Podcaster
Episoden
29.06.2025
28 Minuten
Angst vor Liebe und emotionaler Nähe ist ein verborgener
Saboteur in vielen Beziehungen.
In dieser Folge erklärt Transformationstherapeut und
Beziehungscoach Ingo Göbel, was hinter dieser paradoxen Angst
steckt, woher sie kommt und wie du damit umgehen kannst – sei es
bei dir selbst oder deinem Partner.
Entdecke, wie frühe Bindungserfahrungen deine heutigen
Beziehungsmuster prägen und wie du den Weg zu tieferen,
erfüllenderen Verbindungen finden kannst.
Lasse Dich überraschen welches besondere Geschenk am Ende auf
Dich wartet, falls Ihr beide gemeinsam die Bindungsangst
überwunden habt.
00:35 Intro: Das Paradox der Liebesangst
02:25 Was ist Angst vor Liebe wirklich?
06:05 Die tieferen Ursachen von Liebesangst
12:15 Fallbeispiel: Thomas in Paris
16:40 5 Strategien zum Umgang mit Liebesangst
23:10 Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
26:10 Das Geschenk das daraus entstehen kann: eine tiefe
Partnerschaft
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persönlichem Wachstum
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#EmotionaleBlockaden #Selbstliebe
Zusammenfaasung:
Wenn Liebe Angst macht, steckt dahinter oft ein schützender Teil
deiner Seele.
Paradox, oder? Wir sehnen uns nach tiefer Verbindung, und
gleichzeitig löst genau diese Vorstellung bei vielen von uns
Panik aus. Als Beziehungscoach begegne ich diesem Phänomen der
Liebesangst fast täglich in meiner Arbeit.
Was viele nicht wissen: Diese Angst ist eigentlich ein
Schutzmechanismus deines Unterbewusstseins – wie ein
übervorsichtiger Wachhund, der nicht verstanden hat, dass die
Gefahr längst vorüber ist.
Woher kommt diese Angst vor Liebe?
Frühe Bindungserfahrungen: Als Kinder lernen wir, ob Liebe
verlässlich ist oder mit Schmerz verbunden
Vergangene Verletzungen: Frühere Beziehungswunden hinterlassen
emotionale Narben
Selbstwertprobleme: Wer tief drinnen glaubt, nicht liebenswert zu
sein, kann auch die Liebe anderer schwer annehmen
Angst vor Kontrollverlust: Liebe bedeutet, nicht alles in der
Hand zu haben – für manche ein beängstigender Gedanke
Gesellschaftliche Prägungen: Manchmal haben wir beobachtet, wie
Liebe zu Abhängigkeit führte
Was mich immer wieder berührt: Die Angst vor Liebe zeigt
eigentlich, wie wichtig dir tiefe Verbindung ist. Sonst würdest
du dich gar nicht so sehr darum sorgen.
Ich glaube fest daran, dass wir alle die Fähigkeit haben, unsere
emotionalen Muster zu verändern und die Liebe zu finden, die wir
verdienen. Es beginnt mit dem Verständnis, dass diese Angst kein
Charakterfehler ist, sondern ein menschliches Muster, das aus
verständlichen Gründen entstanden ist – und das du verändern
kannst.
Wie gehst du mit deiner Angst vor Nähe um?
Kennst du jemanden, der damit kämpft? Dann teile diese Folge.
Hat dich dieser Beitrag zum Nachdenken gebracht?
Folge mir für mehr Einblicke zu emotionalen Blockaden,
Beziehungsmustern und persönlichem Wachstum. In meinen Coachings
begleite ich Menschen dabei, ihre inneren Mauern in Brücken zu
verwandeln.
#BeziehungsCoaching #LiebesAngst #EmotionaleBlockaden
#BindungsAngst #PersönlichesWachstum #Selbstliebe
#AuthentischeBeziehungen
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19.04.2025
26 Minuten
In dieser Folge von „Mann sein heute“ geht es um ein Thema, das
viele Männer betrifft, aber oft nicht offen angesprochen
wird:
Das Masken tragen – im Alltag, in der Arbeit, in
Freundschaften und vor allem in Liebesbeziehungen.
Ingo spricht ehrlich und tiefgründig darüber, warum es uns so
vertraut ist, uns zu verstellen, wie früh wir lernen, bestimmte
Seiten von uns zu verstecken – und welche verheerenden Folgen das
in Beziehungen haben wird.
