Podcaster
Episoden
27.11.2025
32 Minuten
Mehr als nur ChatGPT: 5 KI-Geheimnisse der Profis (die du
kennen musst)
Benutzt du KI wie eine bessere Google-Suche? Dann verschenkst du
massives Potenzial.
Stell dir vor, du hast nicht nur ein Tool, sondern ein komplettes
Mitarbeiter-Team: Einen fleißigen Manager für den Alltag, einen
kritischen Berater für Strategie und einen kreativen Kopf für
Geistesblitze. Genau so arbeiten Profis heute mit Künstlicher
Intelligenz.
In dieser Folge von Mind / Machine lüften
Manuela Machner (KiNET.ai) und Eliot
Mannoia (brandkarma) ihre persönlichen "Heavy
User"-Geheimnisse. Wir zeigen dir, warum ChatGPT oft nur der
Anfang ist und wie du dir dein persönliches KI-Cockpit baust –
ganz ohne Technik-Nerd zu sein.
In dieser Folge erfährst du:
Der Persönlichkeits-Check: Warum
ChatGPT dein "Arbeitspferd" ist,
Claude dein kritischer Berater (Trusted
Advisor) und Gemini dein kreativer Spinner.
Spezialisten vs. Generalisten: Wann du
NotebookLM für deine Recherche und
Gamma für Präsentationen nutzen solltest
(statt dich mit Prompts zu quälen).
Die Zukunft ist jetzt: Wie "Agentic Browser"
wie Perplexity Komet Aufgaben völlig autonom
erledigen – live und "spooky".
Achtung Falle: Warum du der KI niemals blind
vertrauen darfst (und Manuelas 99%-Fehler-Story).
Profi-Hacks: Wie du mit "Chunking" und
"Cross-Model-Prompting" plötzlich doppelt so gute Ergebnisse
bekommst.
Die wichtigsten Links zur Folge: Eliot
Mannoia: www.brandkarma.at Manuela
Machner: www.kinet.ai
KI-Wissenshäppchen (für Eilige):
Beste KI für Einsteiger? ChatGPT (der
Alleskönner).
Datenschutz? Die 3-D-Regel beachten: Keine
sensiblen Daten, keine Dritten, keine Firmengeheimnisse.
Kostenlos oder Pro? Für echte Produktivität
lohnen sich die Pro-Versionen fast immer.
Du hast Fragen oder willst mehr Tipps?
Abonniere Mind / Machine und verpasse keine
Folge über die Verbindung von Künstlicher und Emotionaler
Intelligenz!
#MindMachine #KünstlicheIntelligenz #ChatGPT #ClaudeAI
#Produktivität #KIimBusiness #TechTalk #AItools
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20.11.2025
27 Minuten
"Wir füttern nur die Maschine und haben eigentlich nur eine
Website als einen Speicher, wo Bilder und Texte sind, damit die
KI zugreifen kann."
Ist das die Zukunft? Eine einzige Website, um sie alle zu
knechten?
In Folge 92 von Mind / Machine stellen sich
Manuela Machner (KI-Expertin für Tourismus) und
Eliot Mannoia (Digitaler Psychologe) der
vielleicht radikalsten Frage der digitalen Evolution:
Brauchen wir überhaupt noch eigene Websites?
OpenAI und Sam Altman arbeiten an der Vision des "Single Point of
Contact". Shopping, Reisebuchung, Design – alles passiert direkt
im Chatbot. Keine Tabs, keine Suche, keine URL-Eingabe. Wir
diskutieren, warum Amazon plötzlich wie ein Relikt aus der
Vergangenheit wirkt und warum wir uns psychologisch vielleicht
schon längst danach sehnen, die Entscheidungsgewalt an einen
KI-Agenten abzugeben.
In dieser Folge erfährst du:
Zero-Click-Future: Warum Google zur bloßen
"Datenbank" degradiert werden könnte.
️ Shopping Revolution: Warum Manuela Schuhe
lieber bei ChatGPT als bei Amazon suchen würde.
Sora 2 & Social Media: Werden wir bald
nur noch KI-Content konsumieren?
Beyond Screens: Wenn Hologramme und Smart
Glasses das Webinterface ersetzen.
️ Die Monopol-Gefahr: Was passiert, wenn wir
nur noch einen einzigen Zugang zur Welt haben?
