Fuhrpark und Mobilität

Fuhrpark und Mobilität

Fuhrpark und Mobilität im Unternehmen

Episoden

BBM Mobility Survey: Erkenntnisse zur Pendlermobilität
12.12.2025
19 Minuten
Was Sie erwartet Die wichtigsten Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025.Was Arbeitgeber mit den Daten anfangen können.Wo die größten Herausforderungen für die betriebliche Mobilität in den kommenden Jahren liegen!Was man als Unternehmen als erstes tun sollte.Welche Rolle Arbeitgeberangebote wie Jobtickets, Dienstradleasing oder Mobilitätsbudgets spielen.Interviewpartner: Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität.Weitere Informationen--> Mehr zum Mobilitätsverband--> Zum BBM Mobitlity Survey.--> Die nächste Nationale Konferenz für Betriebliche Mobilität im November 2026 Im Interview: Axel Schäfer Das Thema Wie bewegen sich Deutschlands Beschäftigte heute? Welche Mobilitätsangebote wünschen sie sich – und warum bleibt das Auto trotz aller Veränderungen so dominant? Im Rahmen unserer aktuellen Themen-Radio-Folge sprechen wir mit Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Betriebliche Mobilität (BBM), über die wichtigsten Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025.Im Interview erklärt Schäfer, wo die größten Herausforderungen für Arbeitgeber liegen, welche Trends den Mobilitätsmarkt in den kommenden Jahren prägen werden und warum Mobilität längst ein strategischer Faktor für Unternehmen ist.Die Ergebnisse zeigen: Die Menschen sind bereit für nachhaltige Mobilität – aber Infrastruktur, ÖPNV und betriebliche Angebote müssen deutlich besser werden.+++Weg zur Arbeit: Viele Menschen sind bereit für nachhaltigere Mobilität – aber es hakt nochAuto weiterhin das meistgenutzte Verkehrsmittel / Grund: Fehlende Rahmenbedingungen und etwas Bequemlichkeit / Mitarbeitende fordern bessere Mobilitätsangebote vom Arbeitgeber / Der Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) hat die Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025 auf der Nationalen Konferenz für Betriebliche Mobilität (#NaKoBeMo) in Heidelberg vorgestellt. Die Daten wurden zum dritten Mal erhoben. Insgesamt haben 2.986 Beschäftigte aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen in Deutschland teilgenommen. „Die Studie liefert ein aktuelles Stimmungsbild zur beruflichen Mobilität, zu Pendelwegen, Dienstreisen, Home-Office und den Erwartungen der Mitarbeitenden an Arbeitgeber und Mobilitätsangebote“, unterstreicht Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.„Mit dem BBM Mobility Survey 2025 liegt nun eine belastbare, branchenübergreifende Datenbasis vor – eine Chance, die Mobilitätswende in Unternehmen tatsächlich voranzutreiben“, ergänzt Marc Odinius, CEO der Dataforce Verlagsgesellschaft für Business Informationen mbH, der mit seinem Team die Studie erhoben hat.Wichtige Ergebnisse auf den Punkt gebrachtSpannend ist, dass der durchschnittliche Arbeitsweg rund 20 Kilometer beträgt. Über 80 Prozent der Mitarbeitenden wohnen 30 Kilometern oder weniger entfernt zum Arbeitgeber, 25 Prozent aller Befragten müssen sogar nur maximal 5 Kilometer bis zur Arbeitsstelle zurücklegen. Im Schnitt brauchen die Mitarbeitenden 29 Minuten von Tür zu Tür. „Da müssten doch Alternativen zum Pkw durchaus Chancen haben. Die Wahl der Mobilität wird allerdings stark beeinflusst durch Faktoren wie Lage des Wohnorts, Unternehmensgröße und der Möglichkeit zur Nutzung von Home-Office“, sagt Schäfer.Der Pkw bleibt dominant: Der Arbeitsplatz ist für die meisten Menschen nach wie vor am besten mit dem Pkw zu erreichen und bleibt mit fast 70 Prozent das meistgenutzte Verkehrsmittel bei Arbeitsweg und Dienstreisen. Alternative Verkehrsmittel scheitern oft an strukturellen Rahmenbedingungen. Der Pkw bleibt mit großem Abstand führend – insbesondere in ländlichen Regionen. Selbst bei innerstädtischem Umfeld bleibt der Pkw für viele erste Wahl.Dienstwagen (noch) kein Auslaufmodell: Allerdings ist die Relevanz des Dienstwagens leicht gesunken (das Jobticket wird als wichtigeres Mobilitätsangebot empfunden), wobei hier jedoch das Alter der Mitarbeitenden eine entscheidende Rolle spielt. Interessant: je jünger die Befragten sind,
