Stunden-Schichten auch kein Wunder mehr ist. Zu den Quellen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/16eEqLBahzJVzX01jFtUK6jU-Lc0ZPs97u9__XYgGl68/edit?usp=sharing Zur TUI BKK: https://www.tui-bkk.de/home Zur HKK: https://www.hkk.de/ Zur BKK Firmus: https://www.bkk-firmus.de/ Folg Laura auch hier: LinkedIn:
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FDP-Politikerin stellt sich meinen Fragen zum Gesundheitssystem | Susanne Schneider
05.11.2025
1 Stunde 2 Minuten
Wie stehen die verschiedenen Parteien zum Gesundheitssystem? Dieser Frage will Dr. Laura Dalhaus auf die Spur kommen. Sie ist gerade aus der CDU ausgetreten, Politik ist jedoch sehr wichtig für sie. Deswegen kam sie auf die Idee, im Podcast „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“, Politiker:innen einzuladen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Den Anfang macht Susanne Schneider, Landtagsabgeordnete in NRW bei der FDP, im ersten Leben Krankenschwester und dann Pharmareferentin. Die beiden starten mit einem Gespräch über den Status des Gesundheitssystems, denn die Gesundheitsfonds sind leer. Auch Susanne ist der Meinung, dass wir ein Ausgabenproblem und so viel Geld wie nie im System haben. Es geht weiter mit der fehlenden Lobby für Kinder. Susanne sieht Verbote kritisch und möchte hier mehr an der Bildung arbeiten. Für sie ist eine allgemein bessere Kinderbetreuung wichtig. Ihre Aufgabe in der Opposition sieht sie darin, laut zu sein und vor allem an dieser Stelle kritische Fragen zu stellen. In Bezug auf die Krankenhäuser ist ihr wichtig, dass das Geld nicht mit der Gießkanne verteilt wird. Weiter geht es mit dem §218 und dem Urteil zu Professor Völz, der aufgrund seiner Klinik keinen Schwangerschaftsabbruch machen durfte, obwohl der medizinisch notwendig war. Laura erzählt außerdem von riesigen Regressen und dem Risiko, das auf selbstständige Ärzte übergeben wird – gleichzeitig ist nicht viel Selbstständigkeit im Arztberuf mehr da. Außerdem diskutieren die beiden über Sterbehilfe und darüber, dass die letzten Lebensjahre eines Menschen gleichzeitig die teuersten sind. Laura selbst würde lieber auf Jahre verzichten als zu leiden. Auch die Palliativmedizin sollte nicht immer mit einem halben Bein im Knast stehen. Laura stellt 10 Fragen an Susanne: Bürgerversicherung ja oder nein? Private Equity im Gesundheitswesen – ist das ok? Klimawandel – stellt die FDP das in Frage? Migration – hat Christian Dürr überhaupt ein Gefühl für Arbeitsbedingungen? Bürokratieabbau – wie kriegen wir das hin? Datenschutz behindert die Arbeit in der Medizin massiv, machen wir es uns da zu schwer? Außenpolitik, Rüstung und Ukraine-Krieg – müssen wir die Ukraine mehr unterstützen? Die AfD erstarkt, viele sprechen darüber, wohin man auswandern sollte, wenn diese Partei an die Macht kommt, wird die FDP an der Brandmauer rütteln? Rente - viele können sich die nicht mehr leisten, was ist die Lösung? Der Schaden durch Cum Ex - will der Staat es sich nicht mit den Reichen und Mächtigen verscherzen? Warum sollte Laura FDP-Mitglied werden? Folg Laura auch hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/ Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/ TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhaus Mehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhaus Unterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minus oder https://buymeacoffee.com/lauradalhaus Zum Shop von Laura: https://lauradalhaus-shop.de/
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Über diesen Podcast

5 Minus - Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel. Das Gesundheitssystem kollabiert und das hat Konsequenzen. Darüber spreche ich mit Menschen, um Ideen und Lösungswege zu entwickeln. Denn Politik hat leider in den letzten 20 Jahren bewiesen, dass sie es aus unterschiedlichen Gründen nicht kann. Wir starten einen Versuch. https://linktr.ee/LauraDalhaus

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Mika77
Meike : vor 5 Monaten
Ich bin FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie und freue mich aufrichtig zu hören und zu sehen, dass Kolleginnen Probleme beim Namen nennen und Lösungen vorschlagen. Psychiatrische Erkrankungen sind weiterhin stark stigmatisiert wenn auch nicht alle gleich. Daher möchte ich beitragen, dass die psychologische Kollegin (wie meist) nur einen bestimmten Teil von Erkrankungen anspricht, die oftmals leichteren und vor allem mit weniger interpersonellen Problemen verbundenen. Ein 20-Jähriger mit Schizophrenie ist schneller in der Behindertenwerkstatt abgestellt (auch non-stop von der Uni) als ein einziger Psychotherapieversuch stattfindet. Der langjährige Skandal der Psychiatrie "je schwerer die Erkrankung, desto weniger Therapie" bleibt leider oder wird durch "Burnout" verstärkt, Das System psychiatrische Behandlung und Zugang dazu ist so darwinistisch, schwer Kranke habe praktisch keine Chance ....

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