Hören wir auf, im Internet zu surfen, und fangen an, mit ihm zu
sprechen? Diskutiere mit uns über ein in eine Zukunft, in der
deine Website nur noch "Futter" für die KI ist.
Q: Werden Websites durch KI überflüssig?A:
Wahrscheinlich nicht komplett, aber ihre Funktion ändert sich
radikal. Websites könnten sich von visuellen Schaufenstern zu
reinen Datenlieferanten ("Backend-Plätzen") für KI-Systeme wie
ChatGPT entwickeln.
Q: Kann man direkt in ChatGPT einkaufen?A: In
den USA ist dies durch Integrationen bereits möglich. Der Trend
geht zum "Conversational Commerce", bei dem die KI als
persönlicher Shopping-Agent agiert und Produkte vorselektiert,
statt Listen anzuzeigen.
Q: Was ist Sora 2?A: Sora ist das kommende
KI-Videomodell von OpenAI. Es deutet darauf hin, dass soziale
Medien künftig stark von generativen, KI-erstellten Videos
dominiert werden könnten.
️ Manuela MachnerExpertin für Künstliche
Intelligenz mit Schwerpunkt Tourismus & KMU. Sie hilft
Unternehmen, nicht nur "Futter" für die Maschine zu sein, sondern
KI strategisch zu nutzen. Web: www.kinet.ai |
Leoben, Österreich
️ Eliot MannoiaDigitaler Psychologe bei
Brandkarma. Er beleuchtet, was die Technologie mit unseren
Gehirnen und unserer Gesellschaft macht. Web:
brandkarma.at
Abonniere Mind / Machine für deinen wöchentlichen Deep
Dive in die Psychologie der künstlichen Intelligenz!
#KI #ChatGPT #MarketingZukunft #WebDesign #Tourismus #Ecommerce
#Sora #OpenAI #DigitalPsychology #Podcast
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16.11.2025
34 Minuten
Wie Technologie unsere Denkprozesse verändert, warum emotionale
Intelligenz entscheidender denn je ist und wie wir lernen können,
auch der KI zu widersprechen.Künstliche Intelligenz ist zum
Dauer-Ratgeber geworden. Wissen, Entscheidungen, Inspiration –
alles auf Abruf. Aber was passiert mit unserem kritischen Denken,
wenn Denkpausen verschwinden? In dieser Folge zeigen
Eliot Mannoia und Manuela
Machner, wie KI:
Denkprozesse beschleunigt, aber auch oberflächlicher macht
Emotionale Intelligenz untergräbt
Subtile Abhängigkeiten schafft, die noch stärker wirken als
Social Media
Risikobereitschaft unterdrückt und Konformität fördert
Die rebellische Kraft des Widerspruchs schwächt
Diese Erkenntnisse verbinden psychologische Einsichten mit einem
reflektierten Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen im
KI-Zeitalter.
Was versteht man unter "Regression zur Mitte" bei
KI?
KI-Systeme bevorzugen sichere, mittige Lösungen. Das kann
Innovation und Mut ausbremsen.
Wie beeinflusst KI unsere emotionale
Intelligenz?
Durch sofortige Antworten verringert sich die Zeit für Reflexion,
dadurch sinkt die emotionale Kontrolle.
Ist KI gefährlicher als Social Media?
Nicht zwangsläufig aber sie ist subtiler. KI liefert keine Likes
oder Vergleiche, sondern personalisierte Bestätigung.
Was kann ich tun, um kritisch zu bleiben?
Pausen einlegen, Fragen stellen, Entscheidungen hinterfragen,
bewusst gegen Vorschläge denken.
Mitdiskutieren & Feedback geben:Was denkst
du über die Rolle von Kritikfähigkeit in der KI-Ära? Schreib uns
deine Gedanken & Meinungen direkt zur Folge.
Mind | Machine – Der Podcast über Mensch und
KI.
Jeden Freitag neue Denkanstöße zwischen Technologie, Psychologie
und Gesellschaft.
Jetzt folgen & keine Episode verpassen!