Schon in der Kindheit wird vielen Jungen beigebracht: „Sei stark,
zeig keine Gefühle.“ Aus diesen frühen Prägungen entstehen
Verhaltensmuster und Masken, die wir unbewusst mit ins
Erwachsenenleben nehmen. Ob im Beruf, wo eine Fassade von
Souveränität erwartet wird, oder im Dating, wo wir unsere „beste
Seite“ präsentieren – wir zeigen oft nicht, wer wir wirklich
sind. Der Preis dafür: echter Kontakt, emotionale Nähe und
Authentizität bleiben auf der Strecke.
Im Zentrum der Folge steht die Frage: Was passiert, wenn wir uns
in einer Beziehung hinter Masken verstecken – etwa der Maske des
erfolgreichen Mannes, des Selbstsicheren, des Starken? Der
Podcast zeigt anhand alltäglicher Beispiele, wie diese Muster zu
Beziehungskrisen führen. Denn irgendwann erkennt das Gegenüber
die Fassade – und was folgt, ist oft Enttäuschung, Rückzug oder
sogar Trennung. Besonders eindringlich ist der Gedanke: Wenn wir
uns nicht authentisch zeigen, verwehren wir dem anderen die
Möglichkeit, uns wirklich zu lieben – so, wie wir sind.
Doch die Folge bleibt nicht beim Problem stehen. Es geht auch um
Lösungswege: Wie können wir unsere Masken erkennen? Wie lernen
wir, Schwächen nicht zu verstecken, sondern sie als Teil unserer
Persönlichkeit anzunehmen – ja sogar als Stärke zu sehen? Der
Host ermutigt dazu, sich selbst auf die Spur zu kommen: Welche
vermeintlichen Schwächen wollen wir verbergen? Und wie viel
Energie kostet es eigentlich, eine Fassade aufrechtzuerhalten?
Dabei macht er klar: Es geht nicht darum, beim ersten Date die
gesamte innere Welt offenzulegen, sondern Schritt für Schritt
ehrlicher zu sich selbst und anderen zu sein. Authentizität ist
kein Zustand, sondern ein Prozess – einer, der Mut erfordert,
aber letztlich der einzige Weg zu echter Verbindung ist.
Diese Podcastfolge ist ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit – sich
selbst gegenüber und in Beziehungen. Für mehr Tiefe, mehr
Vertrauen, mehr echte Nähe. Und dafür, dass wahre Stärke oft im
Zeigen der eigenen Verletzlichkeit liegt.
Für Männer, die den Mut haben, sich selbst besser
kennenzulernen – und für alle, die sich echte, tragfähige
Beziehungen wünschen.
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16.01.2024
16 Minuten
In dieser Episode von "Mann sein heute" geht es um das brisante
Thema der Erwartungen und warum unausgesprochene
Erwartungen das tödlichste Gift für Beziehungen sind.
Der Fokus liegt darauf, wie Erwartungen, besonders wenn sie nicht
ausgesprochen werden, negative Auswirkungen auf alle Beziehungen
und Partnerschaften und letztlich das eigene Leben haben
können.
Erwartungen! Wir alle haben sie, oft unausgesprochen, und heute
tauchen wir tief in die Dynamik dieser Erwartungen ein.
Erwartungen sind grundsätzlich nichts Schlechtes, solange sie
offen formuliert und besprochen werden. Ob im Arbeitsleben oder
in der Partnerschaft, ausgesprochene Erwartungen können zu
Absprachen führen, die die Grundlage für ein harmonisches
Miteinander bilden.
Das Problem entsteht jedoch mit den unausgesprochenen
Erwartungen. Hiervon gibt es bewusste und unbewusste Erwartungen.
Die bewussten, aber unausgesprochenen, können aus Ängsten
resultieren – Angst vor der Reaktion des anderen oder vor der
Unsicherheit, ob die Erwartung erfüllt wird.
Die unbewussten Erwartungen, die während unserer Sozialisation
entstehen, sind oft das giftigste Element für Beziehungen, auch
zu uns selbst. (Selbst)Vorwürfe entstehen, wenn wir bzw. das
Gegenüber von unseren eigenen, meist unbewussten, Erwartungen
abweichen. Diese (Selbst)Vorwürfe können tiefergreifend sein als
die Enttäuschungen über nicht erfüllte bewusste Erwartungen
selbst.
