Episode 261: Ein Butler in Amerika - Mit Matthias von Filmszene.de
Am Pokertisch kann man schon mal sein letztes Hemd verzocken –
außer man hat natürlich gerade einen Butler als Wetteinsatz parat.
Das ist die Prämisse der wundervollen und leider komplett in
Vergessenheit geratenen Komödie "Ein Butler in Amerika".
Podcast
Podcaster
Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Beschreibung
vor 17 Stunden
Am Pokertisch kann man schon mal sein letztes Hemd verzocken –
außer man hat natürlich gerade einen Butler als Wetteinsatz parat.
Das ist die Prämisse der wundervollen und leider komplett in
Vergessenheit geratenen Komödie "Ein Butler in Amerika" aus dem
Jahr 1935. Nun, nicht ganz vergessen, denn immerhin haben einst die
Coen-Brüder in ihrem Werk "Barton Fink" eine kleine Liebeserklärung
an den Film versteckt. Es ist aber auch ein Traum, mit welcher
Leichtfüßigkeit der für seine Improvisationskünste berüchtigte (und
bei Schauspieler:innen gefürchtete) Regisseur Leo McCarey hier
seine arme Hauptfigur dem größtmöglichen Culture Clash aussetzt.
Ausgerechnet einem vulgären amerikanischen Millionär soll der
bisher in Paris residierende feine englische Butler Ruggles von nun
an gehorchen – und wird dazu auch noch in das amerikanische
Provinzkaff Red Gap versetzt. Sehr zur Freude des Publikums, denn
mit welcher unglaublichen Leichtigkeit der Film dieses
Fish-out-of-Water-Szenario für das größtmögliche Chaos nutzt, ist
schlicht großartig. Und zeigt eindrucksvoll, dass es neben Chaplin,
Keaton oder den Marx Brothers noch so viele andere Komödien-Perlen
aus der Frühzeit des Kinos zu entdecken gibt. Matthias Oscar
History findet Ihr hier:
https://www.filmszene.de/kategorie/matthias-oscar-history Und hier
findet ihr seine Rezension zu Ruggles of Red Gap:
https://www.filmszene.de/filme/ein-butler-amerika Übrigens!
Filmszene.de sucht noch Mitstreiter die hier und da eine Rezension
schreiben. Bei Interesse, meldet euch gerne bei Matthias:
matthiaskastl@filmszene.de
außer man hat natürlich gerade einen Butler als Wetteinsatz parat.
Das ist die Prämisse der wundervollen und leider komplett in
Vergessenheit geratenen Komödie "Ein Butler in Amerika" aus dem
Jahr 1935. Nun, nicht ganz vergessen, denn immerhin haben einst die
Coen-Brüder in ihrem Werk "Barton Fink" eine kleine Liebeserklärung
an den Film versteckt. Es ist aber auch ein Traum, mit welcher
Leichtfüßigkeit der für seine Improvisationskünste berüchtigte (und
bei Schauspieler:innen gefürchtete) Regisseur Leo McCarey hier
seine arme Hauptfigur dem größtmöglichen Culture Clash aussetzt.
Ausgerechnet einem vulgären amerikanischen Millionär soll der
bisher in Paris residierende feine englische Butler Ruggles von nun
an gehorchen – und wird dazu auch noch in das amerikanische
Provinzkaff Red Gap versetzt. Sehr zur Freude des Publikums, denn
mit welcher unglaublichen Leichtigkeit der Film dieses
Fish-out-of-Water-Szenario für das größtmögliche Chaos nutzt, ist
schlicht großartig. Und zeigt eindrucksvoll, dass es neben Chaplin,
Keaton oder den Marx Brothers noch so viele andere Komödien-Perlen
aus der Frühzeit des Kinos zu entdecken gibt. Matthias Oscar
History findet Ihr hier:
https://www.filmszene.de/kategorie/matthias-oscar-history Und hier
findet ihr seine Rezension zu Ruggles of Red Gap:
https://www.filmszene.de/filme/ein-butler-amerika Übrigens!
Filmszene.de sucht noch Mitstreiter die hier und da eine Rezension
schreiben. Bei Interesse, meldet euch gerne bei Matthias:
matthiaskastl@filmszene.de
Weitere Episoden
1 Stunde 10 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 21 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 12 Minuten
vor 3 Wochen
vor 4 Wochen
1 Stunde 51 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)