Mehr
Von der Car-Policy zur Mobility-Policy
21.11.2025
21 Minuten
Was Sie erwartet Warum sich Unternehmen mit Mobilitätsmanagement auseinandersetzen sollten.Woraus eine Car-Policy besteht und wer über eine verfügen sollte.Warum es jetzt an der Zeit ist, sie grundsätzlich zu überdenken und zur Mobility-Policy weiterzuentwickeln.Welche Chancen, aber auch Konflikte daraus in der Praxis entstehen.Was die wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Wandel von der Car-Policy zur Mobility-Policy sind – und wo Unternehmen häufig scheitern.Interviewpartner: Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e. V., Mannheim.Weitere Informationen--> Mobilitätsverband--> Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität--> Video-Podcast "Müller & Prinzing" mit vielen weiteren wichtigen Impulsen! Im Interview: Marc-Oliver Prinzing Das Thema Unternehmen stehen vor einem Mobilitätswandel – weg von von der reinen Fokussierung auf den klassischen Dienstwagen, hin zu einer umfassenden Mobility-Policy, die alle Verkehrsmittel und Mitarbeitergruppen einbezieht.Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität (BBM), erklärt im Gespräch, wie dieser Wandel gelingen kann, welche Stolpersteine es gibt und warum Mobilität immer stärker Teil der Unternehmenskultur wird.Ein Gespräch über Verantwortung, Chancen – und den Mut, Mobilität neu zu denken.VeranstaltungsempfehlungÜber gutes Mobilitätsmanagement und die #NaKoBeMo haben wir bereits im letzten Jahr berichtet. Wer Marc-Oliver Prinzing Live zu dem Thema hören will, der kann das am 25. und 26. November bei der 4. Nationalen Konferenz für Betriebliche Mobilität in Heidelberg in die Tat umsetzen.Warum diese Themen jetzt wichtig sindDie NaKoBeMo 2025 zeigt, wie Mobilitätspolitik, Technologie und Unternehmenskultur zusammenspielen müssen, damit Mobilitätskonzepte wirksam werden – ökonomisch, ökologisch und sozial. „Eine Mobility-Policy richtet beispielsweise Mobilität an den Bedürfnissen des Unternehmens und Interessen der Menschen im Unternehmen aus. Sie verbindet Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Fairness für alle Beteiligten“, sagt Prinzing.Der Mix aus steuerlichen Neuregelungen, Nachhaltigkeitszielen und wachsendem Kostendruck zwingt Unternehmen, Mobilität neu zu denken. Zu den Lösungen können auch Mobilitätsbudgets, intelligente Rahmenbedingungen, multimodale Angebote gehören. Datenbasierte Entscheidungen werden zu zentralen Werkzeugen eines modernen Mobi-litätsmanagements.Mitreden, mitnehmen, umsetzen. Die NaKoBeMo ist die Leitveranstaltung für alle, die Mobilität im Unternehmen strategisch weiterentwickeln wollen. Von Best Practices bis zu neuesten Forschungserkenntnissen – in Heidelberg wird deutlich, wie nachhaltige und innovative Mobilität Realität wird und werden kann. Insbesondere Unternehmen, Kommunen und kommunale Betriebe, die die betriebliche Mobilität mit Blick auf die Zukunft verantwortungsvoll gestalten wollen, sollten die Konferenz nicht verpassen. Sie erhalten eine klare Orientierung zu Regulierung, Finanzierung und Technologiepfaden – von betrieblicher Mobilität bis zur Flotten- und Dienstreisepolitik.
