Podcaster
Episoden
06.11.2025
24 Minuten
Was erwartet Sie?
Gute Unternehmenskultur im Inklusionsunternehmen – man könnte
meinen, das sei eine Herausforderung. Für die MarMed Gmbh
aus Cölbe und ihre Mitarbeitenden jedoch nicht. Dort fühlen sich
alle sehr wohl und sind überaus engagiert. Wie gelingt es der
Geschäftsführerin, Christine Heigl, eine solch positive
Unternehmenskultur zu schaffen?
Eines Ihrer Erfolgsrezepte: Die Teams bringen sich ein und
handeln wichtige Entscheidungen gemeinsam aus. Das war nicht
immer so. Auf dem Weg dorthin wurde sie von Jana Kohlmetz, einem
Business Coach begleitet. Und sie nahm zu Beginn zwei
Förderprogramme in Anspruch- Unternehmenswert Mensch und
INQA Coaching. Denn tatsächlich braucht es zum Treffen
guter Entscheidungen einen Prozess, der mit den „Verkehrsregeln“
startet. Heute agieren ihre Teams sehr autark. Was auf dem
Weg dorthin noch wichtig war und warum sie Transparenz und die
Konzentration auf Stärken im Unternehmen für essentiell hält,
hören Sie im Podcast.
Perfekt für alle, die sich fragen, wie man eine zukunftsfähige
Unternehmenskultur etabliert in der Mitarbeitende eigene
Entscheidungen treffen.
Über unsere Gäste:
Christine Heigl ist die Geschäftsführerin der MarMed GmbH aus
Cölbe bei Marburg. Sie führt das Unternehmen mit mehr als
20 Mitarbeitenden, rund 50 Prozent davon haben eine
Schwerbehinderung. Seit ihrem Start bei MarMed arbeitet sie mit
Jana Kohlmetz an einer zukunftsfähigen und transparenten
Unternehmenskultur. Dafür hat sie u.a. zwei Förderprogramme in
Anspruch genommen. Jana Kohlmetz ist als Diplom Kauffrau und
Diplom Pädagogin sowie Systemischer Coach für die Perspect
GmbH tätig.
Weiterführende Links:
Europäischer Sozialfonds für Deutschland - Übersicht der
ESF-Förderprogramme (2014-2020) - unternehmensWert:Mensch
INQA-Coaching – Beratungsprogramm für KMU - INQA.de
Unternehmenskultur: Wie geht das?
Diversity Management: mehr Vielfalt im Betrieb
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27.10.2025
37 Minuten
Wie lassen sich junge Menschen heute für Ausbildung begeistern –
und wie können Betriebe Lernprozesse modern, praxisnah und
effizient gestalten?
In dieser Episode sprechen wir mit Felix Graf
von der Otto Künnecke GmbH über ein spannendes Konzept:
Lernsprints nach dem Scrum-Prinzip.
Scrum kennt man sonst aus der Softwareentwicklung – doch Felix
hat den agilen Ansatz erfolgreich in die Ausbildung übertragen.
Die Auszubildenden arbeiten dabei in kurzen, klar strukturierten
Etappen, übernehmen Verantwortung und reflektieren regelmäßig
ihre Fortschritte. Das Ergebnis: mehr Eigeninitiative, bessere
Teamarbeit und eine Ausbildung, die wirklich fit für die Zukunft
macht.
Im Gespräch erfahren Sie:
· wie Lernsprints im
Ausbildungsalltag konkret funktionieren,
· welche Rolle
Ausbildende dabei einnehmen,
· welche Vorteile
Betriebe und Azubis haben – und
· worauf man beim
Einstieg achten sollte.
Ein inspirierender Einblick für alle, die Ausbildung neu denken
und junge Fachkräfte gezielt fördern möchten.
Weiterführende Links:
Scrum-Arbeitsweise als Lernpfad für Ausbildende/Lehrer (Hopp
Foundation):
https://www.hopp-foundation.de/lernpfade/lehrer/scrum-in-der-schule/
Wissenschaftliche Arbeit über Lernpotenziale Scrum-basierter
Projekte als agilitätsorientierte Lernform in der betrieblichen
Ausbildung
Digiscouts-Projekt: https://www.digiscouts.de/
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13.08.2025
27 Minuten
Was erwartet Sie?
