Podcaster
Episoden
12.10.2023
33 Minuten
Kim Mortega ist Biologin, Spezialistin für Vögel und arbeitet am
Berliner Museum für Naturkunde. Sie kümmert sich da um
Stadtnatur, also das, was mit uns in den Städten lebt, wie
wichtig es für uns ist und wie man normale Menschen dazu bringen
kann, selbst zu Forschenden zu werden
In dieser Folge sprechen wir über die besondere Verbindung
zwischen Mensch und Natur, wieso wir Natur brauchen, um zu
überleben, und wieso es in unseren Städte häufig viel mehr Arten
gibt als auf dem Land ringsherum.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin
Ökologisch Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit
Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt,
Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Über Fragen, Kommentare und Anregungen freuen wir uns! Schreibt
uns eine Mail an hallo@fritzhabekuss.de oder
auf Instagram oder Twitter .
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21.08.2023
38 Minuten
Claudius Schulze ist Künstler, Festival-Direktor und Kurator und
beschäftigt sich seit Jahren damit, wie der Mensch Natur
verändert. In dieser Folge von "Entering the Anthropocene"
spricht er mit Gastgeber und ZEIT-Redakteur Fritz Habekuß
darüber, warum es radikale Kunst in Zeiten der Klimakrise
braucht, wann Kunst relevant ist und wann nicht, und ob es gute
Kunst gibt.
Claudius ist der Co-Direktor (zusammen mit Sithara Pathirana) der
Wiener Klima Biennale 2024, die er leitet und aufbaut. Außerdem
hat er als Fotograf und bildender Künstler in vielen europäischen
Ländern ausgestellt. Bekannt ist er für seine
Dokumentarfotografie.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin
Ökologisch Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit
Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt,
Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Über Fragen, Kommentare und Anregungen freuen wir uns! Schreibt
uns eine Mail an hallo@fritzhabekuss.de oder
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21.08.2023
40 Minuten
Die Klimakrise ist nicht nur ein Problem der Physik. Wie alle
Krisen macht die Risse in und zwischen Gesellschaften sichtbar,
verschärft Konflikte, trifft Menschen unterschiedlich stark.
In dieser Folge mit der Politökonomin Maja Göpel
und dem Journalisten und Bestseller-Autoren Mohamed
Amjahid spricht Gastgeber und ZEIT-Redakteur Fritz
Habekuß darüber, für welche Welt es sich einzustehen lohnt, was
Feminismus und der Kampf gegen die Klimakrise gemeinsam haben und
wer eigentlich gemeint ist, wenn von "wir" gesprochen wird.
Maja Göpel ist Politökonomin,
Transformationsforscherin, Nachhaltigkeitsexpertin und
Gesellschaftswissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf
transdisziplinärem Denken.
Mohamed Amjahid schreibt als freier
Journalist unter anderem für den Spiegel und die taz. Des
Weiteren ist er Autor der Bücher „Unter Weißen – Was es heißt,
privilegiert zu sein“, „Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu
antirassistischem Denken“ sowie des jüngst erschienenen „Let’s
talk about Sex, Habibi. Liebe und Begehren zwischen Casablanca
und Kairo“.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin
Ökologisch Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit
Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt,
Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Über Fragen, Kommentare und Anregungen freuen wir uns! Schreibt
uns eine Mail an hallo@fritzhabekuss.de oder
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31.05.2023
42 Minuten
Andrea Wulf ist einer der erfolgreichsten deutschen
Sachbuchautorinnen, ihr Buch über Alexander von Humboldt "Die
Erfindung der Natur" wurde ein internationaler Bestseller, ihr
neustes Werk "Fabelhafte Rebellen" vom New Yorker und dem
Economist unter die Bücher des Jahres gewählt. Im Mittelpunkt von
Andrea Wulfs Arbeit steht die Suche nach den Ideen, die unser
Verhältnis zur Natur prägen.
In dieser Ausgabe von "Entering the Anthropocene" spricht die
Autorin mit dem Journalisten Fritz Habekuß darüber, woher die
Idee kommt, dass es zwischen Mensch und Natur eine Trennung gibt.
Diese führt dazu, dass wir so tun als wären wir unabhängig von
ihr, sie zieht eine Grenze zwischen "wir" und "den anderen".
Andrea erzählt von den Büchern, die sie in ihrem Denken und
Schreiben prägen und davon, welche Sprache sie angemessen findet,
um über die ökologischen Krisen der Gegenwart zu sprechen.
Bücher und Kunstprojekte, die in diesem Podcast vorkommen:
The Moth Snowstorm – Michael McCarthy
Die Unbewohnbare Erde – David Wallace-Wells
Ice Watch – Ólafur Elíasson
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin Ökologisch
Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit Unterstützung der
Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und
Klimaschutz.
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Twitter .
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31.05.2023
1 Stunde 4 Minuten
Was bedeutet es, im „Zeitalter des Menschen“ zu leben? Ist
"Anthropozän" eigentlich ein gutes Konzept, um unsere Gegenwart
zu verstehen? Und wer ist eigentlich gemeint, wenn in der
Klimakrise von "wir" gesprochen wird?
In der zweiten Ausgabe von "Entering the Anthropocene" spricht
Moderator Fritz Habekuß mit der Klima- und Sicherheitsforscherin
Kira Vinke und der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Heyne.
Kira Vinke leitet das Zentrum für Klima und Außenpolitik der
Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Von ihr ist das
Sachbuch "Sturmnomaden – Wie der Klimawandel uns Menschen die
Heimat raubt" erschienen, in dem sie von ihren Forschungen rund
um die Welt berichtet. Elisabeth Heyne leitet am Museum für
Naturkunde Berlin das Projekt „Natur der Dinge. Eine
partizipative Sammlung des Anthropozän" , bei dem jede:r
Gegenstände und Erinnerungen hochladen kann, die sie:er mit dem
Anthropozän verbindet.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin Ökologisch
Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit Unterstützung der
Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und
Klimaschutz.
Über Fragen, Kommentare und Anregungen freuen wir uns! Schreibt
uns eine Mail an hallo@fritzhabekuss.de oder auf Instagram oder
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Über diesen Podcast
Das Zeitalter des Menschen hat begonnen! Willkommen im
Anthropozän! Aber was heißt das eigentlich – nicht nur fürs Klima
und die Ökosysteme, sondern auch die Frage, wie gute Politik
geht, ob Kunst Antworten geben kann, die Rollen von Aktivismus
und den Kampf gegen Rassismus und Ungleichheit?
In diesem Podcast erkundet der ZEIT-Journalist und Autor Fritz
Habekuß mit Gesprächspartner:innen aus unterschiedlichsten
Bereichen das Anthropozän. Mit dabei sind etwa die
Klimaaktivistin Luisa Neubauer, der Journalist Mohamed Amjahid,
die Bestseller-Autorin Andrea Wulf, die Klimaforscherin Kira
Vinke, die Politökonomin Maja Göpel und viele mehr. Das neue
Zeitalter zu vermessen bedeutet nicht nur über Krisen zu sprechen
– es geht am Ende auch darum, wie man die bessere Party
macht als jene, die die Welt kaputt machen.
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