Mehr
30 Jahre erneuerbare Energien. Von Pionieren, Weltverbesserern und Banditen.
24.10.2025
41 Minuten
Was Sie erwartet Warum einige Innovation schon vor 30 Jahren da waren und dennoch gescheitert sind.Welche Technologien für die Zukunft nachhaltiger Mobilität wichtig sein werden.Wie Elektromobilität auch in Deutschland erfolgreich werden könnte.Von welchen neuen Produkten Oliver träumt.Was die Automobilhersteller machen sollten.Interviewpartner: Oliver Lauter, Unternehmer, Innovator, Journalist, Auto-Kenner und -Enthusiast Im Interview: Oliver Lauter Das Thema Oliver Lauter ist seit über 30 Jahren Impulsgeber und Innovator im Automobilsektor. Schon Mitte der 1990er-Jahre beschäftigte er sich mit alternativen Antrieben, Biofuels und Hybridlösungen – lange bevor Nachhaltigkeit und Elektromobilität in aller Munde waren. Mit Projekten wie Biofuel24, Frittenfett-Umbauten, Weltrekorden im Hybrid-Bereich und neuen Batteriekonzepten zählt er zu den Pionieren der erneuerbaren Energien im Mobilitätssektor. Heute teilt er seine Erfahrungen als Experte, Visionär und Erzähler einer außergewöhnlichen Zeitreise durch drei Jahrzehnte nachhaltiger Mobilität.Weitere Informationen.Er blickt mit vielen Geschichten auf drei Jahrzehnte zurück, in denen er die Entwicklung nachhaltiger Mobilität hautnah miterlebt und auch selbst mitgestaltet hat. Von kuriosen Anfängen wie dem „Waschmaschinen-Hybrid“ über Frittenfett-Umbauten für ferne Länder bis hin zu High-Tech-Lösungen mit Natrium-Ionen-Batterien – seine Geschichte zeigt, wie viel Leidenschaft, Beharrlichkeit und auch Humor nötig sind, um Innovationen auf die Straße zu bringen.In dieser Episode erzählt Oliver also von Erfolgen, Rückschlägen, Pleiten und faszinierenden Menschen, die den Weg erneuerbarer Energien begleitet haben. Ein Podcast voller Anekdoten, technischer Meilensteine und der Frage: Was lernen wir aus 30 Jahren Pionierarbeit für die Zukunft?Weitere InformationenKontakt zu Oliver bei LinkedInMehr zu Manfred Sonntag bei VOX: Hybrid zum NachrüstenDie Galileo Salatöl-Rallye mit Oliver
Mehr
E-Mobilität im Flottenmanagement - Zukunftstrends
28.08.2025
17 Minuten
Was Sie erwartet Kostenvorteile von Elektrofahrzeugen im FlotteneinsatzHerausforderungen und Lösungen bei der Elektrifizierung von FuhrparksWarum die Firmenwagen von Führungskräften im Unternehmen eine Vorbildfunktion bei der Umstellung habenWelche Rolle Polestar bei Firmenkunden spielen möchte Interviewpartner: Pierre Mehlem, Head of Fleet Sales and Remarketing Polestar Deutschland Im Interview: Pierre Mehlem Das Thema Um ihre Fuhrparks und Flotten effizienter und nachhaltiger zu machen, suchen viele Unternehmen zunehmend Alternativen zum klassischen Verbrenner. Doch Deutschlands Fuhrparkelektrifizierung bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück. Fuhrparkverantwortliche fürchten hohe Investitionen bei der Umstellung auf BEVs und auch Mitarbeitende sind noch zurückhaltend. Gleichzeitig suchen Firmen, die bereits den Schritt in die E-Mobilität gegangen sind, nach zu ihren Mobilitätsbedürfnissen besser passenden Modellen und Möglichkeiten.Viele Fuhrparkverantwortliche stehen unter