Christiane Hütte hat im Jahr 2000 ein kleines Business Hotel in
Frankfurt am Main eröffnet. Die Villa Orange. Im Podcast blickt
sie zurück auf ihre Biozertifizierung im Jahr 2008, als die
meisten ihrer Lieferanten noch keine entsprechenden Produkte
liefern konnten. Sie ist stolz, dass die Villa Orange bis heute
das einzige Biohotel in Frankfurt ist. Nachhaltigkeit und Werte
sind Christiane Hütte wichtig, daher ließ sie das Hotel 2017
zusätzlich „Gemeinwohl“ bilanzieren. Auf Grund ihrer
wertebasierten und nachhaltigen Unternehmenskultur hat sie –
anders als sonst im Hotelgewerbe - kaum Fluktuation und
keine Probleme, neue Mitarbeitende zu finden. Eine weitere
Besonderheit: Sie trifft gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden alle
wichtigen Entscheidungen im Team – von der Einstellung neuer
Kollegen bis hin zu Anschaffungen fürs Hotel. Und das Beste:
Wirtschaftlich zahlen sich ihr Fokus auf Werte und das Bioangebot
zu 100 Prozent aus, die Villa Orange ist fast durchgehend
ausgebucht.
Mehr anzeigen
· Den
persönlichen Erfahrungsbericht der Villa Orange
Gründerin,
·
Praxistipps für Unternehmen, die selbst neue
Wege einschlagen möchten,
·
Einblicke in das Hotelgewerbe
Perfekt für alle, die sich fragen, wie Nachhaltigkeit und Werte
dabei helfen, neue Mitarbeitende finden und zu binden und welche
Rolle die Unternehmenskultur dabei spielt.
Über unseren Gast:
Christiane Hütte hat zunächst Betriebswirtschaft studiert und
anschließend in der Marktforschung gearbeitet. Dann
beschloss sie, ihren Traum vom eigenen Hotel wahrzumachen. Im
Januar 2000 eröffnete sie die Villa Orange im Frankfurter
Nordend. Das Thema Nachhaltigkeit liegt ihr schon lange am Herzen
und deshalb war es für sie auch nur konsequent die Villa Orange
"bio"-zertifizieren zu lassen. Christiane Hütte führt das
Hotel bis heute erfolgreich gemäß ihrem Leitsatz: "Was mir
persönlich guttut, das möchte ich auch an meine Gäste
weitergeben". Christiane Hütte ist eine begnadete Netzwerkerin
und Mitglied bei der Wertegemeinschaft der BIO HOTELS, beim
Umweltforum Rhein-Main, beim Netzwerk Achtsame Wirtschaft und der
Gemeinwohl-Ökonomie-Gruppe Frankfurt.
Jetzt reinhören und inspirieren lassen!
Weiterführende Links:
Hotel Villa Orange Startseite
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18.06.2025
14 Minuten
Was passiert, wenn ein Fußballverein seine Verantwortung ernster
nimmt als nur den nächsten Spieltag? In dieser Folge begrüßen wir
einen Gast, der genau das verkörpert: Ralf Bussmann, den
engagierten zweiten Vorsitzenden des FC Eintracht Rheine.
Für Ralf Bussmann ist der Verein mehr als ein Ort für sportliche
Leidenschaft – er ist ein soziales Sprungbrett für junge
Menschen. Im Gespräch gibt er uns tiefe Einblicke in sein
Herzensprojekt: die aktive Begleitung von Jugendlichen auf ihrem
Weg in den Beruf. Wir sprechen darüber, wie aus einer Vision
konkrete Projekte wie die Plattform "Jobbiplace" entstanden sind,
die den Nachwuchs des Vereins direkt mit lokalen Unternehmen
vernetzt.
Doch sein Engagement reicht weiter: Als Mitglied im Netzwerk der
Ausbildungsbotschafter-Initiativen schlägt er eine einzigartige
Brücke zwischen der Welt des Sports und der Wirtschaft. Er teilt
mit uns, welche neuen und wertvollen Impulse die Perspektive
eines Vereins in dieses Netzwerk einbringt und warum diese
Synergie so wichtig ist.
In dieser Folge erfährst du:
Die Vision dahinter: Was treibt Ralf Bussmann an, sich so
intensiv für die berufliche Zukunft der Jugend zu engagieren?
Praxis im Verein: Wie funktionieren die Projekte zur
Berufsorientierung beim FC Eintracht Rheine konkret und welche
Erfolge gibt es bereits?
Die Kraft des Netzwerks: Warum die Stimme eines Sportvereins im
Kreis der Ausbildungsbotschafter so wichtig ist und was die
Wirtschaft vom Sport lernen kann.
