Podcaster
Episoden
06.12.2025
23 Minuten
Neues Büro, dunkle Tage, helle Tricks: Tabea und Daniel sprechen
darüber, wie sie durch die kalte Jahreszeit kommen—von „Hygge“ im
Büro (Lichterketten > Leuchtstoffröhre), dem Prinzip des
Lichtschnappers (jede Minute Tageslicht mitnehmen), bis zu
Winter-Hobbys zwischen Snowboard, Klavier, Yoga und Laufen im
Nieselregen. Außerdem: soziale Energie vs. Sofa, Urlaub im Süden
(Kanaren!) und warum Sichtbarkeit manchmal den Ruf „immer im
Urlaub“ erzeugt. Finaler Showdown: Schnick-Schnack-Schnuck um die
Büro-Lichterkette.
Themen:
Büro-Upgrade/-Downgrade & Gemütlichkeits-Setup: Warmes
Licht statt Neon, Decke ja/nein, „cozy productivity“.
Lichtschnapper & Rhythmus: Helligkeit maximieren, mittags
rausgehen, Homeoffice clever timen.
Winter-Hobbys & Energie: Snowboarden, Puzzlen, Serien,
Klavier, Yoga, Laufen—warum es im Winter oft leichter fällt.
Sport & Gesellschaft: Energie tanken durch Bewegung und
Menschen (auch wenn’s nasskalt ist).
Timing & Außenwahrnehmung: Wenn Urlaube auffallen und
Semesterbetrieb drückt.
Bonus: Badewanne > Blues & die
zehn-Meter-Lichterketten-Frage.
Fazit: Winter ist kein Produktivitätskiller—mit
Licht, Struktur und kleinen Highlights wird’s erträglich,
manchmal sogar gut. Gemütlich einrichten, Tageslicht jagen, Sport
& Leute einplanen, Erwartungen runterdimmen. Und ja:
Lichterkette kaufen.
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23.11.2025
26 Minuten
Back on campus, back on stage: Tabea und Daniel ziehen Bilanz
nach ihren Konferenzen—zwischen Jetlag light,
Buffet-Enttäuschung, Q&A-Missverständnissen und der Frage, ob
sich der ganze Aufwand für 20 Minuten Talk wirklich lohnt. Es
geht um strategische Konferenzwahl (Themen-Fit statt Fernflug),
Solo-Reisen ohne „Senior Escort“, Outfit-Fallen bei Regen und
darum, wie man trotz Overload gute Gespräche führt. Plus: eine
pragmatische Konferenz-Checkliste aus dem „versteckten
Curriculum“.
Themen:
Kosten-Nutzen von Konferenzen: Warum Themen-Passung und
Reichweite wichtiger sind als „einfach hinfahren“.
Q&A-Reality: Wenn die Frage unklar ist—wie man ruhig
bleibt, rückfragt und trotzdem Substanz liefert.
Betreuungslücke: Mitleid statt Fremdscham—warum fehlendes
Senior-Feedback Doktorand:innen unnötig ausbremst.
Solo unterwegs: Netzwerken ohne Safe-Base, Smalltalk-Starter
und warum Vorrecherche die beste Brücke ist.
Outfit & Umgebung: Zwiebelprinzip vs.
Regenschauer—praktische Lessons learned für
Präsentationstage.
Die „Professor-Benchmark“ kompakt: pro Tag 3 Talks, 3 Poster, 3
Peer-Gespräche (~10 Min.), 1 Person über deinem Level ansprechen;
über die Woche nur 2 Senior-Kontakte, 2 Essen-Events mitnehmen,
einmal ausschlafen & halber Tag Stadt.
Fazit:
Konferenzen sind kein Sprint—und kein Pflichtprogramm. Wer
passgenau auswählt, Kontakte vorbereitet, Q&A gelassen
navigiert und die eigene Energie plant, holt echten Mehrwert raus
(auch ohne perfektes Slot-Glück oder XXL-Buffet).
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24.10.2025
22 Minuten
Zurück aus der „Sommerpause“: Daniel kämpft mit
Nebenhöhlenentzündung und Tabea mit Japan-Jetlag und
Deadlines—Paper vor der Einreichung, Tabellen auf den letzten
Metern, Storyline-Wendungen und parallel die
Konferenzvorbereitung. Die beiden reden über gute (und schlechte)
Slots, Dresscode ohne Fettnäpfe, Diskutant:innen-Pflichten,
Networking ohne Small-Talk-Cringe und warum vieles an
Konferenz-Know-how nur im „versteckten Curriculum“ steht.
Außerdem: ehrliche Schreib-Hacks für den ersten Draft—warum
„schlecht schreiben, später polieren“ oft der einzige Weg ist.
Themen:
Re-Onboarding: krank oder braungebrannt, aber zurück—und
warum sich drei Wochen wie eine Ewigkeit anfühlen.
