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03.12.2025
1 Minute
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland
Thema heute: V6-Diesel-Motor für Audi Q5 und Audi
A6
Audi erweitert das Aggregate-Programm von Audi Q5 und Audi A6
um einen Dreiliter-V6-Dieselmotor mit 220 kW (299 PS) und 580 Nm
Drehmoment. Erstmals kommt dabei die MHEV plus-Technologie, in
Kombination mit dem elektrisch angetriebenen Verdichter zum
Einsatz, sie liefert bis zu 18 kW (24 PS) zusätzlich. Damit setzt
das Aggregat neue Maßstäbe gegenüber seinen Vorgängern. Das
Zusammenspiel dreier elektrifizierter Komponenten sorgt für
immensen Fahrspaß und hocheffizientes Fahren. Der V6 TDI quattro
ist ab sofort für beide Modelle bestellbar.
Mit der MHEV plus-Technologie bietet Audi eine
Teilelektrifizierung, die einerseits Performance und Fahrerlebnis
steigert, andererseits CO2‑Emissionen und Kraftstoffverbrauch
verringert. Die Basis dafür bilden der Triebstranggenerator, der
Riemenstartergenerator und die Lithium-Eisenphosphat-Batterie.
Die wesentliche Aufgabe des Riemenstartergenerators besteht
darin, den Motor zu starten und elektrische Energie für die
Batterie zu liefern. Der Triebstranggenerator ermöglicht
elektrische Fahranteile: im langsamen Stadtverkehr, beim
Einparken und Rangieren oder im schwimmenden Verkehr auf
Landstraßen geht es rein elektrisch voran. Darüber hinaus
unterstützt der Triebstranggenerator beim Anfahren und Überholen
mit zusätzlichem Antriebsmoment von bis zu 230 Newtonmetern und
bis zu 18 kW (24 PS) Leistung. Beim Verzögern speist er bis zu 25
kW Energie in die Batterie zurück.
Hybridischer Antriebsstrang kombiniert drei elektrifizierte
Komponenten
Im weiterentwickelten Dreiliter-V6 TDI wird die MHEV
plus-Technologie nun erstmals um den elektrisch angetriebenen
Verdichter erweitert: ein Technologiehub, der die perfekte
Balance aus dynamischem Fahrerlebnis und optimiertem Verbrauch
ermöglicht. Gleichzeitig ist der elektrisch angetriebene
Verdichter in der neu entwickelten Brennverfahrensstrategie ein
integraler Bestandteil der Motorsteuerung. Er unterstützt den
Abgasturbolader in diesem zweistufigen Aufladekonzept mit
höchster Präzision. In Kombination mit der MHEV
plus-Elektrifizierung aus Riemenstartergenerator und
Triebstranggenerator zeigt der V6 TDI EA897evo4 kraftvolle
Leistungsentfaltung in jeder Fahrsituation – beim Anfahren, beim
Beschleunigen am Ortsausgang, beim Überholvorgang oder auf der
Autobahn.
Alle Fotos: Audi AG
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28.11.2025
1 Minute
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland
Thema heute: ADAC fordert gesetzliche Pflicht für
Notbremsassistent beim Rückwärtsfahren
Beim Ausparken aus einer Lücke müssen die Fahrzeuge auch
vorbeifahrende Radfahrer erkennen und einen Zusammenstoß
vermeiden.
Foto: ADAC – Fotograf: Uwe Rattay
Ich will ganz ehrlich sein. Die meisten so genannten
Fahrerassistenzsysteme gehen mir ziemlich auf die Nerven. Sie
verleiden mir das Autofahren immer mehr, vor allem, wenn es
neuere Fahrzeuge sind, bei denen man die meisten dieser Systeme
nicht mit einem einfachen Knopfdruck abschalten kann, sondern
sich durch diverse Untermenüs arbeiten muss und zwar für jedes
einzelne System. Und bei jedem Neustart des Fahrzeuges geht das
Spiel von vorne los.