Mehrwert für alle: Wie der Verein selbst von diesem sozialen
Engagement profitiert und seine Rolle in der Region stärkt.
Freut euch auf ein inspirierendes Gespräch, das zeigt, wie viel
Kraft im Ehrenamt steckt und wie moderne Vereinsarbeit die
Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kann.
Über unseren Gast:
Ralf Bussmann ist eine treibende Kraft im Vorstand des FC
Eintracht Rheine, wo er das Amt des zweiten Vorsitzenden
bekleidet. In dieser Funktion engagiert er sich maßgeblich in den
Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Bussmann ist zudem
eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung und Umsetzung von
sozialen Projekten des Vereins.
Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für die berufliche
Orientierung junger Vereinsmitglieder. Er war initiativ an der
Schaffung der Online-Plattform "Jobbiplace" beteiligt, die
Jugendliche des Vereins mit lokalen Unternehmen für Praktika und
Ausbildungsplätze in Kontakt bringt. Darüber hinaus setzt er sich
stark für die Integration durch Sport ein und war an Kampagnen
zur Gewinnung neuer Schiedsrichter beteiligt.
Bussmann vertritt eine zukunftsorientierte Vision für den FC
Eintracht Rheine, die neben der sportlichen und wirtschaftlichen
Konsolidierung auch die soziale Verantwortung des Vereins und
Nachhaltigkeitsprojekte in den Fokus rückt.
Jetzt reinhören!
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02.06.2025
26 Minuten
Was erwartet Sie?
Zwei ehemalige, weibliche Auszubildende der Firma Pieron aus
Bocholt berichten, warum sie sich für einen technischen
Ausbildungsberuf entschieden haben, wie ihr erster Ausbildungstag
verlief und warum Pieron jungen Frauen ein tolles Umfeld bietet,
dem viele sehr lange treu bleiben- die eine bereits seit 25
Jahren, die andere seit zehn Jahren.
· Den persönlichen
Erfahrungsbericht der beiden Pieron Mitarbeiterinnen,
·
Praxistipps für Unternehmen, die selbst neue
Wege einschlagen möchten,
· Einblicke in die
aktuellen Herausforderungen, denen sich KMUS
stellen müssen.
Perfekt für alle, die sich fragen, wie man mehr junge Frauen für
technische Ausbildungsberufe begeistert und welche
Rahmenbedingungen im Betrieb vorhanden sein sollten, damit
sie sich dauerhaft wohlfühlen und bleiben.
Über unsere Gäste:
Jennifer Steffens, seit mehr als 25 Jahren bei Pieron, hat mit
einer Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin begonnen und
leitet heute selbst die berufliche Ausbildung bei
Pieron.
Christin Joosten, hat ebenfalls eine Ausbildung zur
Werkzeugmechanikerin bei der Firma Pieron absolviert,
zwischendurch Erfahrungen in einem anderen Unternehmen gesammelt
und ist wieder zurückgekehrt. Heute ist sie
Produktionsplanerin.
Jetzt reinhören und inspirieren lassen!
Weiterführende Links:
Diversity Management: mehr Vielfalt im Betrieb
Mit Ausbildungsmarketing erfolgreich Azubis finden
Genannte Initiativen und Praxisbeispiele:
Mädchen in der technischen Ausbildung
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Über diesen Podcast
Sie sind auf der Suche nach Auszubildenden, oder möchten Sie sie
nach erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in Ihrem Unternehmen
übernehmen? Dann sind Sie hier richtig! Wir nehmen Themen rund um
den Bereich Nachwuchskräfte finden, binden und qualifizieren unter
die Lupe. Viel Spaß beim Reinhören und Anregungen für Ihre Arbeit!
Und wir freuen uns natürlich immer über Feedback, Anregungen oder
Themenwünsche - schreiben Sie uns: podcast@rkw.de Das RKW
Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und
Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Unser Angebot richtet sich
an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln
ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues
Unternehmen aufbauen wollen. Unser Ziel ist es, die
Wettbewerbsfähigkeit und die Digitalisierung im Mittelstand zu
steigern und zu fördern. Die Expertinnen und Experten des RKW
Kompetenzzentrums stehen Ihnen für einen Austausch gerne zur
Verfügung. Auf unserer Website finden Sie zudem viele Tools und
Handreichungen, die Sie kostenfrei beziehen können. Schauen Sie
vorbei: www.rkw-kompetenzzentrum.de Menschen. Unternehmen. Zukunft.
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