Last Mile vor der Einreichung: Tabellen umkrempeln, Aalysen
nachziehen, Storyline justieren.
Konferenzrealität: Slots, Dinners, Networking-Energie vs.
Erschöpfung; erster Tag vs. letzter Slot. Dresscode &
Do’s/Don’ts: nicht „Uni-Template“, sondern akademische
Slides; sicher auftreten ohne zunpolarisieren.
Diskutant:in sein: Kurz-Zusammenfassung, Stärken voran, dann
konstruktive „Peitsche“—und Slides mitschicken.
Schreib-Hacks: Tagesziele, hässlicher erster Entwurf, am
nächsten Tag polieren; externes Gegenlesen als
Abschlussanker.
Fazit:
Slot-Glück, gepflegter Auftritt und gut vorbereitete Diskussion
helfen—aber am Ende zählt ein solides Projekt und ein Draft, den
man sich traut „hässlich“ zu starten. Urlaub nicht vergessen.
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Über eure Erfahrungen und Fragen freuen wir uns – gerne per Mail
an DissUndDat@gmx.de!
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12.09.2025
19 Minuten
Zwischen Hörsaal und H-Index: Tabea & Daniel sprechen
darüber, wie Lehre im Promotionsalltag wirklich aussieht—von der
ersten Aufregung und Corona-Videos mit Skript bis zu
Übungsreihen, die man „on the fly“ nach einer freestylenden
Vorlesung zusammenbaut. Es geht um Zielkonflikte (für Lehre
gibt’s Gehalt, für Forschung die Karriere), um Master vs.
Bachelor, um Seminare als Synergie-Booster und darum, wie man
gute Lehre liefert, ohne die Diss zu opfern. Außerdem: ein
Cold-Open mit Konferenz-Deadline in zwei Wochen.
Themen:
Pflicht vs. Privileg: Warum gute Lehre selten belohnt wird –
und gute Forschung fast immer.
Bachelor vs. Master: anderes Niveau, anderer „Impact“.
Erste Lehrjahre: Kamera an, Skript daneben – und die Angst
vor dokumentierten Bullshit.
Übungsreihe from scratch, weil der Prof improvisiert:
Zeitfresser mit Lerneffekt.
Seminare als Abkürzung: Forschungsthema ≙ Lehre ≙ Punkte –
Synergien statt Streuverlust.
Effizienz-Tricks: Material übernehmen, Zeitboxen
(Vorbereitung max. 30–60 Min.), Kontinuität bei Kursen
planen.
Fazit: Lehre bleibt ein Privileg – aber die
Anreize sind schief. Wer Kontinuität schafft, Unterlagen klug
recycelt und Lehre mit der eigenen Forschung verzahnt, gewinnt
Zeit für die Diss, ohne die Studis zu verlieren. Und ja: Ein
bisschen Perfektionismus darf bleiben, aber bitte mit Timer.
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29.08.2025
37 Minuten
Zehn Stunden ackern oder nach sechs Stunden Feierabend machen –
was bringt mehr? In dieser Folge berichten Tabea & Daniel von
ihrem Selbstexperiment: Zwei Wochen lang haben sie ausprobiert,
was passiert, wenn man radikal mehr oder weniger arbeitet.
Zwischen Produktivitätsschub, Erschöpfung, Gewöhnungseffekt und
Dopamin-Crashs ging es hoch und runter – und die Frage bleibt:
Wie viel Arbeit verträgt ein Mensch im PhD-Alltag wirklich?
Außerdem Thema: Daniels Gespräch mit seinem Doktorvater –
zwischen kleiner Erleichterung und weiter schwebender
Unsicherheit.
Themen:
Zehn-Stunden-Tage: Mehr Output, aber auch mehr Kaffee,
weniger Hobbys und schnellere Erschöpfung Sechs-Stunden-Tage:
Weniger Stress, aber auch weniger Flow – und das Gefühl,
nicht richtig reinzukommen
Gewöhnungseffekte: Wenn der Körper sich ans Durchballern
gewöhnt
Work-Life-Balance in Gefahr: Süßkram, fehlende Belohnungen
& warum Überstunden auch ungesunde Muster
fördern
Neue Konzepte: Wie man Erkenntnisse aus Extremen in den
normalen Alltag überträgt
Fazit:
Mehr Stunden bringen mehr Output – kurzfristig. Aber langfristig
frisst die Erschöpfung andere Lebensbereiche auf. Die Kunst liegt
darin, die Intensität von 10-Stunden-Tagen mit der Balance einer
6-Stunden-Woche zu verbinden.
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Über diesen Podcast
Wie überlebt man die Promotion mit halbwegs guter Laune? Tabea und
Daniel nehmen euch alle zwei Wochen mit in ihren ehrlichen, oft
chaotischen PHD-Alltag zwischen Dissertationsdruck, Selbstzweifeln
und kleinen Erfolgen. Für alle, die promovieren. Oder es vorhaben.
Oder es sich lieber nur anhören.
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