Einige System finde ich aber wirklich sinnvoll, zum
Beispiel den Seitenassistenten, der warnt, wenn man aus einer
Parklücke fährt, aber von der Seite Autos nahen, die man noch
nicht sieht. Rückwärtsfahren gehört generell noch immer zu den
größten Unfallrisiken im Straßenverkehr:
Ein Kleinkind auf einem Bobbycar hinter dem Auto - ein
Szenario, das nicht von allen Fahrzeugen erkannt wird Foto:
ADAC – Fotograf: Uwe Rattay
Dass es spezielle Notbremsassistenten (AEB) für das
Rückwärtsfahren gibt, halte ich definitiv für sinnvoll, das
Schlimmste, was passieren kann, ist, ein spielendes Kind hinter
dem Auto zu übersehen. Und jede vierte Fußgängerkollision findet
am Heck eines Fahrzeugs statt.
Aber auch harmlosere Kollisionen durch Parkrempler bei
Rückwärtsfahren können ins Geld gehen.
Viele dieser Fälle lassen sich durch moderne Technik verhindern,
wie ein aktueller Systemvergleich des ADAC zeigt. Der
Mobilitätsclub hat zehn verschiedene Fahrzeuge mit
Notbremsassistenten (AEB) für das Rückwärtsfahren untersucht. Die
Autos mussten in verschiedenen Fahraufgaben stehende und bewegte
Hindernisse erkennen und vor einem Zusammenprall automatisch
abbremsen.
Grafik: ADAC
Eine wesentliche Erkenntnis: Die Systeme der Hersteller werden
immer besser, wie der Vergleich zum ersten Test des ADAC aus dem
Jahr 2019 zeigt. Damals konnte kein einziges Fahrzeug alle
Aufgaben vollumfänglich bewältigen. Heute sieht es anders aus:
Vier der zehn getesteten Fahrzeuge erkennen nicht nur sämtliche
Hindernisse - dank des Notbremssystems verhindern sie auch
zuverlässig jeden Zusammenstoß mit einem Menschen oder
Gegenstand. Bei vielen Herstellern herrscht dagegen noch
Nachholbedarf: Das System beispielsweise von Mercedes zeigt sich
eigentlich robust und zuverlässig, übersieht aber einen hinter
dem Fahrzeug platzierten Dummy auf einem Bobbycar. Und das
Fahrzeug von Skoda identifiziert zwar einige Hindernisse,
enttäuscht aber mit einem zu späten Eingreifen des
Bremsassistenten. Der BYD hingegen kann zwar bei seitlich
kreuzenden Fußgängern und Radfahrern rechtzeitig bremsen, prallt
dafür aber auf statische Hindernisse.
Fotos: Siehe Urheberrechtshinweis beim jeweiligen Bild
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26.11.2025
1 Minute
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute:
Trauminsel Mallorca – Teil 4
Foto: Michael Weyland
Die Ostküste und die Hauptstadt Palma haben wir mittlerweile
erkundet, jetzt wird es Zeit, sich mal in den Westen Mallorcas zu
begeben. Von DEM Westen kann man aber eigentlich gar nicht
sprechen, denn es sind zwei Regionen.
Der Südwesten, eine der exklusivsten Wohngegenden der Insel, wo
auch viele Prominente in großen Villen und Anwesen leben und den
Nordwesten, der sich hoch ins Tramuntana-Gebirge
zieht.
Foto: Michael Weyland
Der Reisetipp:
Der wohl bekannteste Ort im Südwesten Mallorcas ist Port
d’Andratx, rund 35 Autominuten von Palma entfernt. Wer auf
sein Portemonnaie achten muss, sollte die dortigen Geschäfte,
Boutiquen und Restaurants eher meiden, sie liegen auf gehobenem
Niveau. So wie die zahlreichen noblen Häuser, Autos und Yachten.
Einen kurzen Stopp sollte man dort aber durchaus einplanen, am
ehesten vor oder nach einem Palma-Besuch. Wir sind von dort aus
dann in den Nordwesten weitergefahren. Dorthin kann man entweder
kleine Landstraßen nutzen oder zurück über Palma, das geht
definitiv schneller.