Der zentrale Unterschied zwischen Erwartungen und Wünschen liegt
darin, dass Erwartungen ein projiziertes Zukunftsbild beinhalten,
gegen das "abgeglichen" wird. Selbst bei Erfüllung erfolgt -
sofern überhaupt - eine neutrale Reaktion - ist ja
Selbstverständlich, bei Nichterfüllung Enttäuschung. Wünsche
hingegen beinhalten die Unsicherheit, ob sie erfüllt werden, und
führen bei Erfüllung zu Freude.
Eine Beziehung, die hauptsächlich auf Erwartungen basiert,
gleicht einer Liste von abgearbeiteten Aufgaben – neutral,
motivationslos und wenig emotional ansprechend. Wünsche hingegen
führen zu positiven, emotionalen Reaktionen und stärken die
Bindung. Besonders problematisch sind unausgesprochene
Erwartungen in Beziehungen, da die andere Person oft nicht einmal
von ihnen weiß. Dies führt zu Unsicherheit und Missverständnissen
auf beiden Seiten, ohne dass die Ursache darüber beiden Seiten
bewußt und damit klar ist.
Es ist schwer, Erwartungen vollständig zu vermeiden, aber eine
feinfühlige Reflexion darüber, ob sie wirklich selbstverständlich
sind, kann helfen. Die Empfehlung lautet, die Erwartungshaltung
zu überdenken und stattdessen die Dankbarkeit für die scheinbar
selbstverständlich gewordenen Dinge zu kultivieren.
Ein positiver Abschluss-Tipp: Beendet doch den
Tag in einer Partnerschaft mit einem Dank an Dein Gegenüber - und
wenn es eine noch so kleine Situation war. Diese einfache Geste
kann die Energie für Euren Schlaf positiv beeinflussen und eine
Atmosphäre der Wertschätzung schaffen.
Ich hoffe, dieser Einblick in die komplexe Welt der Erwartungen
und ihre Auswirkungen konnte euch bereichern.
Bleibt dran für weitere spannende Themen bei "Mann sein
heute".
Euer Ingo
#beziehungen #erwartungen #MannSeinHeute #achtsamkeit #mannsein
#persönlichkeitsentwicklung #emotionaleintelligenz #partnerschaft
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25.07.2023
17 Minuten
Heute geht es um das Thema "Ich bin nicht richtig".
Kennst du das? Hat dir das schon mal oder auch immer wieser
jemand vermittelt? Direkt oder indirekt?
Und wie kannst du damit umgehen?
In der heutigen Episode will ich mal ein Thema aufgreifen, was
ich immer wieder von meinen Klienten, aber manchmal auch in
Gesprächen mit anderen Menschen gespiegelt bekomme, wo ich immer
so ein bisschen überrascht bin und mich gleichzeitig daran
erinnert fühle, dass es mir auch mal so ging. Nämlich, dass die
Leute auf einmal ganz erstaunt sind, wenn ich ihnen vermittle,
dass mit ihr nichts falsch ist.
Und manchmal sagen sie mir
sogar: „,Du bist der erste Mensch, der mir das Gefühl vermittelt,
dass ich richtig bin.“
Diese Menschen sind dann sehr oft auch tief berührt, weil das
eine Wunde trifft, die viele, viele von uns tragen. Du vielleicht
auch. Weil es eben so tiefe und in der Regel auch alte Wunden
sind.
Ihr kennt es vielleicht, vielleicht ist es nie direkt
ausgesprochen worden: „Du bist nicht richtig!“
aber man hat es dir indirekt gezeigt: Sei nicht so wild! Sei mal
brav! Wie kann man sich nur so benehmen? Schäm dich!. Oder du
gehörst doch nicht in unsere Familie, Du gehöhrt nicht zu uns!
oder noch deutlicher : „Aa du kannst bestimmt nicht mein Sohn
bzw. meine Tochter sein!“
Was das mit einem Kind macht, tief verwurzelt und es wirkt ganz
tief in Dir immer noch. Insbesondere wenn das von den Menschen in
Deiner unmittelbaren Nähe, also Deiner Familie oder Deinem
Partner kommt.
In der Partnerschaft kommt auch gerne die Variante: "Du bist
nicht beziehungsfähig!" hinzu - was letztlich die gleiche
Bedeutung hat: Du bist nicht richtig so wie Du bist!
Du fühlst Dich abgelehnt in dem was du bist, in deiner
Persönlichkeit. Du als Person bist nicht richtig, Du wirst damit
im Prinzip in Frage gestellt.