Druck – Klimaziele, Kosteneffizienz und Mitarbeiterbedürfnisse wollen unter einen Hut gebracht werden.Wie kann man das bewerkstelligen? Zu Gast bei Themen-Radio ist Pierre Mehlem, Head of Fleet Sales and Remarketing bei Polestar Deutschland. Mit ihm sprechen wir über Chancen, Herausforderungen und Zukunftstrends der E-Mobilität im Flottenmanagement. Als schwedische Marke für leistungsstarke Elektroautos möchte Polestar den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft beschleunigen und Unternehmen mit geeigneten Fahrzeugen und Dienstleistungen für Firmenkunden bei der Elektrifizierung unterstützen. Dafür hat sich das Unternehmen speziell auf Flottenkunden ausgerichtete Lösungen. Hören Sie selbst.Weitere InformationenVorteile für Flotten- und GeschäftskundenAnmeldung zum Polestar Fleet Event am Dienstag, 9. September im Polestar Space München: Hier
Mehr
Methanol im Tank – Zukunft oder Nebenstraße?
09.05.2025
19 Minuten
Was Sie erwartet Die Einsatzmöglichkeiten von MethanolOb E-Fuels und Wasserstofffahrzeuge langfristig eine Chance habenWelche Antriebsart sich in Zukunft durchsetzen wirdInterviewpartner: Prof. Dr.-Ing. Axel Pöhls, HAW Hamburg Im Interview: Prof. Axel Poehls Das Thema Methanol als Kraftstoff: Hype oder Hoffnung? Was Fuhrparkverantwortliche jetzt wissen sollten.In China ist es bereits Realität, in Europa sorgt es für Stirnrunzeln: Methanol als alternativer Kraftstoff für Pkw und Nutzfahrzeuge. Neue Entwicklungen – wie das sogenannte „Hyperhybrid“-Prinzip – versprechen hohe Reichweiten, geringe Emissionen und gewohnte Tankvorgänge. Doch was davon ist Zukunftsmusik – und was könnte für Flottenbetreiber heute schon relevant sein?In dieser Episode von „Fuhrpark & Mobilität“ spricht Prof. Dr. Axel Pöhls, Experte für nachhaltige Antriebskonzepte, über die technischen Hintergründe, aktuelle Entwicklungen und die realen Chancen von Methanol im Flotteneinsatz.Du erfährst:• Wie Methanol als Kraftstoff funktioniert – und was es kann (und was nicht)• Ob Methanol für Fuhrparks eine sinnvolle Option sein kann• Warum China so weit vorne ist – und wie Europa reagieren müsste• Was das „Hyperhybrid“-Konzept bedeutet und wie realistisch es wirklich istEin klarer Blick auf ein unterschätztes Thema – mit vielen Aha-Momenten für alle, die beruflich mit Mobilität zu tun haben.Axel Pöhls ist Professor für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Er beschäftigt sich schon viele Jahre mit nachhaltigen Mobilitätskonzepten und ist einer der profiliertesten Experten für alternative Antriebstechnologien in Deutschland. Er berät Unternehmen, Kommunen und Flottenbetreiber in Fragen rund um die strategische Transformation ihrer Mobilitätssysteme. Als unabhängiger Kopf mit technischem Tiefgang und kritischem Blick hat er sich einen Namen gemacht – auch jenseits von Hypes und Marketingversprechen.________________________________________Weitere Folgen mit Prof. Dr.-Ing. Axel PöhlsAntriebe – Blick in die ZukunftChancen von Wasserstoff-Fahrzeugen 
Mehr

Über diesen Podcast

Fuhrparkmanagment und alles was dazugehört. Mobilität im Unternehmen.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15