Foto: Michael Weyland
So haben wir von Port d’Andratx nach Valldemossa grade mal
45 Minuten gebraucht. Im kleinen
Bergdorf Valldemossa am Fuße der Serra de
Tramuntana ist der Besuch im ehemaligen
Kartäuserkloster mehr oder weniger Pflicht. Hier verbrachte der
Komponist Frédéric Chopin gemeinsam mit der französischen Autorin
George Sand den Winter 1838/39. Allerdings sollte man wissen,
dass das Chopin-Museum grade mal zwei Räume umfasst. Immerhin
gibt es einen schönen Ausblick von der Terrasse, was den
Eintrittspreis einigermaßen rechtfertigt!
Foto: Michael Weyland
Eine weitere halbe Stunde Autofahrt und wird sind im traumhaften
Puerto de Sóller angekommen. Puerto de Soller, auch Port de
Sóller genannt, liegt an einer fast kreisrunden Bucht. An der
Strandpromenade und am Paseo Maritimo kann man diverse
Gastronomie- und Shopping-Angebote. Kleiner Tipp für Eisfans.
Foto: Michael Weyland
Direkt unten am Wasser findet sich ein Eissalon, der ein
phantastisches Orangen-Basilikum-Eis aus Soller anbietet.
Unmittelbar vor den Tischen fährt die historische Straßenbahn im
Pendelverkehr vom Hafen nach Sóller und zurück. Sie ist die
Ergänzung der Bahnlinie Tren de Sóller, die in Palma startet. Das
Teilstück musste quasi angebaut werden, um die förderfähige
Gesamtlänge der Strecke zu erreichen. Und wenn man schon mal so
weit im Norden ist, kann man auch noch Fornalutx, Inca,
Binissalem, Port de Pollenca und Port d´Alcúdia
besuchen. Unsere nächsten Ziele verraten wir jetzt aber
noch nicht. Etwas Spannung muss schließlich sein!
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19.11.2025
1 Minute
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute:
Trauminsel Mallorca – Teil 3 – Die Hauptstadt Palma
Foto: Michael Weyland
Nachdem wir in Folge 2 unserer Mallorca-Themenreihe die
Ostküste etwas erkundet haben, wollen wir uns heute mal ins
pralle Leben stürzen und die Inselhauptstadt Palma de Mallorca
besuchen.
Dort sind wir zwar mit dem Flieger angekommen, sind aber direkt
zu unserem Zielort Colonia Sant Jordi weitergefahren. Heute ist
die Hauptstadt aber unser Ziel.
Foto: Michael Weyland
Der Reisetipp:
Ein absolutes Muss ist natürlich der Besuch der Kathedrale von
Palma. Sie wird vom Volksmund „La Seu“ genannt und ist NATÜRLICH
das Wahrzeichen der Stadt. La Seu ist katalanisch und bedeutet
„der Bischofssitz“. Wer will, kann die Kathedrale besichtigen,
ebenso die Dachterrassen. Letzteres kostet Eintritt. An der
Kathedrale zu starten hat auch den Vorteil, dass man dort unten
ein Parkhaus mit ausreichend Stellplätzen findet. Abgerechnet
wird pro Minute!
Foto: Michael Weyland
Von dort aus lohnt es sich, durch die Gassen der Altstadt in
Richtung Plaça Major zu spazieren. Nehmen Sie sich etwas Zeit,
genießen die Atmosphäre und gönnen Sie sich unterwegs einen
Kaffee oder probieren Sie das Angebot einer Tapas-Bar. Laut
TripAdvisor ist die Bar Espana an der nahegelegenen Calle Can
Escursac 12 nur wenige hundert Meter von der Plaça Major entfernt
die „wohl beste Tapas Bar in Palma”.
Foto: Michael Weyland
Natürlich wird Ihnen jeder Palma-Besucher SEINE Geheimtipps
nennen, aber eigentlich kann man nicht falsch machen. Ein
vorheriger Blick in einen Reisführer oder ganz einfach ins
Internet gibt eigentlich die Erkundungsroute vor. Aus unserer
Sicht lohnt sich in jedem Fall ein Besuch des rund 20 Gehminuten
von der Placa Mayor entfernten Viertels Santa Catalina. Früher
hauptsächlich von Fischern bewohnt, ist es unterdessen zum
trendigsten Teil von Palma geworden.