Was macht das mit Dir? Und warum?
Und wie kannst Du darauf
reagieren?
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07.07.2023
16 Minuten
Heute bin ich zu Gast im Expertenpodcast, zum Thema "Männer
zeigen keine Schwäche". Und Du erfährst audh ein bisschen mehr
von mir.
Das Original findest Du unter
https://expertenportal.com/podcast/698-ingo-gobel-manner-zeigen-keine-schwache
Originaltext des Beitrags:
In der heutigen Folge des Experten-Podcasts spricht Ingo Göbel,
leidenschaftlicher Experte für Männer in Krisensituationen
darüber, warum Männer sich in schwierigen und emotionalen
Situationen oft keine Hilfe holen.
Du erfährst, warum Männer sich in der heutigen Zeit häufiger in
solche herausfordernden Situationen wiederfinden.
Außerdem verrät Ingo einen Hack, um wieder zu sich in die Ruhe zu
kommen .
Wenn auch Du wissen willst, wie Du erst gar nicht in solche
Krisensituationen gelangst, dann solltest Du diese Folge des
Experten-Podcasts nicht verpassen.
Hat Dir der Experte des Tages gefallen, hast Du etwas für Dich
mitnehmen können?
Weitere Informationen bekommst Du
unter www.transformation-und-heilung.com oder
www.linkedin.com/in/ingogoebel.
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Über diesen Podcast
Meine Vision ist eine Welt in der sowohl die Männer als auch die
Frauen sich ihrer selbst, Ihrer inneren Kraft und all Ihrer
Fähigkeiten bewußt sind und aus diesem Bewußtsein heraus leben und
in Beziehung treten mit Ihrer Umwelt. Wann ist der Mann ein Mann? -
Eine wirklich klassische Frage, die heute andere Antworten
erfordert als früher. Wie kann er in der heutigen Zeit unterwegs
sein ohne sich dabei zu verlieren? Dieser Kanal soll auf
unterhaltsame Weise Anregung, Unterstützung und Hilfe für Männer
bieten, die erkannt haben, dass sich die Welt immer schneller
verändert und die bisherigen Muster und Methoden, sowie Vorbilder
und Verhaltensweisen nicht mehr wirklich funktionieren, nicht mehr
unterstützend sind. Männer die neugierig darauf sind, sich selbst
und andere besser zu verstehen, die gegebenfalls für sich mit Ihrer
Vergangenheit ins Reine kommen wollen. Männner die sich nicht mehr
in das alte Konzept von Mann sein pressen lassen wollen, weil sie
nicht in Depression, Burnout landen oder mit einem Herzinfarkt
dafür bezahlen wollen. Männer die neue Wege und eine andere,
stimmigere, erfüllendere, freudvollere Art finden wollen ihr Leben
als Mann zu gestalten und darin aufzugehen. Männer, die in sich
ruhen, die sich Ihres Wertes, Ihrer Fähigkeiten und Stärke bewußt
sind, diese friedfertig und gleichzeitig durchsetzungsfähig in die
Welt bringen und dabei wissen warum und wofür sie das tun, sind ein
Geschenk für Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Freunde aber auch Ihre
Arbeitskollegen und Angestellten - im Grunde für die Welt. Auch
alle Frauen sind herzlich willkommen, die daran interessiert sind
aus uns Männern schlau zu werden, sie besser zu verstehen, sie zu
unterstützen auf ihrem Transformationsweg, auf Ihrer Suche nach
Sinn und Erfüllung und nach einer erfüllten und tiefen
Partnerschaft. Unsere Welt ist hochkomplex und es gibt nicht die
eine Wahrheit, die dann für jeden von uns richtig und die Antwort
auf seine Fragen ist. Deshalb möchte ich hier möglichst viele
Aspekte einbeziehen, betrachten, Anregungen geben und auch Lösungen
anbieten. Insofern wird es hier eine Mischung aus Information,
Anregung, Übungen als auch Beiträge, Interviews von und mit
Spezialisten aus anderen, ergänzenden Gebieten geben. Und ihr als
Hörer seid eingeladen Vorschläge für Themen oder Referenten zu
machen, die ich gerne versuche in einem meiner Beiträge
aufzugreifen und es zu besprechen. Herzlich willkommen und
anregendes Vergnügen. Ingo
Abonnenten
Frankenberg
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