Weitere Infos & Links:
Manuela Machner, KiNET.ai – www.kinet.ai
Eliot Mannoia, BrandKarma – www.brandkarma.at
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07.11.2025
29 Minuten
In dieser Podcast-Folge sprechen Manuela Machner
von kinet.ai und Eliot Mannoia von brandkarma.at
über ein Phänomen, das auf den ersten Blick paradox wirkt: Die
härtesten Konkurrenten im Bereich Künstliche
Intelligenz – etwa Microsoft, Google, OpenAI oder
Anthropic – arbeiten hinter den Kulissen eng zusammen. Warum tun
sie das? Und was können wir daraus lernen?
Was in der Presse wie ein erbitterter KI-Wettlauf wirkt, ist in
Wahrheit ein hochstrategisches Spiel: sogenannte
„Coopetition“, also Kooperation unter
WettbewerberInnen. Microsoft investiert Milliarden in OpenAI,
öffnet sich aber auch für Modelle von Anthropic. Google
entwickelt Gemini, fördert aber gleichzeitig Mistral. Dieses
Verhalten ist keine Schwäche – es ist eine Reaktion auf die
enormen Risiken, Ressourcenabhängigkeiten und
Entwicklungsdynamiken der KI-Branche.
Was du aus dieser Folge mitnimmst:
• Warum strategische Kooperation in der KI-Branche zum neuen
Normal geworden ist
• Weshalb selbst Tech-Giganten ihre Kräfte bündeln müssen – und
was das mit deiner Branche zu tun hat
• Wie du vom Prinzip der „Coopetition“
profitierst – egal ob als TouristikerIn, HotelierIn oder
KMU
• Was es bedeutet, deinen „Wissens-Gartenzaun“ zu
überwinden
• Warum geteiltes Wissen & Netzwerkdenken wertvoller sind als
veraltete Konkurrenz-Denkmuster
• Wie du deine KundInnenbindung durch Kooperation stärkst –
inklusive einem Praxisbeispiel aus dem Handel
Ein Gedanke, den du mitnehmen darfst:
„Nicht was du weißt, macht den Unterschied – sondern wie du es
mit anderen verbindest.“
Warum arbeiten KI-Konkurrenten überhaupt
zusammen?
Weil die Entwicklung zu teuer und zu riskant ist, um sie alleine
zu stemmen. Kooperation senkt Kosten, verteilt Risiken und
schafft Zugang zu mehr Innovation.
Was bedeutet „Coopetition“ konkret für KMU?Für
kleinere Unternehmen heißt das: Strategische Allianzen – selbst
mit MitbewerberInnen – können helfen, Synergien zu nutzen,
Innovationen schneller umzusetzen und gemeinsam am Markt
präsenter zu sein.
Wie überwindet man das Denken „Wissen ist
Macht“?Indem du beginnst, Wissen als Hebel zur
Verbindung zu sehen. Wer Wissen teilt, wird zum Magnet für neue
Ideen, Menschen und Lösungen.
Welche Rolle spielt Vernetzung in der digitalen
Zukunft?Vernetzung wird zum Erfolgsfaktor Nr. 1. Wer gut
vernetzt ist, reagiert schneller, lernt schneller und bleibt
anpassungsfähig – genau das braucht es in einer Welt, in der sich
Wissen ständig verdoppelt.
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30.10.2025
50 Minuten
Die Debatte über die Zukunft der Bildung ist lauter denn je. Wie
bereiten wir Kinder auf eine Welt vor, die von Künstlicher
Intelligenz (KI) geprägt ist? Oft lautet die Antwort: mehr
Technik, neue Fächer, digitale Kompetenzen. Doch was, wenn die
wirksamsten Lösungen gar nicht auf einem Bildschirm liegen?
Die Antworten sind überraschend menschlich. Sie handeln von
Stabilität, Zeit zum Nachdenken, Sicherheit und Neugier. Im
Dialog zwischen Dr. Teresa Torzicky, Gründerin des Vereins
Gemeinsam Bildung stärken, der KI-Expertin Manuela Machner und
dem digitalen Psychologen Eliot Mannoia kristallisieren sich fünf
Wahrheiten heraus, die Bildung im KI-Zeitalter neu denken lassen.
1. Die größte Bremse ist nicht die Technik, sondern der
politische Takt
Während die Technologie rast, wird Bildung durch politische
Zyklen gebremst. Reformen scheitern an Regierungswechseln.
Lehrkräfte erleben, dass Projekte gestartet und nie
fertiggestellt werden.
„Mach einen Tisch, aber wenn er halb fertig ist, hörst du auf.