Foto: Michael Weyland
Hier kann man vorzüglich essen und sich auf dem ältestes
Lebensmittelmarkt der Stadt, dem überdachten Mercat de Santa
Catalina umschauen. Der bietet hervorragende Produkte zu sehr
guten Preisen und steht besonders bei Einheimischen hoch im
Kurs. Shoppen kann man in Santa Catalina natürlich auch!
Zurück zur Kathedrale und zu Ihrem eventuell dort abgestellten
Fahrzeug bieten sich mehrere etwa gleich lange Routen an. Sie
sind zwischen 12 und 15 Minuten dorthin unterwegs. In
der nächsten Ausgabe unser Mallorca-Themenreihe geht es dann in
Richtung Sóller. Überlegenswert ist es, diese Tour mit der
historischen Bimmelbahn „Roter Blitz“ - auch Tren de Sóller
genannt – zu unternehmen. Startpunkt dazu ist dann der Bahnhof an
der Plaça d'Espanya.
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12.11.2025
1 Minute
Die aktuellen Automobilkurznachrichten
Thema heute:
Trauminsel Mallorca – Teil 2 – Der Osten der
Insel
Foto: Michael Weyland
In unserem Themenschwerpunkt Mallorca haben wir im ersten Teil
Tipps zur Anreise, zur Mobilität auf der Insel und zur Unterkunft
gegeben. Dass wir in Colonia Sant Jordi verdankten wir dem
Insidertipp eines Dauerurlaubers auf der Insel, diesen Tipp geben
wir genauso weiter.
Foto: Michael Weyland
Der Reisetipp:
Sant Jordi liegt wie bereits erwähnt grade mal 45 Autominuten vom
Flughafen entfernt, aber erfreulich weit weg von Ballermann und
Co. - fast an der südlichsten Spitze der Insel in der Gemeinde
Ses Salines. Von dort aus haben wir die Insel 10 Tage lang ohne
Stress erkundet. Aufgrund der Lage von Sant Jordi empfiehlt es
sich, zuerst an der Ostküste der Insel entlang zu fahren. Starten
sollte man aber mit einem kurzen Trip in den südlichen Teil, zum
1863 erbauten Leuchtturm Far des Cap de ses Salines. Er liegt an
der südlichsten Spitze der Insel, Luftlinie 7,5 Kilometer
entfernt, mit dem Auto dauert es eine allerdings gute halbe
Stunde.
Foto: Michael Weyland
Von dort geht es dann weiter in Richtung Norden, wir empfehlen
als nächsten Stopp das gut 15 Minuten entfernte Santanyí, einen
authentischen mallorquinischen Ort. Ideal für einen Besuch ist
der Samstag. Dann ist Markttag in der Stadt, man sollte nicht zu
spät dort sein, wenn man noch einen Parkplatz bekommen will. So
bietet sich auch ein Frühstück in einem der Cafés rund um einen
der schönsten Märkte der Insel an. Für essenstechnische
Selbstversorger DIE Gelegenheit, landestypische Nahrungsmittel zu
kaufen.
Foto: Michael Weyland
Weiter geht es für rund 25 Minuten in Richtung Norden nach Cala
d’Or , zu gut Deutsch, die „goldene Bucht“, mit einem kurzen
Zwischenstopp am Hafen von Porto Petro, einem kleinen Hafenort
mit gerade einmal 500 Einwohnern. Hier kann man am kleinen
Yachthafen spazierengehen, sich einen café con leche gönnen und
einen Blick auf die eine oder andere Yacht werfen. Die Fans
von größeren Yachten sollten allerdings gleich nach Cala d’Or
weiterfahren.
Foto: Michael Weyland
Mit rund 600 Liegeplätzen kann man den Ort neben Palma, Port
Adriano oder Andratx – zu den größeren und luxuriöseren Marinas
zählen. Die meist zweistöckigen Gebäude haben fast immer eine
weiß getünchte Fassade, die Architektur erinnert an Ibiza und so
ist es auch gedacht. Nun können Sie sich entweder auf den rund
40-minütigen Rückweg nach Sant Jordi machen oder über Porto
Cristo und Cala Millor bis hoch in den Norden der Insel fahren.
Dann dauert die Rückfahrt ca. eine Stunde. Auch nicht die Welt!
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