Podcaster
Episoden
14.12.2022
10 Minuten
Den Hund im Auto anschnallen? Oder doch lieber im Kofferraum mit
einem Gitter oder Netz sichern? Es gibt unterschiedliche
Möglichkeiten, wie man den besten Freund des Menschen
transportieren kann. Aber nicht alle sind gleich sicher oder
gewährleisten den Schutz weiterer Insassen. Das hat ntv zusammen
mit dem ADAC getestet.
Viele Hunde werden beispielsweise wie ihre Herrchen mit einem
Sicherheitsgurt gesichert. Die sind in der Regel einfach zu
handhaben, bergen aber auch eine Verletzungsgefahr für das Tier.
Deswegen müssen die Gurte speziell für Vierbeiner konzipiert sein
und so fest sitzen, dass der Hund im Falle eines Aufpralls nicht
nach vorn geschleudert wird.
Dieselbe Gefahr geht von Trennnetzen oder Trenngittern aus,
hinter denen der Vierbeiner sich frei bewegen kann: Bei einem
Aufprall kann der Körper des Tieres unkontrolliert durch die
Gegend geschleudert werden. Nur die anderen Insassen sind bei
dieser Transportlösung relativ sicher.
ntv mobil - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und
übermorgen mit Norman Adelhütte.
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07.12.2022
11 Minuten
Mit der Bahn in den Urlaub? Lieber nicht, denn obwohl der Zug
deutlich klimafreundlicher ist als Auto oder Flugzeug, erfolgen
nur etwa zehn Prozent aller Fernreisen auf der Schiene. Streiks,
Ausfälle und Störungen schrecken viele Reisende ab. Den meisten
Unmut erzeugen aber Verspätungen: 2018 waren nach Erhebung der
Deutschen Bahn im Jahresdurchschnitt nur 74,9 Prozent der
Fernverkehrszüge pünktlich.
Pünktlich ist ein Zug nach Definition des Konzerns bis zu einer
Verspätung von weniger als sechs Minuten. Über die Jahre
schwankte der Wert deutlich: Die beste Quote in diesem Zeitraum
erreichte die Bahn 2009. Damals hielten immerhin 81,2 Prozent der
Fernzüge den Richtwert ein.
Und heute? Die Deutsche Bahn ist so unpünktlich wie seit Jahren
nicht. Im Juni erreichten nur noch 58 Prozent der Fernzüge ihr
Ziel pünktlich, wie das Unternehmen mitteilte. Im Regionalverkehr
waren es 88,5 Prozent.
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30.11.2022
9 Minuten
Fahrräder bestehen in der Regel aus Aluminium oder Stahl. Einige
Hersteller tüfteln aber auch an Modellen aus alternativen
Materialien wie zum Beispiel Holz oder Bambus. Ganz anders macht
es ein Unternehmen aus den Niederlanden: Johannes Alderse Baas
und Dutchfiets setzen auf Plastik. Aktuell laufen Versuche,
Rahmen, Räder und Gabeln aus ausgemusterten Tulpennetzen und
Fischernetzen herzustellen - und so aus Abfall ein
alltagstaugliches Fahrzeug entstehen zu lassen.
Ein großer Vorteil ist, dass Kunststoff nicht korrodiert. Das Rad
rostet nicht, auch wenn es draußen im Regen steht. Durch das
Monobody-Design spart man zudem viele Teile, die ein normales
Fahrrad benötigt - und regelmäßig gewartet und manchmal auch
repariert werden müssen. Und was ist mit den Fahreigenschaften?
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23.11.2022
10 Minuten
Runderneuerte Reifen sind beinahe von deutschen Straßen
verschwunden. Nur noch rund ein Prozent aller PKW-Fahrer setzt
auf Gebrauchtreifen mit neuem Profil, obwohl das die deutlich
nachhaltigere Alternative wäre: Allein in Deutschland fallen
jedes Jahr knapp 60 Millionen Altreifen an. Nur etwa die Hälfte
der ausgedienten Pneus wird zum Beispiel zu Gummigranulat
verarbeitet, das in Sportparks als Kunstrasen und Laufbahn zum
Einsatz kommt oder für Dämmmatten vermischt wird.
Bei der Runderneuerung dagegen wird ein Großteil der Karkasse
wiederverwendet, der Verbrauch von wertvollen Rohmaterialien wie
Gummi oder Stahl ist deutlich geringer. So spart man zum Beispiel
bei einem schweren LKW-Reifen etwa 50 Kilogramm Material ein.
Zudem verbrauchen Runderneuerer nach eigenen Angaben 80 Prozent
weniger Wasser als bei der Neureifenherstellung, 70 Prozent
weniger Rohöl und insgesamt 50 Prozent weniger Energie.
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16.11.2022
11 Minuten
In der Autoindustrie dreht sich alles um das goldene Ei, die
Elektromobilität. Und die bitteschön Batterie geladen. Oder doch
nicht? Im Schwerlastbereich entwickeln mittlerweile nahezu alle
Hersteller einen Wasserstoffantrieb. Bei diesen LKW wird ebenso
wie beim Wasserstoffauto mithilfe einer Brennstoffzelle
gasförmiger Wasserstoff in Strom umgewandelt. Damit wird ein
Elektromotor angetrieben, als Abgas entsteht ausschließlich
umweltfreundlicher Wasserdampf.
Die Reichweiten variieren je nach Hersteller und Modell. Bis zu
600 Kilometer sind aber realistisch. Günstig ist so ein LKW
allerdings nicht: Pro Brummi wechseln 200.000 bis 600.000 Euro
den Besitzer.
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Über diesen Podcast
Der ntv mobil Podcast beleuchtet alle Themen abseits klassischer
Autopräsentationen. Er reagiert auf politische Entscheidungen und
ordnet diese ein, bespricht Neuheiten in den Bereichen E-Mobilität,
Umweltschutz und alternative Antriebe, stellt praktisches
Autozubehör vor und berichtet über innovative Startups und
Einzelpersonen.
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