Dann mach einen neuen“, beschreibt Dr. Torzicky die
Situation.
Echte Innovation braucht Stabilität und eine langfristige,
parteiübergreifende Vision – wie sie der
Bildungsinnovationsdialog (BID) fordert.
2. Die wichtigste Ressource ist Leerraum
Nach jeder Krise wird gefordert, noch mehr Stoff in die Lehrpläne
zu packen. Doch Lernen braucht Pausen. Manuela Machner betont,
dass „immer mehr Input“ Überforderung schafft.
Dr. Torzicky und Mannoia verweisen auf den Wert kognitiver
Pausen, die helfen, Wissen wirklich zu verarbeiten. Nur wer Zeit
zum Denken hat, kann Neues verstehen und kreativ werden.
3. Auch im Zeitalter von KI müssen wir noch auswendig
lernen
Warum noch Wissen speichern, wenn KI alles weiß?
Dr. Torzicky erklärt: Nur wer ein Grundverständnis der Welt hat,
kann KI sinnvoll nutzen und richtige Fragen stellen. Wissen
schafft Sprache und Ausdruckskraft.
„Ich kann KI Dinge formulieren lassen, aber es sind nicht meine
eigenen.“
Wissen bleibt das Material, aus dem wir unsere eigene Perspektive
formen.
4. Das wichtigste Schulfach steht nicht im Lehrplan:
Sicherheit
Lernen gelingt nur, wenn Kinder sich sicher fühlen –
psychologisch und physisch.
„Wenn das nicht gegeben ist, ist es egal, was im Lehrplan
steht.“
Bevor KI Einzug in Klassenzimmer hält, muss das Fundament
menschlicher Sicherheit stimmen. Ohne Vertrauen und Geborgenheit
keine Bildung.
5. Die Schule als Blasen-Brecher
Kinder wachsen heute in digitalen „Wahrnehmungsblasen“ auf.
Schule ist oft der einzige Ort, an dem sie mit Themen in Kontakt
kommen, die außerhalb ihrer eigenen Filter liegen.
Das erweitert den Horizont und fördert Empathie. Bildung bedeutet
auch, zu erkennen, was man nicht mag – und das Fremde als Chance
zu sehen.
Fazit: Die Zukunft der Bildung im KI-Zeitalter
liegt nicht in der Technik, sondern in der Stärkung menschlicher
Grundlagen: langfristige politische Vision, kognitiver Freiraum,
Sicherheit und Neugier.
Vielleicht ist die wichtigste Frage nicht, wie wir mehr KI in
Schulen bringen, sondern: Wie bewahren wir die Menschlichkeit im
Lernprozess?
FAQ
Was ist die Initiative BID?
Der Verein Gemeinsam Bildung stärken von Dr. Teresa Torzicky
steht hinter dem Bildungsinnovationsdialog (BID). Ziel ist eine
langfristige, parteiübergreifende Bildungsstrategie für
Österreich – gemeinsam mit SchülerInnen, Lehrkräften, Eltern und
Politik.
Warum ist Langfristigkeit so wichtig?
Kurze Legislaturperioden bremsen Reformen. Eine stabile Strategie
ermöglicht nachhaltige Veränderungen statt ständigen
Richtungswechseln.
Welche Rolle spielt die menschliche Interaktion?
Kein digitales System kann Empathie und soziale Fähigkeiten so
fördern wie der direkte Kontakt mit Lehrpersonen. Menschliche
Begegnung bleibt unersetzlich.
Wie kann man BID unterstützen?
Durch aktive Mitarbeit oder Fördermitgliedschaft. Infos:
www.bildungsinnovationsdialog.at
Die Gastgeber:
Manuela Machner, KiNET.ai - www.kinet.ai
Eliot Mannoia, Brandkarma - www.brandkarma.at
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Über diesen Podcast
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von 'Mind and Machine',
wo Emotionale Intelligenz auf Künstliche Intelligenz trifft.
Manuela Machner von kinet.ai und Eliot Mannoia von BrandKarma.at
enthüllen in spannenden Dialogen die Synergien und
Herausforderungen im Zusammenspiel von menschlichem Fühlen und
maschinellem Denken. Entdecken Sie mit uns die Zukunft der
Technologie und des menschlichen Geistes! https://www.brandkarma.at
https://www.kinet.ai
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