Authentisch Lieben: Warum Masken unsere Beziehungen zerstören
Warum wir scheitern, wenn wir uns nicht wirklich zeigen
26 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In dieser Folge von „Mann sein heute“ geht es um ein Thema, das
viele Männer betrifft, aber oft nicht offen angesprochen
wird:
Das Masken tragen – im Alltag, in der Arbeit, in
Freundschaften und vor allem in Liebesbeziehungen.
Ingo spricht ehrlich und tiefgründig darüber, warum es uns so
vertraut ist, uns zu verstellen, wie früh wir lernen, bestimmte
Seiten von uns zu verstecken – und welche verheerenden Folgen das
in Beziehungen haben wird.
Schon in der Kindheit wird vielen Jungen beigebracht: „Sei stark,
zeig keine Gefühle.“ Aus diesen frühen Prägungen entstehen
Verhaltensmuster und Masken, die wir unbewusst mit ins
Erwachsenenleben nehmen. Ob im Beruf, wo eine Fassade von
Souveränität erwartet wird, oder im Dating, wo wir unsere „beste
Seite“ präsentieren – wir zeigen oft nicht, wer wir wirklich
sind. Der Preis dafür: echter Kontakt, emotionale Nähe und
Authentizität bleiben auf der Strecke.
Im Zentrum der Folge steht die Frage: Was passiert, wenn wir uns
in einer Beziehung hinter Masken verstecken – etwa der Maske des
erfolgreichen Mannes, des Selbstsicheren, des Starken? Der
Podcast zeigt anhand alltäglicher Beispiele, wie diese Muster zu
Beziehungskrisen führen. Denn irgendwann erkennt das Gegenüber
die Fassade – und was folgt, ist oft Enttäuschung, Rückzug oder
sogar Trennung. Besonders eindringlich ist der Gedanke: Wenn wir
uns nicht authentisch zeigen, verwehren wir dem anderen die
Möglichkeit, uns wirklich zu lieben – so, wie wir sind.
Doch die Folge bleibt nicht beim Problem stehen. Es geht auch um
Lösungswege: Wie können wir unsere Masken erkennen? Wie lernen
wir, Schwächen nicht zu verstecken, sondern sie als Teil unserer
Persönlichkeit anzunehmen – ja sogar als Stärke zu sehen? Der
Host ermutigt dazu, sich selbst auf die Spur zu kommen: Welche
vermeintlichen Schwächen wollen wir verbergen? Und wie viel
Energie kostet es eigentlich, eine Fassade aufrechtzuerhalten?
Dabei macht er klar: Es geht nicht darum, beim ersten Date die
gesamte innere Welt offenzulegen, sondern Schritt für Schritt
ehrlicher zu sich selbst und anderen zu sein. Authentizität ist
kein Zustand, sondern ein Prozess – einer, der Mut erfordert,
aber letztlich der einzige Weg zu echter Verbindung ist.
Diese Podcastfolge ist ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit – sich
selbst gegenüber und in Beziehungen. Für mehr Tiefe, mehr
Vertrauen, mehr echte Nähe. Und dafür, dass wahre Stärke oft im
Zeigen der eigenen Verletzlichkeit liegt.
Für Männer, die den Mut haben, sich selbst besser
kennenzulernen – und für alle, die sich echte, tragfähige
Beziehungen wünschen.
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